taz.de -- Nangarhar
In der Nacht erschütterte ein schweres Beben die ostafghanische Grenzregion zu Pakistan. Es wird mit weiter steigenden Opferzahlen gerechnet.
Das Verbot des Schlafmohnanbaus hat zu Protesten in mehreren afghanischen Provinzen geführt. Mehrere Demonstranten wurden erschossen.
Bei einem Angriff im Dschalalabad sind mindestens 29 Menschen getötet worden. Mehrere hundert Insassen konnten aus dem Gefängnis fliehen.
In der östlichen Provinz Nangarhar begräbt das Dach einer Moschee nach einem Anschlag Dutzende Menschen unter sich. Mindestens 62 Afghanen sterben.
Die Deutsche Welthungerhilfe appelliert daran, die Menschen am Hindukusch nicht zu vergessen. Hilfe sei weiter nötig und möglich.