taz.de -- Familiendrama

Familiendrama „Sentimental Value“: Die nicht zur Welt finden

Regisseur Joachim Trier erzählt in seinem Spielfilm „Sentimental Value“ alles mehrschichtig. Im Zentrum stehen Menschen, die einander nicht lieben können.

Bericht vom Filmfestival San Sebastián: Vom Wunsch, Nonne zu werden, und andere Familiendramen

San Sebastián hat den Ruf, das wichtigste Festival für spanischsprachiges Kino zu sein. Das hat sich dieses Jahr sehr eindrucksvoll bestätigt.

Krimi von Marie Hermanson: Hinter der bürgerlichen Fassade

Auf den ersten Eindruck bestimmt ein Cosy-crime-Feeling die Atmosphäre von „Im Finsterwald“. Doch hinter der bürgerlichen Familienfassade steckt mehr.

Spielfilm „Der Spatz im Kamin“: Worte wie Waffen

Ramon Zürchers Spielfilm „Der Spatz im Kamin“ inszeniert ein Familiendrama als sinfonisches Werk. Mit teuflischer Präzision geht es ins Freie.

Neues Buch von Reinhard Kaiser-Mühlecker: Rückkehr ins Alpenvorland

Die Liebe zum Ziehvater vor dörflicher Kulisse: Reinhard Kaiser-Mühleckers neuer Roman „Brennende Felder“.

Scifi-Serie „Das Signal“ bei Netflix: Die Mutige unter deutschen Serien

Der deutschen Film- und Serienbranche geht es nicht gut. Der deutschen Science-Fiction-Produktion „Das Signal“ merkt man das aber noch nicht an.

Berlinale-Film „The Outrun“: Suche nach dem Wachtelkönig

Die Regisseurin Nora Fingscheidt lässt ihren Star Saoirse Ronan im Norden Schottlands gegen Dämonen kämpfen. Und gegen den Alkohol.

Coming-of-Age-Film „Elaha“: Furchtlos in die Hochzeitsnacht

Die Regisseurin Milena Aboyan erzählt in „Elaha“ vom Kampf einer jungen Kurdin für Selbstbestimmung. Das gelingt mit einer beeindruckenden Intensität.

Kurzfilm über Alkoholismus: Weil Schweigen nur schmerzt

„Draußen ist es wärmer“ erzählt die Geschichte einer Familie, die nicht über die Alkoholsucht des Vaters spricht. Ein Besuch bei den Dreharbeiten.

Tragikomödie „The Five Devils“ im Kino: Schönheit im Sinn

In Léa Mysius’ Mystery-Drama „The Five Devils“ kann ein Mädchen über Gerüche in die Vergangenheit eintauchen. Vieles bleibt angenehm im Ungefähren.

„Gestern waren wir noch Kinder“ im ZDF: Bluttat mit Vorlauf

Warum hat ein glücklicher Vater seine Frau umgebracht? Um diese Frage entspinnt sich eine Serie, die Thriller und Familiendrama in einem ist.

Tötungen von Mädchen und Frauen: Studie zu Femiziden startet

Bislang gibt es in Deutschland keine Daten zu Femiziden. Forscher:innen wollen nun Taten, Motive und Rechtsprechung untersuchen.

ZDF-Mehrteiler „Tod von Freunden“: Idylle über Bord

Der Mehrteiler „Tod von Freunden“ erzählt spannungsreich, wie eine deutsche und eine dänische Familie nach einem Segelunfall zu zerbrechen drohen.

Netflix-Film „Hillbilly-Elegy“: Wir entscheiden, wer wir werden

J. D. Vance' Memoiren galten als Erklärung für Trumps Rückhalt in der weißen Unterschicht. Ron Howard verfilmt sie als neoliberale Erfolgsstory.

Rechtsruck und Familie: „Mama, es reicht!“

Seine Mutter schickt ihm rassistische Whatsapp-Nachrichten, seit Jahren hetzt sie gegen Einwanderer. Wie soll Tom Vesterhold damit umgehen?

Berlinale „Ich war zuhause, aber“: Vom Tod durchwirkt

Regisseurin Angela Schanelec zeigt in „Ich war zuhause, aber“ ein zerfallendes Familiengefüge, das zerfällt und sich neu zusammensetzt.