taz.de -- Technischer Fortschritt
Wolfgang Hoeltgen, 78, bastelt an seiner digitalen Unsterblichkeit – mit einem KI-Zwilling. Ist das Spielerei oder Zukunft?
Soziologe Andreas Reckwitz stellt in seinem Buch „Verlust“ fest: Die Motoren der westlichen Gesellschaften laufen auf Hochtouren – mit Schäden.
Angst, Misstrauen, Trotz – es gibt tausend Gründe, keine technischen Neuerungen mitzumachen. Und plötzlich ist es dann doch soweit.
Queere Menschen werden durch Künstliche Intelligenz oft diskriminiert. Sowohl Technologie an sich, als auch die Entstehungsbedingungen sind schuld.
Die Angst, die Maschine könne den Mensch ersetzen, ist so alt wie die Maschine. Bewahrheitet hat sie sich nie, und das wird sie auch bei der KI nicht.
Stellen wir uns einen Moment vor, die Pandemie wäre vor einem Vierteljahrhundert ausgebrochen – unter den Bedingungen der Steinzeittechnik.
Das Beharren auf bedrucktem Papier als überlegenem Informationsspeicher ist sinnlos. Es verhindert die produktive Aneignung neuer Medien.