taz.de -- Paarbeziehungen
Die frühen Liebesbriefe von Anna Seghers sind Zeugnisse aus einer Zeit, bevor sie weltberühmt wurde. Nun erscheinen sie in einem Sammelband.
Was bleibt von unserer Zivilisation in 100 Jahren? Das fragt sich Ian McEwan in seinem brillant-abgründigen Roman „Was wir wissen können“.
In „the other gAIrl“ beginnt ein Mann eine Affäre mit einer KI. Das funktioniert auf erstaunlich lustige und gegenwartsdiagnostische Weise.
Spoiler: Im Weiteren geht es hier um einen Hamster in der Hosentasche, davor aber um noch viel Wichtigeres – all das Flusige an uns im Mikrobereich.
Wer mit der Liebsten die Berge hinauf und die Berge hinab wandert, sollte sich und sein Übergewicht am Leib manchmal schonender transportieren.
Wenn einer und eine eine Reise tun: Verwicklungen und Verstrickungen per Navi und Smartphone sind, was die Orientierung anlangt, vorprogrammiert.
Blut auf dem Smartphonedisplay – und der Freund in einer anderen Stadt. Was ist passiert? Und wie soll man das aushalten?
Manche Männer sind seit Jahren an der Front. Andere tun alles, um nicht kämpfen zu müssen. Was bedeutet das für ukrainische Paare und Familien?
Gabriel Faurés selten gespielte Oper „Pénélope“ wird zum Überraschungserfolg. Dank der Regisseurin Andrea Breth und ihrer Feier der Langsamkeit.
Ein Sommer ohne Männer oder doch eher ein Herbst ohne Frauen? Dating-Apps machen es nicht unbedingt leichter, Mister oder Misses Right zu finden.
Wencke Mühleisens Hauptfigur verachtet die „spätkapitalistische Intimitätsindustrie“, möchte aber gern Sex. Der Roman ist kunstvoll erzählt.
Alexander Graeff spricht ausgehend von eigenen Erfahrungen über Bisexualität und Vorurteile. Er kritisiert Mehrheitsgesellschaft und queere Community.
Wenn Menschen gehen, hinterlassen sie Lücken. Unsere Autorin hadert damit. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass ihr Gehen keinen Spaß mehr macht.
Unterwerfungsspiele, eine zwanglos-offene Ehe, endlich Kommen ohne Druck – drei Protokolle von Frauen, die ab 50 ihr Liebesleben verändert haben.
Judith Keil und Antje Kruska haben vier Liebespaare sieben Jahre lang mit der Kamera begleitet. Ihr Film ermöglicht eine oft erstaunliche Nähe.
Der Tiktok-Trend „Toxic Trait“ rückt unsere dunklen Seiten ins Rampenlicht – humorvoll und ehrlich. Doch was steckt hinter dem Phänomen?
Gewalt gegen Frauen ist aktuell ein großes Thema auf der Bühne – mal wird es besser, mal schlechter umgesetzt. Eine Theaterrundreise durch die Hauptstadt.
Aus dem letzten Loch pfeift es in der Vorweihnachtszeit durch den akustischen Rohrstock der schwarzen Pädagogik ins wehe Ohr der Gepeinigten.
„30 Tage Lust“ zeigt Nähe und Distanz in einer Partnerschaft, die Neues wagt. Es geht um Datingapps und einen Dreier mit den Nachbarn.
Die Autorin Sally Rooney beschreibt Menschen, die auf ihre Hoffnungen und Verletzungen konzentriert sind – auch in ihrem neuen Roman „Intermezzo“.
Die neue Beziehungssuche in jedem Alter: Immer schön auf dem Liebesmarkt die Ansprüche auf alle Fälle ganz, ganz klein halten.
Martina Hefter hat den erfolgreichsten Roman des Sommers geschrieben: „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ Darin macht sie schwere Themen leicht.
Das gemeinsame Ehebett wird romantisch überhöht. Und Paare die sich gar freiwillig eine Bettdecke teilen, haben die Kontrolle über ihr Leben verloren.
Miranda July schreibt über eine weibliche Identitätskrise. Sie erzählt von einer Frau, die in der Lebensmitte versucht, ihre Libido zu verteidigen.
Wie Elternschaft und Kunst vereinen und mit dem Beziehungs-Aus umgehen? Im Essaybuch „Splitter“ analysiert Leslie Jamison ihre vergangenen Jahre.
In „Ich stelle mich schlafend“ lässt Deniz Ohde ihre Protagonistin in eine toxische Liebesbeziehung schlittern. Ein Roman über Selbstauflösung und Gewalt.
„Minihorror“ ist ein urkomischer Roman über den Arbeits- und Beziehungsalltag. Die Autorin erhielt 2024 den Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse.
Neues aus Neuseeland: Was treiben 17 gerettete, possierliche Blaupinguine eigentlich so auf der Südhalbkugel? Spoiler: Es geht ordentlich was ab.
Monogam oder polyamor, für immer oder für den Moment – wie funktionieren Beziehungen? Lass uns mal die Oma fragen, die freie Liebe erforscht hat.
Von drei Arten Albträumen verfolgt zu werden, ist kein angenehmes Schlummererlebnis. Da hilft nur Entdramatisierung im realen Dasein.
Das Paar im Zug hatte nicht den gleichen Humor. Aber das machte nichts. Es reichte, dass sie lachte und er sie für ihr Lachen liebte.
Eine Gastgeberin lädt ein und Teresa Präauer spielt die Möglichkeiten in verschiedenen Varianten durch: „Kochen im falschen Jahrhundert“.
Wenn Paare streiten: Eines der wahrscheinlichsten häufigsten Beziehungsprobleme ist der unaufgeräumte Keller.
Wer ist schon ein Fan des nicht gerade aufregenden Billardsports? Ausgerechnet der Liebste! Was tun? Zu den German Masters reisen …
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über einen Unbeliebten erfreuen.
Julia Wolf erzählt von Neunzigjährigen, pensionierten Krankenschwestern und Frauen mit Alkoholproblemen. „Alte Mädchen“ heißt ihr neuer Roman.
Wer lange zusammenlebt, braucht intime Anschubser, sagen Lebensberater. Es geht aber auch ohne, sagen andere. Zum Beispiel mit Loriot.
Der Sound von Helene Hegemann klingt in Nuancen anders als bisher: nach einer Autorin, die sich vom Getöse ihrer frühen Karriere emanzipiert hat.
Flirten ist schwierig. Aber es gibt eine Sache, die immer gut ankommt. Sie werden nie glauben, was unsere Kolumnistin herausgefunden hat.
Die Doku „Loving Highsmith“ beleuchtet das Leben der Schriftstellerin Patricia Highsmith. Der Film ist auch ein Porträt queerer Zeitgeschichte.
Die Musikerin Tara Nome Doyle mag Ungeziefer. Nun erscheint ihr zweites Album: „Værmin“. Ambivalenz ist eine zentrale Qualität ihres Sounds.
„Ein wenig Leben“ machte Hanya Yanagihara zum Star. Im neuen Roman „Zum Paradies“ geht es allen wieder schlecht. Fragt sich nur: warum eigentlich?
Die Sängerin vom Planeten Hunger: Elza Soares kam aus der Favela und wurde mit jazzigem Samba ein Star. Nun ist sie mit 91 Jahren gestorben.
Beziehungen führen kann man nicht verlernen. Oder? Nach jahrelanger Monogamie mit einer Spinat-Tiefkühlpizza ist sich unsere Autorin langsam nicht mehr so sicher.
Auf der gesellschaftlichen Bühne erregen romantische Beziehungen immer mehr Aufsehen als freundschaftliche. Warum das ein Fehlschluss ist.
Nähe ist wichtig, aber derzeit gefährlich. Ein Gespräch mit der Soziologin Andrea Newerla über Intimität für Nichtmonogame in der Pandemie.
US-Schriftsteller Richard Ford bringt neue Erzählungen heraus. Darin weigern sich Menschen, von einem Lebensabschnitt zum nächsten zu gehen.
In Folge 12 vom taz-Podcast „Nur Mut“ geht es um Kommunikation und enge Beziehungen. Wie reden wir miteinander, und worüber?
In der neuen Folge vom taz-Podcast reden taz-Reporterin Anett Selle und Therapeutin Petra Muth um unerfüllte psychische Grundbedürfnisse.
Der Mauerfall ermöglichte auch Ost-West-Beziehungen. Zum Beispiel: Renate Heusch-Lahl und Christian Lahl aus Rostock.