taz.de -- A26
Die Pläne für die A26 Ost sind rechtswidrig und nicht vollziehbar, urteilt das Bundesverwaltungsgericht. Der Klimaschutz wurde zu wenig beachtet.
Für die Ausbaupläne soll nun doch eine Finanzierung gefunden werden – ob mit privatem Geld, zu Lasten der Sanierung oder zu Lasten der Bahn ist offen.
Bauprojekte des Bundes für Schnellstraßen im Norden sind gestoppt, weil das Geld dafür fehlt. Der Bundesrechnungshof fordert Sanierung vor Neubau.
Laut einer Studie haben Autobahnprojekte im Norden kein gutes Nutzen-Kosten-Verhältnis. Besser sanieren als neu bauen, sagt der Bundesrechnungshof.
Die A26 Ost soll den Süden Hamburgs durchschneiden. Zwischen den wohl künftigen Koalitionspartnern SPD und Grünen ist das Projekt umstritten.
Bei Arbeiten für die A26 in Hamburg hat die Baufirma gegen Auflagen zum Schutz des Bergpiepers verstoßen. Das nährt Misstrauen gegen das Projekt.
BUND und Nabu wollen gegen den Bau der A26-Ost klagen. Die Zerstörung der Natur werde nicht rechtlich zulässig kompensiert.
Der Bau der A26 von Stade nach Hamburg hat die Jugend einer ganzen Generation geprägt. Unsere Autorin gehörte dazu.
Das Meer ist das Urlaubziel der Reisenden. Ins Niemandsland an der Autobahn will kaum jemand. Dabei ist es da gar nicht schlimm. Oder doch?
Die Planer der A26 haben jetzt auch den Klimaeffekt einer neuen Autobahn in Hamburg ermittelt. Umweltverbände bezweifeln die Berechnung.
Auf beiden Seiten der Elbe gibt es Kritik am geplanten Weiterbau von A20 und A26. Gegner*innen fordern eine Neubewertung aufgrund der Klimakrise.
In Buxtehude wurden 100 Bäume für den geplanten Zubringer der A26 gefällt. Das ist legal, aber noch steht eine Gerichtsverhandlung aus.
Peter Tschentscher (SPD) kann sich ein Bündnis mit den Grünen vorstellen, wenn diese große Infrastrukturprojekte und den Hafenausbau mittragen.
Das Verwaltungsgericht Stade verwirft die Planung für den Anschluss Buxtehudes an die Autobahn A26 nach Hamburg vollständig.
Im Gegenzug für zusätzlichen Natur- und Lärmschutz verzichten die Naturschutzverbände auf die Möglichkeit, gegen den Bau der A 26 nach Stade zu klagen.