taz.de -- Ulm
Marcus Faber heuert bei deutscher Tochter des israelischen Rüstungskonzerns Elbit an. Im Bundestag war er Vorsitzender des Verteidigungsausschusses.
135 Jahre galt das Ulmer Münster als höchster Kirchturm. Dass das nicht so bleiben wird, war absehbar. Denn an der Sagrada Família wurde weitergebaut.
Eine Ausstellung im Berliner Mies van der Rohe Haus zeigt Kunst von Max Bill, der einst am Bauhaus studierte. Blieb dies in seinem Werk sichtbar?
Das „Museum Brot und Kunst – Forum Welternährung“ schlägt den Bogen von basalen Ernährungsfragen zur hohen Kunst. „Brotmuseum“ hört man nicht gern.
Schön ist, was einfach ist und gut funktioniert: Von dem Gebäude der Hochschule für Gestaltung Ulm lässt sich viel über zeitlose Architektur lernen.
Neu-Ulm hat anders als das größere Ulm keine lange Geschichte, dafür einen griffigen Slogan: „Wir leben neu“. Hat die Stadt was zu bieten?
Peter Langer war zentrale Figur der Ulmer Friedensbewegung. Heute befürwortet er Waffen für die Ukraine und arbeitet für die Donau.
Ulm hat die Kontrolle über die Grundstückspreise in einem Drittel der Stadt erlangt. Dank „Ulmer Modell“ sind auch die Mieten niedriger als anderswo.
In der Synagoge in Ulm ist Feuer ausgebrochen. Ein Zeuge berichtet, dass ein Unbekannter eine Flüssigkeit vor dem Gebäude verteilt und angezündet hat.
Die Stadt ist mehr als ein bloßer Namenswitz. Hier verbergen sich Pioniercharakter, Ironiefähigkeit – und ein Rest echter Schwäbischkeit.
Fünf Männer verübten einen Brandanschlag auf Wohnwagen von Roma. Die Anklage sieht versuchten Mord, die Männer nur eine „Dummheit“.
Beethoven-Jahr? Davon will man in Ulm, der Hauptstadt des Scheiterns, nichts wissen. Denn hier ist Albrecht-Ludwig-Berblinger-Jahr.
Es wurde eine Kommission gegründet, um den besten Standort für das Institut zu finden. Dann entschied das Forschungsministerium ganz anders.
Mittlerweile befindet sich etwa ein Drittel des kompletten Stadtgebietes in kommunaler Hand. Wie Ulm die Spekulation mit Bauland bremst.