taz.de -- N-VA
Erstmals wird mit Bart De Wever ein flämischer Nationalist Regierungschef von Belgien. Seine „Arizona-Koalition“ hat große Veränderungen vor.
Mehr als 230 Tage nach der Parlamentswahl steht fest: Belgien erhält eine Mitte-Rechts-Regierung, in der die N-VA stärkste Kraft ist. Premierminister soll ihr Parteichef Bert De Wever werden.
Die flämische Regierung hat das Budget für Kultur gekürzt, die für eine offene Gesellschaft steht. Die Szene protestiert.
Fast ein halbes Jahr nach den Wahlen gibt es noch keine Regierung. In Brüssel spekuliert man schon über Neuwahl-Termine.
Klima ist zu einem der wichtigsten Themen vor der Parlamentswahl am Sonntag geworden. Das zeigen zumindest die Umfragewerte.
König Philippe akzeptiert den Rücktritt von Premier Charles Michel. Doch die Regierung bleibt erst einmal geschäftsführend im Amt.