taz.de -- Dritte Option

Namensgebung in Island: Nicht mehr nur Sohn und Tochter

Namen definieren das Geschlecht. Deshalb sind Wechsel und nichtbinäre Optionen bisweilen lebenswichtig. In Island wird der Sache nachgegangen.

Juristin erhält Bundesverdienstkreuz: Kämpfend für die „Dritte Option“

Beharrlich setzt die Juristin Konstanze Plett sich für die Rechte intergeschlechtlich Geborener ein. Dafür erhält sie nun das Bundesverdienstkreuz.

Intergeschlechtliche Kinder in Bremen: Keine Anlaufstelle für Eltern

Wenn Eltern von intergeschlechtlichen Kindern Hilfe benötigen, müssen sie nach Emden, Hamburg oder Lübeck fahren. Denn in Bremen gibt es keine Beratungsstelle.

Dritte Geschlechtsoption: Sicher nicht der große Wurf

Der Bundestag beschloss den dritten Geschlechtseintrag „divers“ – mit verpflichtendem Attest. Kritiker*innen sehen darin eine Bevormundung.

Kommentar Gesetz zur Dritten Option: Eine historische Chance vergeben

Das Gesetz zur dritten Geschlechtsoption ist zu restriktiv: Er macht ärztliche Diagnosen zur Bedingung – und ist so selbst diskriminierend.

„Drittes Geschlecht“ bleibt Streitfall: Kritik am Gesetzentwurf der Regierung

Trans* und Inter*-Organisationen lehnen den Gesetzentwurf des Innenministeriums ab. Es drohe eine „erneute Pathologisierung“, warnen sie.

Geschlechtseintrag bei Behörden: Bremen wartet ab

Ämter und Behörden müssen bis Ende des Jahres eine dritte Option für den Geschlechtseintrag einführen. Obwohl die Umsetzung auch Ländersache ist, tut Bremen derzeit nichts.

Petition für sexuelle Selbstbestimmung: Gleiches Recht für jedes Geschlecht

Die Bundesvereinigung Trans* sammelt Unterschriften für das dritte Geschlecht – ohne Attest. Die Petition starteten sie vor dem Bundestag.