taz.de -- Beuth-Hochschule
Die Debatte um die Umbenennung der Beuth-Hochschule, die den Namen eines Antisemiten trägt, ähnelt der Diskussion über Straßennamen im Afrikanischen Viertel.
An der Beuth-Hochschule in Wedding spitzt sich der Streit um den Antisemitismus des Namensgebers zu. Am Donnerstag startet ein Symposium.
Die Berliner Beuth-Hochschule für Technik will den Antisemitismus ihres Namensgebers aufarbeiten. Eine Umbenennung gibt es vorerst nicht.
Erst 2009 hat sich die staatliche Beuth-Hochschule umbenannt. Jetzt ist klar: Beuth war krasser Antisemit. Doch die Präsidentin hält an dem Namen fest.