taz.de -- Bibliotheken in Berlin
Der Gemeinsame Bibliotheksverbund hat der Bibliothek des Konservatismus zum Jahresende gekündigt. Die Rechten raunen von „Säuberungen“.
Neue Kultursenatorin, altes Spardiktat: Allein die Zentral- und Landesbibliothek Berlin muss 2,2 Millionen einsparen. Das ist ein fatales Zeichen.
In der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) stehen dutzende Bücher des rechtsextremen Verlag Antaios. Sollte die Bibliothek sie entfernen?
In „Silent Book Clubs“ liest man gemeinsam und doch für sich allein, jede ihr eigenes Buch. Ist das seltsam oder gemütlich?
Die Zentral- und Landesbibliothek (ZLB) muss schmerzlich an Personal, Service und Veranstaltungen sparen. Das bedroht ihre Zukunft als „Dritter Ort“.
In den beiden Häusern der Zentral- und Landesbibliothek müssen NutzerInnen donnerstags für mehrere Monate alleine zurechtkommen.
Das Galeria-Kaufhaus am Alex könnte künftig auch die Landesbibliothek beherbegen, meint die Commerz Real. Das ist die dreiste Aneignung einer Debatte.
Berlins Kultursenator bewirbt den Umzug der ZLB in die ehemalige Galeries Lafayette mit einer Werbekampagne als Jahrhundertchance. Eine Stilkritik.
Berlins Bibliotheksszene und CDU-Kultursenator Joe Chialo lassen nicht locker und werben weiter für einen Umzug der ZLB in die Galeries Lafayette.
Nach einem Rohrbruch stand ein Magazin der Berliner Zentral- und Landesbibliothek unter Wasser. Die Mitarbeiter konnten knapp größere Schäden abwenden.
CDU-Kultursenator Joe Chialo hält eisern an der Idee fest, das Gebäude der Galeries Lafayette für die ZLB anzukaufen. Er verschwendet seine Zeit.
Es gibt neue Pläne für den Umzug von Berlins Zentral- und Landesbibliothek in das Kaufhaus Galeries Lafayette. Der Investor hat jedoch andere Pläne.
Der extrem rechte Vernetzungsort ist in den Bibliotheksverbund aufgenommen worden. Die Bestände werden zugänglicher. Der Senat sieht kein Problem.
Sie wollen mehr sein als Büchersammelstellen. In modernen Bibliotheken soll sich die Stadtgesellschaft begegnen – zum Schnacken, Snacken und Zocken.
Mit einem Warnstreik reagieren Angestellte der Berliner Bibliotheken auf bislang erfolglose Tarifverhandlungen und prekäre Arbeitsverhältnisse.
In der Staatsbibliothek protestieren Nutzer*innen für günstigeren Kaffee. Sie fordern einen Automaten und Zugang zum Innenhof.
Berlin braucht einen neuen Ort für seine Zentral- und Landesbibliothek. Kultursenator Joe Chialo (CDU) macht einen schönen Vorschlag. Endlich!
Die mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin veröffentlicht eine Broschüre zum Umgang mit dem Kulturkampf von rechts in Bibliotheken.
Die Bibliothek im Berliner Randbezirk ist für Ukrainer*innen ein Begegnungsort. Bei einem Besuch überreicht der ukrainische Botschafter Bücher.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin ist ein institutioneller Gigant und muss reformiert werden. Der Stiftungsrat stellt nun die Pläne vor.
Die rechte Bibliothek klagt auf die Aufnahme in den Bibliotheksverbund. Um Inhalte geht es dabei nicht, sondern um Steuerrecht.
Erneut wurden in der Bibliothek Tempelhof-Schöneberg mutwillig Bücher über Rechtsextremismus zerstört. Die Bücherei hat eine gute Gegenstrategie.
Eine Bücherei wurde wiederholt von mutmaßlich Rechten angegriffen. Es gab Schmierereien, nun wurden linke Bücher zerstört.
Dass die Berliner Bibliotheken geschlossen wurden, widerspricht der Idee, Bücher weiter zugänglich zu halten. Online-Angebote sind kein Ersatz.
Der Lesesaal in der sanierten Stabi Unter den Linden soll an alte Größe anknüpfen. Doch wo einst Gelehrtenbüsten standen, herrscht heute Funktionalität.
Viele Büchereien der Bezirke sind wegen Corona geschlossen. Deswegen gibt es erneut einen Digital-Ausweis – kostenlos für drei Monate.
Dauernd müde – und welcher Wochentag war noch gleich? Nach der langen Zeit ohne Termine können einen Kleinigkeiten völlig aus dem Konzept bringen.
1974 hat ein Berliner ein Buch in einer Bücherei ausgeliehen, jetzt hat er es zurück gegeben. Bleibt die Frage: Wie hoch waren die Mahngebühren?
Die öffentlichen Bibliotheken nehmen ab Montag ihren im März stillgelegten Betrieb wieder auf – allerdings mit vielen Einschränkungen.
Nach dem BürgerInnendialog für den Neubau der ZLB am Landwehrkanal sind drei Varianten möglich. Ein Teil der Blücherstraße könnte autofrei werden.
Bücher allein machen noch keine Bücherei – für Volker Heller von der Zentral- und Landesbibliothek soll die ein Ort des Wissensaustauschs sein.
Ab 2025 soll bei der Amerika-Gedenkbibliothek mit einem Neubau Platz geschaffen werden, bis Ende Januar darf man Wünsche äußern, wie der zu füllen ist.
Bibliotheken boomen, weil sie längst keine reine Ansammlung von Bücherregalen mehr sind, sagt Volker Heller, Chef der Zentral- und Landesbibliothek (ZLB).
Der Neubau der Zentral- und Landesbibliothek (ZLB) kommt an den Blücherplatz. Und irgendwann wird er sogar gebaut.