taz.de -- Wohnraummangel
Das überarbeitete Hochhausleitbild soll die Planung von Hochhäusern beschleunigen. Doch höher bauen sei kein Mittel gegen Wohnungsnot, sagen Kritiker.
Zehn Jahre lang muss sich eine Vonovia-Mieterin immer wieder ihre Rechte erstreiten. Jetzt stellt sie dem Konzern diese Arbeitszeit in Rechnung.
Konflikte um das Eigentum an Grund und Boden spitzen sich nicht nur aufgrund des Wohnraummangels zu, sagt Christiane Grefe. Doch es gibt Lösungsansätze.
Die nordfinnische Stadt Rovaniemi boomt dank Santa Claus. Doch für viele Einheimische wird der Wohnraum knapp und der Alltag im Touristentrubel enger.
Die aktuellen Zahlen zu Wohnungslosigkeit sind alarmierend. Mehr als Betroffenheitsbekundungen haben Politik und Gesellschaft nicht übrig.
Eine neue Studie zeigt: Vergesellschaftung von Wohnungen lässt sich über Mieteinannahmen refinanzieren. Es ginge also ganz ohne öffentliche Zuschüsse.
Der Bauturbo wird begleitet von einem Umsetzungslabor. Kommunen und Zivilgesellschaft sollen sich über Probleme in der Praxis austauschen können.
Bremen ändert seine Bauvorschriften, um billiger und schneller zu werden. Das große Vorbild ist Hamburg – doch Bremen grenzt sich auch ab.
Dem Bau-Turbo fehlen soziale Vorgaben, kritisiert Barbara Metz, Geschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe. Er konterkariere zudem die Klimaziele.
Eigenbedarfskündigungen zerstören den Alltag der Betroffenen. Eine Mieterin im Wedding kann nach dem Urteil in ihrer Räumungsklage wieder aufatmen.
Dem Pestel-Institut zufolge fehlen mehr Wohnungen, als bisher bekannt. Ein Vorschlag der Forschungseinrichtung: den Mieterschutz lockern.
Wer seine Wohnung untervermietet, sollte nicht die Not jener ausnutzen, die eine Bleibe suchen. Notfalls sollte das staatlich geregelt werden.
Hamburg braucht dringend Wohnungen. Zwei Genossenschaften wollen deswegen ihre alten Büros umbauen. Das schont das Klima, ist aber keineswegs einfach.
Die Zahl der Sozialwohnungen in Berlin sinkt auf 80.000. Dem Senat fehle die Idee, wie besonders Bedürftige versorgt werden können, kritisiert die Linke.
Der Bau-Turbo der Bundesregierung ist weder sozial gerecht noch klimaschonend, sagen Verbände und Architekten. Wie dann günstigen Wohnraum schaffen?
Du liebst Teamplay und dir stinken die teuren Mieten? Dann ist unser heutiges Rezept vielleicht genau nach deinem Geschmack.
Merz will weniger Wohnkosten für Bedürftigen erstatten. Eine taz-Analyse zeigt, dass die längst zusammenrücken. Mietenkontrolle wäre effektiver.
Die Mieten steigen, die Zahl der Sozialwohnungen sinkt und Bauen ist sehr teuer. Was will die Regierung dagegen tun? Und bringt das was?
Sie finden keine Wohnung, schlafen bei der Familie oder Freunden: verdeckt Wohnungslose. Unsere Autorin war eine von ihnen.
Die Linkspartei stellt ihr Konzept eines bundesweiten Mietendeckels zur Diskussion. Von den Zuhörer*innen gibt es Lob, dennoch fehlt ihnen etwas.
Mieten sind seit 2015 um mehr als 50 Prozent gestiegen, haben sich mancherorts sogar verdoppelt. Leider zieht das Bauministerium falsche Schlüsse.
In den Großstädten sind viele Wohnungen überbelegt. Auch die Familie von Jenny und Dustin Wrembel lebt auf wenig Raum. Doch sie weiß sich zu helfen.
Mitunter bereitet der grassierende Wohnraummangel auf der Grünen Insel sogar angejahrten irischen Rockstars grässliche Luxusprobleme.
Weil die verantwortliche Adler Group Mängel nicht beseitigt, wollen Mieter*innen sie nun verklagen. Eine Kiezinitiative unterstützt Betroffene.
Um die Schulden zu tilgen, verkaufte Dresden im Jahr 2006 für 982 Millionen Euro ihren Wohnungsbestand. Das beeinflusst die Landeshauptstadt bis heute.
Hamburg hat ein scharfes Wohnraumschutzgesetz – theoretisch. Doch mit der Anwendung tun sich die Bezirke oft schwer. Die Folge: jahrelanger Leerstand.
Viele Seniorinnen und Senioren sitzen allein in großen Wohnungen, während junge Menschen keine Bleibe finden. Ein Projekt in Berlin will das ändern.
Wegen Wohnungsmangels kümmern sich Firmen beim Ringen um Fachkräfte vermehrt um deren Unterkünfte. Drei Beispiele aus Berlin, Wolfsburg und Friesoythe.
Der Wohnraum in Deutschland ist knapp. Das nutzen Betrüger aus und fälschen Wohnungsanzeigen. Die Anzahl an Betrugsfällen nimmt drastisch zu.
Die Umwandlung nicht mehr benötigter Büros könnte 60.000 neue Wohnungen schaffen. Laut einer Studie wäre die Umstrukturierung aber teuer.
Trotz Wohnungsmangel gibt es laut Statistischem Bundesamt viel ungenutzten Wohnraum – besonders auf dem Land und in Ostdeutschland.
Das Schneller-Bauen-Gesetz soll vor allem Verwaltungsabläufe straffen. Kritiker fürchten, dass der Neubau über den Naturschutz gestellt wird.
Der neue Podcast „Häuserkampf“ erklärt die deutsche Wohnraumkrise anhand einer Hausbesetzung in Berlin. Es ist ein wohnungspolitischer Krimi.
Männer nutzen die Wohnungsknappheit aus und belästigen online Frauen auf Zimmer-Suche. Das geht von Drohungen bis hin zu Masturbations-Videos.
Weil er eine Demo gegen Zwangsräumungen organisiert haben soll erging gegen einen Bremer ein Strafbefehl. Nun wurde er freigesprochen.
Einem Mann droht Strafe, weil er eine Spontandemo gegen eine Zwangsräumung angemeldet hat. „Kriminalisierung von Protest" nennen das Juristen.
Mehrere Veranstaltungen erinnern an vergessene Utopien des Wohnens. An diesem Freitag geht es etwa um sozialen Wohnungsbau in Schweden.
Die Bundesrepublik hat ihre Neubauziele deutlich verfehlt. Aber die wirklich wichtige Frage ist: Wie viel davon sind Sozialwohnungen?
Die Bauministerin fällt durch Vorschläge auf, die Hilflosigkeit zeigen. Besser wäre es, sie würde ein Versprechen des Koalitionsvertrages einlösen.
Über 1,3 Millionen Wohnungen stehen leer in ländlichen Regionen. Bauministerin Geywitz (SPD) will deshalb mehr Menschen zum Umzug aufs Land bewegen.
Beim Thema „Landeswohnungsbaugesellschaft“ scheiden sich die Geister der Großen Koalition in Niedersachsen. SPD und Grüne dafür, CDU und FDP dagegen.
Franziska Giffeys Wohnungspolitik ist nach nur einem halben Jahr gescheitert. Vielleicht sollte die Regierende Bürgermeisterin ihr Konzept ändern?
Die Wohnungskrise verschärft die Kluft zwischen Mietern und Vermietern. Und die Politik? Liefert zu wenige Lösungen.
Die Zunahme von Ferienwohnungen sorgt auf dem Wohnungsmarkt in Schleswig-Holstein für Probleme. Das gilt vor allem in Ortschaften an den Küsten.
„Bauen, bauen, bauen“ hieß Hamburgs Antwort auf steigende Mieten. Wegen höherer Kosten müssen Wohnungsunternehmen nun Neubauprojekte verschieben.
Die Mieten steigen ungebremst, für arme Familien und Alleinerziehende wird es eng. Das Zukunftsforum Familie sieht die Politik in der Pflicht.
Die neue Bundesbauministerin will mit modularen Bauteilen schnell für neuen Wohnraum sorgen. In Innenstädten gebe es so auch weniger Lärm.
Wenige Wochen vor der Wahl präsentiert Berlins Sozialsenatorin ihren Masterplan: Sie will Obdachlosigkeit bis zum Jahr 2030 komplett beenden.
Soziale Spaltung, Wohnungsknappheit, Klimawandel: Es gibt Gründe, warum Wohnraum gerechter verteilt werden muss. Kann Wohnungstausch funktionieren?
Wohnen symbolisiert die soziale Spaltung, so BUND und Paritätischer. Sie fordern Maßnahmen für eine sozial gerechte und ökologische Stadtentwicklung.