taz.de -- Ilkay Gündoğan

Nach einem Jahr ist das deutsche Fußballnationalteam und Julian Nagelsmann kaum wiederzuerkennen. Die Wandlungsfähigkeit des Trainers sticht hervor.

Der Kapitän der DFB-Elf versteht sich mit Toni Kroos beinah telepathisch. Er ist Mittelfeldantreiber, Torevorbereiter und trifft auch selbst.

Jeder Fünfte wünscht sich eine weißere EM-Mannschaft. Die Studie, die das belegt, steht in der Kritik. Dabei verdeutlicht sie Rassismus unter Fans.

Nachdem die Nationalspieler Ilkay Gündoğan und Emre Can in die Kritik geraten sind, versucht der Verband alles, um die Debatte zu entpolitisieren.

Was hat der DFB im Fall Gündoğan-Özil-Erdoğan falsch gemacht? So ziemlich alles. Ganz offensichtlich hat der Verband keine Ahnung von Krisen.

Wie konnte es zu den Fotos der Nationalspieler Özil und Gündoğan mit Erdoğan kommen? Folge 4 unseres Podcasts.

Ein Bild, ein Shitstorm: Warum haben die Nationalspieler Özil und Gündoğan so gehandelt? Eine Suche nach Antworten in ihrer Heimat, dem Ruhrpott.

Von türkeisstämmigen Fußballern wie Gündogan wird eine Art Superloyalität mit Deutschland verlangt. Bei einem Oli Kahn ist das anders.

Lauscht man den Diskussionen, glaubt man schnell, Deutschland stehe am Rande einer Apokalypse. Was ist mit den eigentlich wichtigen Debatten?

Sowas kommt von sowas: Warum es kein Wunder ist, dass manche jetzt fordern, Özil und Gündogan aus der Nationalmannschaft zu werfen.

Wie gern würde man glauben, Politik und Sport haben nichts miteinander zu tun. Das Gegenteil ist richtig. Der Sport hat es faustdick hinter den Ohren

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem über Fußsoldaten des Sultans erfreuen.