taz.de -- Afrikanische Musik

Pendo Zawose über Musik in Tansania: „Nachts aufzutreten, wird für Frauen als riskant betrachtet“

Musik ist in Tansania eine Männerdomäne. Die Zawose Queens brechen damit. Pendo Zawose über Tradition und die allmähliche Anerkennung von Musikerinnen.

Afrobeats-Star in Bremen: Bereit zum Tanzen? Yeah!

In seiner nigerianischen Heimat ist Ruger eine große Nummer. In Bremen ist noch Luft nach oben. Das Publikum im Aladin aber zeigt sich begeistert.

Trauer um malischen Musiker: Amadou Bagayoko ist tot

Gemeinsam mit seiner Ehefrau Mariam Doumbia bildete der Sänger das weltbekannte Duo Amadou & Mariam. Am Freitag verstarb er in seiner Heimatstadt Bamako im Alter von 70 Jahren.

Berlin Atonals Openless: Rhythmen aus dem Jenseits

Am Wochenende veranstaltete Berlin Atonal das dreitägige Festival „Openless“. Der Sound war sphärisch, doch viele Fragen blieben offen.

Nkisi live bei Berlin Atonals Openless: Die Zukunft des Trommelns

Nkisi verbindet kongolesische Musik mit Industrial zu polyrthythmischen Arrangements. Am Samstag performt sie Berlin Atonals Openless Festival.

Zum Abschied Afro-Pop: Alte Frauen tanzen für sich

Im Alter wiederholt sich viel. Das ist nicht schlimm, aber manchmal braucht es Neues. Deswegen tanzt unsere Kolumnistin auf einem Afro-Pop-Konzert.

Rumba aus dem Kongo: Von Ufer zu Ufer

Jazzig bis funkig: Die Compilation „Congo Funk!“ erkundet die Entwicklung der kongolesischen Rumba in Kinshasa und Brazzaville.

Tuareg-Gitarrist Bombino aus Niger: Hoffnung in schwierigen Zeiten

Der Tuareg-Gitarrist Bombino aus Niger trotzt auf dem neuen Album „Sahel“ den Putschisten in seinem Heimatland.

Musiker Baaba Maal über Gewalt in Afrika: „Nicht fatalistisch sein“

Der senegalesische Musiker Baaba Maal über seine Rolle als UN-Botschafter gegen Wüstenbildung, Musik für „Black Panther“ und den Weg zum Sample.

Filmfestival in Berlin: Den Zweifeln zum Trotz

Das Kinder- und Jugendfilmfestival „The Future Is Africa“ zeigte vor allem Filme von und über Frauen in Afrika. Auch Mädchen in Berlin werden ermächtigt.

Nyege Nyege im Festsaal Kreuzberg: Vom Nil an die Spree

Rasant, punkig, experimentell: Das Afropollination-Projekt begann in Uganda und bringt jetzt Musiker:innen aus Afrika und Deutschland nach Berlin.

Musikfestival in Monheim: Exzessives Klopfen und Röcheln

Mit der Monheim Triennale arbeitet die Kleinstadt am Rhein an ihrem Ruf als Kulturstandort. Sie präsentiert sich mit Neuer Musik, Jazz und Pop.

Album von Ezé Wendtoin: Neue deutsche Schwärze

Der Singer-Songwriter aus Westafrika ist mittlerweile in Dresden heimisch. Er ist ein Sprachakrobat. Das zeigt er auf „Heute HIER, morgen DEUTSCH“.

Postkolonialer Aufbruch: Karnevalstanz mit 145 bpm

Eine Anthologie feiert die Band África Negra aus dem Inselstaat São Tomé e Príncipe. Ihre panafrikanische Fusion wird Puxa genannt.

Sounds für den Sommer: Von Aarhus bis Abidjan

Vier Alben, vier Sounds: Neue Musik aus der großen weiten Welt von Ipek Yolu, dem Dagar-Gyil-Ensemble, Dobet Gnahoré und Samba Touré.

Musikalischer Protest aus Tunesien: Sie spucken auf das korrupte System

Tunesien kämpft zehn Jahre nach der Revolution mit hoher Armut und Polizeiterror. Underground-Bands wie Znous protestieren mit lauter, wütender Musik.

Album „Ambuya!“ von Stella Chiweshe: 20 Metallzungen gegen Herzschmerz

„Ambuya!“, das Signaturalbum der simbabwischen Künstlerin Stekka Chiweshe, wird neu veröffentlicht. Ein Rückblick auf ihre Karriere.

Buch „Ten Cities“ über Clubkultur: Musik lässt sich nicht aufhalten

Der Band „Ten Cities“ zeigt die Clubkultur von zehn afrikanischen und europäischen Städten von 1960 bis heute – und ist so massiv wie ein Telefonbuch.

Scharia-Gericht in Nordnigeria: Musiker zu Todesstrafe verurteilt

Ein 22-Jähriger Musiker in Nigeria hat laut einem Gericht in einem Lied Blasphemie begangen. Der Song hatte sich per WhatsApp verbreitet.

Musik aus Tansania: Die seltsamen Wege des Bongo Flava

In Tansania ist Bongo Flava die Musik der Jugend, in Europa kennt sie niemand. Mzungu Kichaa ist darin ein Star, trotz seiner weißen Hautfarbe.

Emanzipativer westafrikanischer Pop: Der Sound der Unabhängigkeit

Die Werke des nigerianischen Labels Tabansi werden neu veröffentlicht. Ihre stilistische Bandbreite reicht von Folk über Disco-Funk bis Afrobeat.

Debütalbum „Kaloli“ von Nihiloxica: Marabu auf dem Müll

Schlagzeuggetriebene Power: „Kaloli“, das Debütalbum der ugandisch-britischen Band Nihiloxica, zeichnet ein Bild von Ostafrika jenseits von Klischees.

Neues Album von Les Amazones d’Afrique: Die Traditionsbrecherinnen

Sie sind ein Kollektiv von Musikerinnen aus afrikanischen Ländern, die für Frauenrechte kämpfen. „Amazones Power“ heißt die neue Platte.

Corona-Blues von Lagos bis Maputo: Time tough in Afrika

Das kulturelle Leben ist wegen des Corona-Shutdowns in weiten Teilen Afrikas zum Erliegen gekommen. Musiker*innen trifft das hart.

Weltmusik-Treffen in Finnland: Von Rai bis Mambo

Die Weltmusik-Messe Womex feierte in Tampere ihre 25. Ausgabe. Eisern halten die Veranstalter an ihrem fragwürdigen Genrebegriff fest.

Konzertempfehlung für Berlin: Sanfte Januarbrise aus Lusafrica

Mayra Andrades Musik ist eine spezielle afro-franco-lusophone Melange. Am Freitag stellt die Sängerin ihr fünftes Album „Manga“ im Gretchen vor.

Musikfestival in Kenia: Wo Kultur als Öl gilt

Afrika habe sich in der Musik meist an Europa und den USA orientiert, sagen viele in Nairobi. Beim Acces-Festival tauschen sich afrikanische Künstler aus.

Konzertempfehlung für Berlin: Kontinuum über Kontinente

Joshua Abrams´ Jazz-Kollektiv Natural Information Society bringt mit seinem beispiellosen Sound unterschiedlichste Instrumente zusammen.

Neue Musik aus Mali: Vorsicht bei der Hexerei

Hypnotisch, tribalistisch, psychedelisch: „Mali Foli Coura“, das neue Album der Band BKO, verbindet kreativ Tradition und Innovation.