taz.de -- Verteilungsgerechtigkeit
Die reichsten Menschen stoßen viel mehr CO₂ aus als die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung, sagt ein neuer Oxfam-Bericht. Das liegt auch an ihren Vermögen und Aktienportfolios.
Weltweit sinken Budgets für Entwicklungszusammenarbeit. Yale-Professor Thomas Pogge sagt: Es gibt Potenzial für eine Gegenbewegung.
Die USA verabschieden sich auf Raten aus dem internationalen Abkommen zur Besteuerung großer Konzerne. Union und SPD sind uneins, wie es weitergeht.
Alle Jahre wieder gibt es Streit um die Verteilung der TV-Erlöse im deutschen Männerfußball. Warum bewirkt Opposition so wenig?
Die Scharlatane von heute haben statt dubioser Elixiere simple Antworten parat. Verunsicherte Menschen fallen dem in Krisenzeiten leichter zum Opfer.
Die Verhandlungen auf der UN-Klimakonferenz machen langsam Fortschritte. Grund ist ein Vorschlag von Nigeria und Kolumbien.
Superreiche zahlen kaum Steuern. Der Beschluss der G20-Mitgliedsstaaten geht in die richtige Richtung. Nur mit der Umsetzung dürfte es hapern.
Das Drinnen und das Draußen muss man sich jeweils erst leisten können. Gerade im Sommer, meint unsere Kolumnistin, ist Berlin eine zweigeteilte Stadt.
3.330 Menschen in Deutschland besitzen fast ein Viertel des gesamten Finanzvermögens. Das sagt ein Bericht der Beratungsfirma Boston Consulting.
Energieunternehmen wie Wintershall freuen sich über hohe Gewinne. Die sollten endlich abgeschöpft werden, um die Bürger:innen zu entlasten.
Eine Übergewinnsteuer muss kommen, weil sie in Kriegszeiten nur gerecht ist. SPD und Grüne müssen sich jetzt gegen die FDP durchsetzen.
Martin Frick vom Welternährungsprogramm in Berlin sieht eine Bedrohung für die Ernährungssicherheit. Dabei werde eigentlich genug Essen produziert.
Über 100 Intellektuelle und Organisationen fordern die Regierung auf, Vermögende stärker zu belasten. Mit dabei: Annette Humpe und Maren Kroymann.
Die Grünen ringen intern, welche Rolle das Thema Ungleichheit im Wahlkampf spielen soll. SPD und Linke sind da mutiger.
Armutsbekämpfung à la Friedrich Merz? Bitte nicht. Der Kandidat für den CDU-Vorsitz gibt einen Einblick in eine Gedankenwelt, die Angst macht.
Reiche Raser sollten höhere Bußgelder zahlen, findet der niedersächsische Innenminister Pistorius. Für eine gerechte Gesellschaft ist das wichtig.
Die alte Erzählung von Fortschritt und Entwicklung ist überholt. Wir brauchen eine neue Ökonomie für das 21. Jahrhundert. Ein Entwurf.
Das bedingungslose Grundeinkommen hilft nicht gegen Armut. Wer sie verringern will, darf keine Sozialpolitik nach dem Gießkannenprinzip machen.