taz.de -- taz-Serie Sexuelle Gewalt
Gegen ihren Willen hat ein Mann Sex mit einer Frau. Die Ermittlungen werden eingestellt. Ein Beispiel dafür, was im deutschen Sexualstrafrecht fehlt.
Opfer sexualisierter Gewalt einer internationalen ökumenischen Gemeinschaft kritisieren das Gedenken an deren ermordeten Gründer als Farce.
Niedersachsens Justiz baut eine Forensische Ambulanz für Sexual- und Gewaltstraftäter auf, um eine Versorgungslücke zu schließen.
Der designierte US-Präsident muss wegen einem sexuellen Übergriff gegen die Kolumnistin E. Jean Carroll fünf Millionen Dollar Entschädigung zahlen.
In Australien eskaliert die Gewalt gegen Frauen. Gründe dafür sehen Forschende in der Geschichte – und in teuren Privatschulen.
Das neue sogenannte Missbrauchsgesetz schreibt Schutzkonzepte, Prävention und Forschung vor. Aber Betroffene warten noch immer auf einen Hilfsfonds.
Der Podcast „NDA“ beschäftigt sich mit dem Suizid von Boatengs Ex-Freundin Kasia Lenhardt. Eine gute Recherche, die narratives Potential verschenkt.
Vor allem für Frauen mit Lernschwierigkeiten ist die Gefahr sexueller Übergriffe hoch. Über die Ursachen spricht Pia Witthöft von der „Mutstelle“.
Apps sollen Frauen vor sexueller Gewalt schützen. Doch können sie die Angst auf dem Nachhauseweg nehmen oder verschieben sie nur Verantwortung?
Der Regisseur Dieter Wedel muss sich bald vor Gericht verantworten. 1996 soll der heute 80-Jährige eine Schauspielerin vergewaltigt haben.
Juristinnenbund und DaMigra legen Berichte zur Umsetzung der Istanbul-Konvention vor. Gewalt gegen Frauen wird nicht ausreichend bekämpft.
Viele Menschen erleben Gewalt, zeigt eine repräsentative NRW-Studie. Aber es gibt Unterschiede in Sicherheitsgefühl und Anzeigeverhalten.
Nach dem Tod mehrerer junger Frauen diskutiert Nigeria über Vergewaltigungen und Missbrauch. Viele fordern eine Bestrafung der Täter.
Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem Partner umgebracht. Organisationen fordern einen Anspruch auf einen Frauenhausplatz.
Frauenrechtsorganisationen haben das Bündnis „Istanbul-Konvention“ gegründet. Sie fordern, das gleichnamige Menschenrechtsabkommen umzusetzen.
Seine Geschichte wurde oft beschrieben und besungen. Doch das Berliner „Nachtgespenst“ war kein harmloser Unterhalter, sondern sexuell übergriffig.
Bischof Franz-Josef Bode versucht sich in Osnabrück als Aufklärer. Damit löst er nicht bei allen Amtsbrüdern Begeisterung aus.
Seit Jahrzehnten werden dem R’n’B-Sänger R. Kelly sexueller Missbrauch und Pädophilie vorgeworfen. Jetzt kommen Betroffene zu Wort.
Ein früherer Trainer des Deutschen Kanu-Verbands wurde vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen. Prävention im Sport bleibt nötig.
In Parlamenten werden Frauen gezielt kleingehalten. Männliche Abgeordnete, die Sexismus mitbekommen, müssen den Mund aufmachen.
Laut einer Studie sind sexuelle Gewalt und Belästigung in Parlamenten der Europarats-Mitgliedsländer Alltag. Täter sitzen in oft in den eigenen Fraktionen.
Ab September sollen Berliner Schulen ein Schutzkonzept gegen sexuelle Gewalt entwickeln – auch, um besser vorbereitet zu sein, falls ein Übergriff passiert.
Ralf Zitzmann ist in seiner Jugend Opfer von Missbrauch in seinem Verein geworden. Nun sensibilisiert er für das Problem sexualisierter Gewalt im Sport.
Für die letzte Staffel steigen die Hollywood-Schauspieler Diane Lane und Greg Kinnear in die Serie ein. Ihre Rollen sind noch nicht bekannt.
Schwangere, die bei der Geburt eine missbräuchliche Behandlung erleben, werden beschwichtigt: „Dem Kind geht's doch gut?“ Doch was, wenn nicht?
Auch Männer werden Opfer – und auch Frauen werden Täterinnen. Gender und Macht spielen trotzdem eine Rolle. Das kann man anerkennen.
Transfrauen in der Türkei sterben durch die Hand transphober Männer. Schuld hat auch ein System, das ausschließt und stigmatisiert.
In Nigeria ist es ein Tabu, über sexuelle Gewalt zu sprechen. Stattdessen werden Täter gedeckt. Die kaufen sich oft bei der Polizei frei.
Sexuelle Belästigung gibt es in der Prostitution wie in jedem anderen Job. Es braucht Lösungsansätze, die nicht die gesamte Kundschaft kriminalisieren.