taz.de -- Novemberpogrome

Gedenken zum 9. November 1938: „Empört und beschämt“

85 Jahre nach der Reichspogromnacht ruft der Kanzler zum Schutz jüdischen Lebens auf. Dem Gedenken wohnen auch Angehörige von Hamas-Geiseln bei.

Instrumentalisierung des 9. November: Intifada vor der Nudelbox

Moderner Antiimperialismus wäre in diesen Zeiten dringend notwendig. Stattdessen wird sich lieber weiter auf Israel fokussiert – auch am 9. November.

NS-Forscher zur „Bundeskristallnacht“: „Vergleich völlig inakzeptabel“

Sachsens Gedenkstätten-Chef vergleicht die Stuttgarter Krawalle mit der „Reichskristallnacht“. NS-Forscher Harald Schmid fordert seinen Rücktritt.

9. November in Chemnitz: Begehung einer Baustelle

Der erste 9. November in Chemnitz seit den Hetzjagden liefert ein gemischtes Bild. Um die Deutungshoheit wird in der Stadt weiter gekämpft.

Liebknechts Ausrufung der Republik: Ende Legende

Am 9. November rief Karl Liebknecht vom Balkon des Berliner Stadtschlosses die Republik aus. So steht es geschrieben. Doch es war anders.

Gedenkdemo an Novemberpogrome: „Erinnern heißt Handeln“

Eine Leipziger Initiative gedenkt am Donnerstag der Opfer der Pogromnacht von 1938 – ganz in der Tradition des DDR-Schweigemarsches von 1988.

Polnische Juden in Deutschland: Die Blaupause

Es ist die Generalprobe zu den Novemberpogromen. Im Oktober 1938 werden die neunjährige Berti Bukspan und ihre Familie aus Frankfurt vertrieben.

Ulrich Boschwitz „Der Reisende“: Wie schnell das geht

Der Verleger und Herausgeber Ulrich Alexander hat den Roman „Der Reisende“ neu entdeckt, der kurz nach den Novemberpogromen von 1938 entstand.

Erinnerung an die Novemberpogrome: „Gedenken allein reicht nicht“

Am Jahrestag der Pogromnacht wird unter anderem an brennende Synagogen erinnert. Reicht das angesichts gegenwärtiger Herausforderungen aus?