taz.de -- psychische Gesundheit
Als erstes Land hat Australien ein Social-Media-Verbot für Jugendliche verhängt. Es wird Zeit zuzugeben, dass auch wir etwas ändern müssen.
Glühwein ist ein deutscher Wein, der seinen Ruf verdient, findet unsere Autorin. Dafür muss er nicht so teuer sein. Ein Text mit 1 Promille im Blut.
Kassenautomaten im Supermarkt, soziale Medien und Homeoffice: Menschen begegnen sich immer weniger, sagt Ben Rein. Was sich dagegen tun lässt.
Eine Studie von 2020 zeigt: Weniger Facebook und Instagram bedeutet weniger Depressionen und Angst. Dann stoppte der Konzern Meta das Projekt.
Beim Ärzt*innenbesuch erleben queere Menschen regelmäßig Diskriminierung. Die Plattform Queermed soll dabei helfen, die richtige Praxis zu finden.
Seelisches Leid findet oft im Verborgenen statt, insbesondere im Alter. Wie das Älterwerden die Psyche verändert und was den Betroffenen geholfen hat.
Auf ihrem ersten Soloalbum verarbeitet DJ Josi Miller Panikattacken. Das Nachtleben liebt sie noch immer, fragt sich aber: Ist es nicht viel zu laut?
Ständig ist die Rede von Mental Health. Fragen und Antworten rund um psychische Erkrankungen zum Welttag der psychischen Gesundheit.
Unsere Autorin überlebte vor sechs Jahren den rechten Terroranschlag in Halle. Die deutschen Behörden nähmen sie und andere Betroffene nicht ernst.
Auf Social Media boomt Psycho-Content. Warum ist das so – und welches Bild von psychischem Wohlbefinden entsteht dabei? Eine Spurensuche.
Damit KI und Social Media nutzbar werden, blicken Data-Worker im Verborgenen in Abgründe. In Kenia regt sich nun aber Widerstand.
Chipi kritisiert Doppelmoral und Verantwortungslosigkeit von Politiker*innen. Marie fragt sich: Ist KI ein guter Therapeut*innenersatz?
Zum neuen Schuljahr gelten in einigen Bundesländern strengere Smartphone-Regeln an Schulen. Mehrere Verbände sehen die Entwicklung kritisch.
Das Bewusstsein für mentale Gesundheit ist inzwischen stark. Jedoch werden im Neoliberalismus Probleme oft individualisiert, meint Psychologe Wolz.
Die Arte-Serie „Everyone is Fucking Crazy“ behandelt psychische Probleme mit Feingefühl und Humor.
In den USA hat Donald Trump den Presidential Fitness Test an Schulen wieder eingeführt. Dabei war der mit guten Argumenten abgeschafft worden.
Einst Quarantänestationen, heute grüne Rückzugsorte: Zwei venezianische Inseln erzählen von Seuchenangst, Gewalt und einem langsamen medizinischen Umdenken.
Die Innenminister*innen der Länder wollen schärfere Regeln im Umgang mit psychisch Erkrankten. Expert*innen sehen die Pläne skeptisch.
Bei der „Mut-Tour“ klären Betroffene auf. Die Politik will die Gesetze für psychisch Kranke verschärfen. Mediziner wünscht sich bessere Vorsorge.
Die Politik diskutiert, Apps wie Tiktok und Instagram gesetzlich erst ab 13, 14 oder 16 Jahren zu erlauben. Forscher:innen warnen vor einer dünnen Faktenbasis.
Nach Angriffen von psychisch Kranken reden Politiker:innen über Zusammenarbeit von Gesundheits- und Sicherheitsbehörden. Doch was heißt das?
Die USA stellen die Hilfshotline für queere Menschen ein, obwohl deren Suizidraten höher sind. Ein Schritt, der queeres Leben auslöschen soll.
Laut Studien sind Tierärzt:innen psychisch stark belastet – bis zum erhöhten Suizidrisiko. Nun soll ein Kriseninterventionsteam im Norden helfen.
Brynja, das „Fitnessstudio für die Psyche“ in Bremen lädt zum zweiten Mal zur Reihe „Mental Tracks“, ein Festival der psychischen Gesundheit.
Unsere Gesellschaft ist chronisch überfordert. Der Atemtherapeut Christian Großheim über Stress, Körperbewusstsein und die Rückkehr zu einem natürlichen Atem.
Wenn die psychische Gesundheit leidet, muss professionelle Hilfe her. Doch die Suche nach einem Therapieplatz dauert oft lange. Was helfen könnte.
Das Leben mit Neurodivergenzen wie AD(H)S und Autismus kann psychisch krank machen, wie ein Fachtag in Bremen zeigte. Mehr Verständnis könnte helfen.
Junge Menschen, die sich einsam fühlen, wenden sich öfter von der Politik ab. Eine bundesweite Aktionswoche gegen Einsamkeit soll aufklären.
Junge Menschen blicken erstaunlich positiv in die Zukunft – und das, obwohl die Politik sich kaum um ihre Anliegen schert.
Psychische Erkankungen verursachen immer mehr Fehltage. Kein Wunder, denn die Politik nimmt mentale Gesundheit schon lange nicht ernst genug.
Trotz steigender psychischer Probleme bei Kindern und Jugendlichen wird die Berliner Nummer gegen Kummer nicht mehr finanziert – ein fatales Signal.
Republikaner in Minnesota wollen Kritik an Donald Trump pathologisieren. Das ist eine neue Stufe des Umbaus hin zu einem autoritären System.
Bremer Wissenschaftler:innen evaluierten ein Hausbesuchsprogramm für benachteiligte Familien. Fünf Jahre später fanden sie noch positive Effekte.
Sicherheitsthemen dominieren den Wahlkampf. Die vielbeschworene Wende in der Migrationspolitik dürfte nicht helfen – erfolgversprechend sind andere Ansätze.
Depression, ADHS, Zwangsstörung – auf den sozialen Medien boomen die Plattformen für Selbstdiagnosen. Aber kann das wirklich sinnvoll sein?
Expert:innen wehren sich gegen die Vereinnahmung des Messerangriffs in Aschaffenburg. Ihre Meinung: Stigmata befeuerten Probleme, statt sie zu lösen.
Hilfsverbünde im Bezirk sollen Menschen mit komplexen Problemen Klinikaufenthalte ersparen. Andere Länder sind schon lange so weit.
Am Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie zeigt sich, dass die Auslagerung staatlicher Aufgaben an Private starke Nachteile haben kann.
Martin Zinkler wurde vor drei Jahren nach Bremen geholt, um die Psychiatriereform wieder in Gang zu bringen. Jetzt verlor er den politischen Rückhalt.
Der Freispruch für fünf Polizist:innen in Dortmund zeigt erneut: Staatsgewalt ist tödlich – und die falsche Antwort auf psychische Krisen.
2022 töteten Polizisten den 16-Jährigen Dramé in Dortmund. Nun hat das Gericht ein milderes Urteil gefällt, als es die Staatsanwaltschaft gefordert hatte.
Die Pandemie hat junge Menschen stärker psychisch belastet als die Finanzkrise ab 2008. Zur Belastung heißt es in der Studie: „Je jünger, desto stärker“.
Menschen mit schwerer psychischer Erkrankung sterben früher – oft auch, weil sie schlechter versorgt werden. Neue Ansätze können helfen.
In Hamburg bekommen alle 66 Gymnasien Sozialarbeiter. Denn die psychische Belastung der Schüler sei auch dort ein Problem, sagt die Schulsenatorin.
Klimakrise, Krieg, Leistungsdruck – darunter leiden Schüler:innen laut Schulbarometer. Um ihnen zu helfen, müsste Unterricht radikal anders werden.
Ein Fünftel der Schüler:innen fühlt sich psychisch belastet, zeigt eine neue Studie. Auch die schulpsychologische Versorgungslage ist dramatisch.
Die Bremer Fraktion Die Linke will ärmere Stadtteile medizinisch besser versorgen: mit Gesundheitszentren. Vorbild ist die Hamburger Poliklinik.
Der November ist der Männergesundheit gewidmet. Von Kürzungen betroffene freie Träger der Gesundheitsangebote nehmen das zum Anlass, mobil zu machen.
Kuscheln fühlt sich nicht nur gut an, sondern hilft auch gegen Erkrankungen. Doch nicht alle haben den gleichen Zugang zu Berührungen.