taz.de -- Mapuche

Verschwundene Aktivistin in Chile: Wo ist Julia Chuñil?

Eine Umweltaktivistin verschwindet im Süden Chiles. Die Suche führt zu einem Konflikt um indigenes Land – und einem Unternehmer mit deutschen Wurzeln.

„Menschen der Erde“ von Michael Wein: Ein Buch auf der Suche nach der verlorenen Identität

Der Versuch, Indigenen ihre Würde wiederzugeben: Michael Weins zeichnet im Roman „Menschen der Erde“ Adoption und Rückkehr einer Mapuche nach.

Maler Carl Alexander Simon: Der romantische Kolonialist

Carl Alexander Simon wollte nach 1848 im Süden Chiles ein neues Deutschland aufbauen. Die entstehenden Probleme sah er dabei erst gar nicht.

Indigene in Chile: In schlechter Verfassung

Chile stimmt im Dezember über eine neue Verfassung ab. Die Rechte der indigenen Mapuche bleiben im Entwurf außen vor. Ein Besuch.

Reconocimiento de los indígenas en Chile: Tantas promesas incumplidas

En Chile existe una disputa histórica de tierras entre el Estado, el Pueblo Mapuche y las empresas forestales. Desde la dictadura de Pinochet hasta hoy.

Anerkennung indigener Rechte in Chile: „Schlusslichter“ in Lateinamerika

In Chile gibt es einen historischen Landstreit zwischen dem Staat, den Mapuche und Forstunternehmen. Und sie bleibt bis heute noch ungelöst.

Künstler über Ausstellung im HKW: „Man empfängt und gibt Dinge“

Bernardo Oyarzún über seinen Beitrag zur Eröffnungsausstellung „O Quilombismo“ im Berliner HKW, präkolumbianische Traditionen und urbane Kulturen der Mapuche.

Gerichtsurteil in Chile: Entschädigung nach 34 Jahren

Héctor Llaitul wurde in der Pinochet-Ära inhaftiert und gefoltert. Nun muss Chile den Mapuche-Führer mit umgerechnet 13.000 Euro entschädigen.

Konflikt in Chile: Gewalt gegen Mapuche

Trotz Ausnahmezustand ist in Chile wieder ein Mapuche getötet worden. Präsident Boric hatte die politische Maßnahme zuvor selbst noch kritisiert.

Dichter Chihuailaf über Chile: „Was hast du geträumt?“

Glücklich, braun zu sein: Der chilenische Literaturpreisträger Elicura Chihuailaf über Dichtung, die Kultur der Mapuche und die Stichwahl in Chile.

Ausnahmezustand in Teilen Chiles: Militär gegen Mapuche

Chiles Präsident Piñera verhängt über Teile zweier Provinzen den Notstand. Damit militarisiert er den Konflikt mit den protestierenden Indigenen.

Neues Grundgesetz in Chile: Gerechtigkeit mit Verfassungsrang?

Diktator Augusto Pinochet verankerte den Neoliberalismus in Chiles Verfassung. Nach massiven Protesten geht es jetzt um ein neues Grundgesetz.

Neue Verfassung für Chile: Die Frau mit der Flagge

Die Mapuche Elisa Loncon leitet den chilenischen Verfassungskonvent. Sie wurde mit 96 von 155 Stimmen zu dessen Präsidentin gewählt.

Indigenenkonflikt in Chile: Hungerstreik der Mapuche zu Ende

Kompromiss mit Chiles Justiz: Nach Zugeständnissen der Regierung bricht ein inhaftierter Mapuche seinen Hungerstreik nach 107 Tagen vorerst ab.

Protestaktionen der Mapuche: Kampf um Land in Chile

Neue Stufe im Konflikt um Land und Ressourcen: In Chile wurden Rathäuser gestürmt, die von Angehörigen der indigenen Mapuche besetzt waren.

Nachruf auf Osvaldo Bayer: Der argentinische „Unruhestifter“

Der Journalist, Autor und Menschenrechtsaktivist hat sich vor allem für Argentiniens Ureinwohner eingesetzt. Zeitweilig lebte er im deutschen Exil.

Mapuche-Proteste in Argentinien: Einsatzkräfte schießen auf Teilnehmer

Eine Spezialeinheit tötet einen 21-Jährigen, weitere Menschen werden verletzt. Sie hatten für die Rückgabe von Land an die Mapuche demonstriert.

Opposition in Argentinien: Von Santiago Maldonado keine Spur

Ein Aktivist, der sich für die Rechte der indigenen Mapuche einsetzt, wird bei einer Räumungsaktion von Polizeikräften verschleppt.