taz.de -- Wassermangel
Iran erlebt eine Dürrekrise. In Teheran fiel im Herbst dieses Jahr nur ein Millimeter Regen. Das Land leidet unter schlechtem Wassermanagement.
Bursa und viele Regionen der Türkei leiden unter extremer Dürre, leeren Staudämmen und Wasserknappheit. Experten warnen vor langfristigem Mangel.
Seit 1980 hat die Grundwasserneubildung dramatisch abgenommen. Schuld ist der Klimawandel, doch eine Rolle spielen auch Luftreinheit und Vegetation.
Viele Wasserversorger haben jetzt schon mit Engpässen zu kämpfen. Der Verband kommunaler Unternehmen fordert Hilfe bei der Klimaanpassung.
Vier Nullen will Iran aus seiner Währung streichen. Doch ob die Maßnahme die wirtschaftliche Misere im Land aufhalten kann, ist umstritten.
Dürrejahre und sinkende Grundwasserspiegel zeigen: Deutschland muss sparsamer mit Wasser umgehen. Dafür sollte der Staat auch Vorschriften machen.
Kunst und Kundgebungen für den Umweltschutz, die Frage, wie wir eigentlich leben wollen, und der CSD: Vom Sommerloch ist in Berlin keine Spur.
Infolge des Klimawandels sinkt vielerorts der Grundwasserspiegel. Ein Paar zeigt, dass für die Klospülung auch eine Gießkanne reicht.
In Andalusien hilft ein tausend Jahre altes Bewässerungssystem gegen die Dürre. Wer kümmert sich um dessen Erhalt, wenn immer mehr Menschen wegziehen?
Immer mehr Brandenburger Landkreise schränken die Wasserentnahme aus Seen, Flüssen und Brunnen ein. Damit wollen sie sinkenden Pegeln entgegenwirken.
Bergbau, Hitze, Landwirtschaft und Verschmutzungen belasten das Grundwasser in Deutschland. Laut neuer Studie wurden neue Tiefststände erreicht.
Dehydrierte Eichhörnchen fallen vom Baum – das sind Einzelfälle, sagt Dirk Ehlert, der Wildtierexperte des Senats. Dennoch ist Trockenheit gefährlich.
In einer Brandenburger Kleinstadt kauft Red Bull Anteile einer Mineralwasserfabrik. Der Widerstand in der Bevölkerung wächst. Wem gehört das Wasser?
Die Europäische Umweltagentur warnt vor Wasserknappheit, denn der Zustand des Wassers ist schlecht. In Deutschland ist die Situation teilweise besser.
Eine Ausstellung im Spore-Haus in Berlin-Neukölln widmet sich dem Leben und Überleben in Zeiten zunehmender Wasserknappheit.
In Frankreich häufen sich die Proteste gegen die „Méga-Bassines“ für die Landwirtschaft. Die kommende Regierung wird reagieren müssen.
Für Wanderungen in den Alpen sind Hütten fast unerlässlich. Ein Trend macht den Verantwortlichen jedoch große Sorgen.
Weiterackern trotz Dürre, aber wie? Ein Landwirtinnenkollektiv in Sizilien sucht gemeinsam nach Wegen, mit dem Klimawandel umzugehen. Ein Hofbesuch.
Die Hitzetoten der vergangenen Woche zeigen: Wer mittags nicht auf Wanderungen oder Pilgerfahrten verzichten will, gefährdet sich und andere massiv.
Um die Erweiterung zu ermöglichen, will Brandenburg Millionen investieren. Doch die Probleme häufen sich, Verbände klagen und das Wasser bleibt knapp.
Aktivist*innen besetzen ein Waldstück in Grünheide in Brandenburg, das der US-Autobauer Tesla für seine Werkserweiterung roden lassen will.
Der Wasserverband Strausberg-Erkner droht, die Abwasserentsorgung einzustellen, weil Tesla regelmäßig zu viele Schadstoffe ableitet
Die seit 2018 gemessene Dürre ist offenbar bundesweit bis auf Weiteres vorbei. Die Landwirtschaft kann sich trotzdem noch nicht freuen.
Nancy Mamani Yujra lebt vom Fischfang. Doch der Titicacasee verschmutzt und trocknet aus. Die Menschen suchen andere Einnahmequellen.
Tesla will in Grünheide groß ausbauen, dafür werden gerade die Bürger befragt. Manche sehen im US-Autobauer eine Chance, andere fürchten um die Umwelt.
Gemeindemitglieder dürfen über die Erweiterung der Gigafactory abstimmen. Eine Gruppe von Schülern wirbt im Rahmen einer Kampagne für ein „Ja“.
Wir spülen Unmengen an kostbarem Trinkwasser im Klo herunter. Besser wären neue Klo-Techniken – auch um den menschlichen Dünger effektiver zu nutzen.
Ab Montag können Anwohner:innen über die Erweiterung des Fabrikgeländes abstimmen. Das Votum ist aber rechtlich nicht bindend.
Das spanische Naturschutzgebiet trocknet wegen der Bewässerung von Beerenplantagen aus. Die Umweltorganisation IUCN zieht nun die Unterstützung zurück.
Armadillo Cactus suchen mit Musik nach sinnstiftendem Leben. Mit ihrem Label machen sie auf Sexismus und Wasserknappheit aufmerksam.
Gericht im Südwesten Frankreichs urteilt gegen den Bau von 15 riesigen Wasserbecken – und begründet dies mit den Folgen für den Klimawandel.
In Syrien macht Trockenheit den Menschen zu schaffen und Krankheiten breiten sich aus. Tägliches Wasserholen prägt besonders das Leben der Kleinsten.
Die türkische Metropole Istanbul droht auszutrocknen, wenn es nicht bald regnet. Schuld sind Dürre, viele Einwohner und Erdoğans Bauprojekte.
Der ehemalige Tagebau Cottbus-Nord soll mit Spreewasser geflutet werden, doch der Fluss führt zu wenig Wasser. Jetzt werden Alternativen ausgelotet.
Gemeinden in Kanada verordneten jüngst Einschränkungen des Wasserverbrauchs. Nun werden mancherorts Preise für den hässlichsten Rasen verliehen.
Künstliche Intelligenz gilt als neue Schlüsseltechnologie, auch gegen die Klimakrise. Doch sie hat ein schmutziges Geheimnis – im wahrsten Sinne.
Allein in Rheinland-Pfalz fördern Chemie- und Stahlindustrie sowie Getränkehersteller Milliarden Liter Wasser. Manche Stadtwerke bangen um Quellen.
Immer mehr Leute bauen sich einen Pool in den Garten. Wie geht der Wasserverbrauch zusammen mit Dürre und Waldbränden? Ein Ortsbesuch in Brandenburg.
Der Anbau von Salat braucht viel Wasser – das aber wird immer weniger. Ein libanesischer Bauer sucht nach einer hitze- und dürreresistenten Alternative.
Der Razazza-See im Irak verwandelt sich in eine vertrocknete Brache. Den örtlichen Fischern nehmen Klimawandel und Wasserpolitik ihre Lebensgrundlage.
Argentinien ist reich an Lithiumvorkommen. Aber Indigene der Provinz Jujuy sorgen sich, dass ihr Wasser unter dem Abbau leidet – und wehren sich.
Das Auto klebt und in der Waschstraße ist das Wasser aus – manchmal kommen die Folgen des Klimawandels auf unerwartete Weise zu einem.
Angeblich leben wir in einer Marktwirtschaft. Doch wenn wichtige Güter knapp werden, hilft die nicht weiter. Dann muss rationiert werden.
Wegen Dürre werden Wasservorräte mit salzhaltigem Wasser aus Meeresnähe gestreckt. Das überschreitet die WHO-Höchstwerte für Natriumchlorid.
Trotz Dürren und Wasserknappheit wird auf Berliner Golfplätzen das kostbare Nass unkontrolliert verschwendet. Die Linke will das ändern.
Deutschland möchte Indien beim Wassermanagement unterstützen. Unterwegs mit Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD).
Eine monatelange Dürre gefährdet eine der wichtigsten Wasserstraßen für den Welthandel. Der Pegelstand im Panamakanal ist stark gesunken.
Erdbeeren sind ein Luxusgut, daran sollten wir uns gewöhnen. Warum tun sich manche Anbieter wie Karls Erdbeeren so schwer mit dieser Einsicht?
Hermann Wollner setzt sich für urbanes Regenwasser-Managements ein. Viel Zeit bleibt, ihm nicht, seine Ideen weiterzugeben – aber er nutzt sie.
Kenias Präsident wollte mit genverändertem Saatgut aus Südafrika die Ernährungskrise lindern. Er durfte aber das Importverbot nicht aussetzen.