taz.de -- Afrofuturismus

US-Trompeter Steve Lands: Wir bestehen aus Sternenstaub

„Rearranging the Planets“, ein Konzeptalbum des US-Trompeters Steve Lands, vermisst den Weltraum aus afrofuturistischer Perspektive.

Tavares Strachan in Mannheim: Sie umgarnen Geist wie Auge

Die Kunst Tavares Strachans will hegemoniales Wissen kritisieren. Der Künstler hat in der Mannheimer Kunsthalle seine erste Soloschau in Deutschland.

Nkisi live bei Berlin Atonals Openless: Die Zukunft des Trommelns

Nkisi verbindet kongolesische Musik mit Industrial zu polyrthythmischen Arrangements. Am Samstag performt sie Berlin Atonals Openless Festival.

Ausstellung Technik u. Kunst in Bozen: Die Hoffnungsmaschine

In der Kunstausstellung „Hope“ im Museion Bozen herrscht ein optimistischer Glaube an die Gegenwart. Die liegt aber zwischen Apokalypse und Neuanfang.

US-Sängerin Janelle Monáe: Leicht wie eine Feder

Freude über die eigene Existenz, die kämpferisch zelebriert wird: US-Popsängerin Janelle Monáe veröffentlicht ihr neues Album „The Age of Pleasure“.

Album „The Omnichord Real Book“: Rückkehr zu den Sternen

Meshell Ndegeocellos Stimme navigiert zwischen Tradition und Afrofuturismus. Auf ihrem neuen Album sind auch zwei Gäste vom Label Blue Note dabei.

Neues Album von Angel Bat Dawid: Auf göttlicher Mission

Die US-Musikerin Angel Bat Dawid legt mit „Requiem for Jazz“ ein kontroverses Konzeptalbum vor. Zu ihrem Ziel gehört auch die Ausrottung des Rassismus.

Film „The Woman King“: Die unbesiegbare Kriegerin

Hollywood entdeckt den afrikanischen Kontinent neu: Regisseurin Gina Prince-Bythewood hat ein Historienspektakel gedreht. Es lässt Raum für Fantasie.

Neuerscheinung von Octavia Butlers „Wilde Saat“: Wandelbare Körper

Genderidentität, ethnische Zugehörigkeit, Feminismus: Butlers afrofuturistischer Klassiker „Wilde Saat“ erprobt heutige Diskurse in fantastischer Form.

Konzert von Jimi Tenor in Hamburg: Erleuchtung hinterm Bauzaun

Der finnische Multiinstrumentalist Jimi Tenor spielte am Freitag live vor dem Hamburger Pudelclub. Dessen erste Veranstaltung seit Pandemiebeginn.

New-Orleans-Album von Dawn Richard: Die zweite Linie feiert das Leben

Dawn Richard hat ein neues Album veröffentlicht. Es beamt Traditionen der afroamerikanischen Community in die Zukunft.

Roman „Ein anderer Takt“: Auf Nimmerwiedersehen

Afroamerikaner fliehen aus einem fiktiven US-Staat: William Melvin Kelleys Roman „Ein anderer Takt“ liegt nun auf Deutsch vor.

Postkoloniale Soundkunst im HKW: Wenn Karten klingen statt zeigen

Der Künstler Satch Hoyt erkundet in seinem Projekt „Afro-Sonic Mapping“ im HKW die Beziehungen von Klängen in der Musik der afrikanischen Diaspora

Blaxploitation-Scifi-Musikfilm mit Sun Ra: Prima Nachhilfe in Afrofuturismus

„Space is the Place“, ein Musikfilm mit Sun Ra und seinem Arkestra von 1974, ist jetzt auf DVD veröffentlicht. Es geht unter anderem um Transmolekularisierung.

Afrofuturismus-Schau ohne Schwarze: Ignorante Aneignung

Thema verfehlt: Eine Berliner Ausstellung zum Thema Afrofuturismus beinhaltet keine einzige Arbeit eine_r Schwarzen Künster_in.

„Legacy! Legacy!“ von Jamila Woods: Musik als Bildungsreise

Das neue Album der R&B-Künstlerin Jamila Woods ist eine Hommage an die afroamerikanische Kultur – und ihre Vermittlung in der Musik.

Jazzfest in Berlin: Diskurs üben wir noch

Das Berliner Jazzfest unter der Leitung von Nadin Deventer ging zu Ende. Besonders eine Komposition und der britische Nachwuchs überzeugten.

Merve-Buch „Ethnofuturismen“: Mehr Zukunft wagen

Weniger postkolonial, mehr Gegenzukunft: Der neue Merve-Band „Ethnofuturismen“ versammelt Theorien über die Zukunft jenseits des Westens.

Theater mit Jugendlichen aus Südafrika: Tanz in die Zukunft

Die Choreografin Constanza Macras blickt nach Südafrika und macht Theater mit Jugendlichen. Jetzt kommt „Hillbrowfication“ nach Berlin.

Afrofuturismus-Schau in Dortmund: Der Sound des schwarzen Atlantis

Die Ausstellung „Afro-Tech And the Future of Re-Invention“ in Dortmund fusioniert Teile der Popkultur mit Sklavereigeschichte.

Shabazz Palaces, HipHop aus der Zukunft: Paläste, größer als das Jetzt

Die Musik der Shabazz Palaces ist unwiderstehlich funky, kompliziert und tanzbar zugleich. Am Montag spielten sie im Berliner Gretchen.

Neue Spacemusik: Psychedelik im All

Weltraum klingt nicht schlecht: neue Alben vom Seattler HipHop-Duo Shabazz Palaces, von King Britt und dem senegalesischen Musiker Ibaaku.