taz.de -- Bildung in Bremen
Mit dem Berliner Ex-Staatssekretär Mark Rackles könnte ein Verfechter der Arbeitszeiterfassung für Lehrer*innen Bremer Bildungssenator werden.
Nachfolger soll der ehemalige Berliner Staatssekretär für Bildung Mark Rackles werden.
Eine Schule, auf der Kinder ihre Fähigkeiten entdecken und Politiker, die viel Geld für Bildung ausgeben: Das fordern zwei Bremer Fünftklässlerinnen.
Vier Prozent der künftigen Fünftklässler in Bremen kommen nicht auf eine ihrer Wunschschulen. Wer in ärmeren Stadtteilen lebt, ist davon eher betroffen.
Bremens Schülerzahlen steigen, doch neue Schulen zu bauen scheint zu teuer für die Stadt. Für Übergangslösungen werden derweil Millionenbeträge fällig.
Bremens Betreuungslücke für Kleinkinder bleibt: Trotz 1.000 Erzieher*innen in Ausbildung sollen mehr Nicht-Fachkräfte das Problem lösen.
Bremens CDU findet, dass alles immer schlechter wird und macht dafür Senatorin Sascha Aulepp verantwortlich. Diese übersteht einen Misstrauensantrag.
Mehrere Ressorts in Bremen verhängen Haushaltssperren, fünf Wochen nach Beschluss des Haushalts. Die Bildungsbehörde steht für ihre Planung in Kritik.
Seit über 20 Jahren ist Grigori Pantijelew Vize-Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Bremen. Er fordert mehr Taten gegen Judenhass ein.
Symptomatischer Vorgang: Die private Jacobs University Bremen wirft einen renommierten Politologen raus, weil sie „keinen Platz“ für ihn habe.
Die Jacobs-Uni in Bremen soll „Constructor University“ heißen, eine der Geschäftsführer*innen ist die Frau des Investors. Das Konzept? Unklar.
Hamburg plant Informatik als Pflichtfach. Doch weil es noch das „Turbo-Abitur“ hat, müssen andere Fächer Platz machen. Bremen geht einen anderen Weg.
Fast jede*r zehnte Jugendliche verlässt Bremer Schulen ohne Abschluss. Armut erhöht das Risiko, aber auch ein später Zugang ins deutsche Schulsystem.
Richter*innen vermitteln nun an Schulen das Rechtssystem. So kann Interesse geweckt werden, praktische Rechtslehre gibt's damit aber noch nicht.
Die CDU-Forderung nach Vorschulen für Bremen finden auch in der Regierungskoalition einige interessant. Doch viele halten das Modell für veraltet.
Die Bremer Linken hatten nach Radikalität und Einfluss evangelikaler Strömungen insbesondere auf Kinder gefragt. Der Senat hält sie für harmlos.
Parteichefin Sascha Karolin Aulepp wird am Freitag wohl vom Bremer SPD-Vorstand als Claudia Bogedans Nachfolgerin nominiert. Das überrascht niemand.
Claudia Bogedan (SPD) war seit 2015 in Bremen zuständig für Kindertagesstätten und Schulen. Jetzt wechselt sie zur Hans-Böckler-Stiftung.
An den Grundschulen in Bremen gibt es keine Masken- und Testpflicht. Die Infektionszahlen in dem entsprechenden Alterssegment steigen rasant.
Der queerpolitische Beirat bekommt von der Bildungsbehörde kaum Antworten auf seine Fragen. Das Ressort hat niemanden, der wirklich zuständig ist.
Trotz steigender Infektionszahlen beharrt Bremen auf offenen Schulen. Zugleich schrumpft der Vorsprung beim Impfen gegenüber anderen Bundesländern.
Wegen Pandemie und Schuldenbremse muss Bremen sparen. Das könnte auch in großem Umfang zulasten der Hochschulen gehen.
Dass nur wenige gegen die Schulöffnungen protestieren, liegt nicht daran, dass die Mehrheit zustimmt. Das Hin und Her hat zu Resignation geführt.
Bislang sind Schüler*innen und Eltern in Schulkonferenzen nur zu je einem Viertel vertreten. Das will die rot-grün-rote Koalition jetzt ändern.
Ein evangelikaler Verein klärt in Bremer Schulen über Abtreibungen auf. Im Landtag erklärt die Bildungssenatorin, sie habe keine Einwände.
Bremens Schüler*innenvertretungen sind mehrheitlich gegen die Verschiebung des Abiturs. In einem offenen Brief nennen sie Alternativen.
Bremens Bildungssenatorin Claudia Bogedan verteidigt ihre Coronapolitik. Den Fragen der Bürger*innen stellte sie sich in einer Videokonferenz.
Während alle im Lockdown von Schulen sprechen, wünscht sich die Bremer Kita-Erzieherin Mara Jansen klarere Regeln. Ein Protokoll.
Mehr Angebote zu Nachhaltigkeit wären sinnvoll, sagen Expert*innen und Klimaschutz-Enquete: Bremen steht im Ländervergleich schlecht da.
In der Pandemie fühlen sich Erzieher*innen vergessen. Denn die Regeln für Kitas werden nicht verändert – Lockdown und Ausbruchgeschehen zum Trotz.
In Bremen wollten Schüler*innen sich nicht trotz Corona mit 30 anderen in engen Räumen drängen. So halbierten sie die Kurse auf eigene Faust.
Weil die Länder am Präsenzunterricht in voller Gruppenstärke festhalten, haben Schüler*innen in Bremen jetzt selbst halbe Klassen organisiert.
Wie alle Kultusminister*innen hält Claudia Bogedan (SPD) am Unterricht in voller Gruppenstärke fest. Die Wut von Lehrer*innen kann sie verstehen.
Die Bremer Wissenschaftssenatorin will klammen Studierenden die Semestertickets erstatten. Das Geld, das dafür kalkuliert wurde, dürfte nicht reichen.
Teenager brauchen keine Verhütungs-Tipps, sondern Menschen, mit denen sie offen über sexuelle Bedürfnisse und Ängste sprechen können.
Celin und Zora haben keine Angst, sich in der Schule anzustecken. Sie finden die Maske wichtig. Am meisten stört sie der gestiegene Leistungsdruck.
Es ist kaum vorstellbar, dass bei der Entscheidung für ein KI-Zentrum in Bremen nicht der chinesische Staat seine Hand im Spiel hat.
Bremen überlässt die Entscheidung über Distanzunterricht jetzt den Schulleitungen. Dabei wären jetzt klare Ansagen gefordert, um für Ruhe zu sorgen.
Das Land Bremen hat eine extrem hohe Zahl an Corona-Neuansteckungen. Aber der Senat weigert sich, Klassen zu verkleinern.
Wenn die Schulen und Kitas offen bleiben sollen, braucht es schärfere Regeln, weil sich Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern ausgeliefert fühlen.
Das Coronavirus breitet sich immer mehr auf den Schulhöfen aus. Doch eine Schließung der Schulen im Norden soll unbedingt vermieden werden.
Seit Montag müssen Oberstufenschüler*innen auch im Unterricht eine Maske tragen. Vielen gehen die Maßnahmen der Bildungssenatorin nicht weit genug.
In Bremerhaven ist Regelunterricht nur mit Mühe möglich und Bremens Schulen warten schon seit einem Monat auf 250 bestellte CO2-Messgeräte.
Als er sein Coming-out hatte, war ein trans*Mann Schüler an einer evangelikalen Schule in Bremen. Was folgte, war ein Martyrium.
Maimuna Sallah hat eine Petition für Antirassismus im Bremer Unterricht gestartet. Ein Gespräch über Ohnmachtserfahrungen und Sensibilisierung.
Inzwischen können die meisten Schulen ihre Fenster zum Lüften öffnen. Aber Forscher bemängeln, dass Lehrer*innen nicht genug sensibilisiert seien.
Ein Bremer Gymnasiallehrer fällt seit Jahren durch rechte Sprüche und als Leugner des Klimawandels auf. Er darf er aber weiter unterrichten.
Schulleiterin Claudia Dreyer erklärt, was es heißt, Unterricht während der Pandemie zu planen und was sie vom Ausdruck Coronaferien hält.
Ab Montag soll die Mehrheit der Bremer Schüler*innen wieder zur Schule gehen – Schulleitungen brüten über Abstands- und Hygieneregelungen.
Corona könne zu einer Verlängerung des Studiums führen, so die Sorge der Studierenden. Denn Klausuren finden momentan nicht statt.