taz.de -- Museen in Berlin
Technoparade, Lange Nacht der Museen, Fetischparty: Das ganze Wochenende in Berlin stand im Zeichen der Liebe in all ihren Formen.
75 Museen machen mit bei der Langen Nacht unter dem Motto „Liebe“. Kultursenatorin verspricht Einsatz für Neuauflage des eintrittsfreien Sonntags.
Identitätspolitik, rechte Agitation, Finanzknappheit, Restitution: Museen und Ausstellungshäuser stehen jetzt vielfach unter Druck. Ein Zustandsbericht.
Was wir zeigen und was nicht. Lee Miller, Befreiung und die Berliner Schau „Gewalt ausstellen: Erste Ausstellungen zur NS-Besatzung in Europa“.
360.000 Alltagsgegenstände hat das DDR-Museum gesammelt. Die vollständige Sammlung wird nun erstmals in einem öffentlichen Depot gezeigt.
Das Gesetz zur SPK-Reform kommt im Bundestag in letzter Minute durch. Union und FDP stimmen mit der rot-grünen Regierung für die Modernisierung.
Der Museumssonntag lockt seit 2021 Monat für Monat Zehntausende in 80 Museen Berlins – bei freiem Eintritt. Am 4. August ist es wieder so weit.
Etliche Staatliche Museen in Berlin haben ab 16. April zwei Schließtage. Die angespannte Haushaltslage ist schuld. Armes Berlin. Das ist nicht sexy.
Wegen der angespannten Haushaltslage schließen ab Mitte April einzelne Museen außer montags auch am Dienstag. Die Grünen finden das kontraproduktiv.
Am Kulturforum wurde der Grundstein für das Museum „berlin modern“ gelegt. Das Haus steht wegen hoher Kosten schon lange in der Kritik.
Seit Oktober 2023 ist das wohl bekannteste Museum Berlins wegen Sanierungen geschlossen. Aber was passiert dort genau vor der Wiedereröffnung 2027?
Die Museen des Kulturkorsos in Steglitz-Zehlendorf laden mit kostenfreien Angeboten dazu ein, „Grüne Geheimnisse“ in ihren Häusern zu entdecken.
Das geplante „Polen-Denkmal“ soll nicht nur Gedenkstätte, sondern auch Museum und Ort des Lernens sein. Probleme zeichnen sich allerdings bei der Umsetzung ab.
Vertreter der Chugach aus Alaska begutachten Objekte aus ihrer Heimat im Ethnologischen Museums in Berlin-Dahlem. Und würden sie gerne mitnehmen.
taz-Adventskalender: Reparieren ist nicht nur umsonst, sondern macht auch Spaß. Inspiration liefert das Technikmuseum mit einer neuen Ausstellung.
Das Technikmuseum in Berlin ist ab Dezember für unter 18jährige ganztägig eintrittsfrei. Eine Maßnahme, die auch andere Museen diverser machen kann.
Die Lange Nacht der Museen hatte 700 Veranstaltungen in 70 Museen im Angebot. Und: Erstmals seit Corona war auch der typische Charme wieder da.
Die Kultureinrichtungen sollen Gas sparen, zugleich im Sommer ihre Aufgabe als soziale Orte wahrnehmen. Wie geht beides zusammen?
Nach Baden-Württemberg und Köln signalisiert nun auch Berlin, Benin-Bronzen aus dem Ethnologischen Museum an Nigeria zurückführen zu wollen.
Die größte deutsche Kultureinrichtung muss dringend reformiert werden. Im internationalen Vergleich liegen die Besucherzahlen weit hinten.
Berliner Institutionen, die menschliche Überreste aus kolonialen Kontexten haben, wissen zu wenig über ihre Bestände, so Ethnologin Isabelle Reimann.
Letztlich ist Dahlem ein Wendeverlierer. Zu Mauerzeiten war hier die geballte Kunst und Kultur Westberlins zu finden, heute sind die Museen leer.
In der Alten Nationalgalerie in Berlin ist der Johann Erdmann Hummel wiederzuentdecken. Er war ein Virtuose der Spiegelungen.
Die Berliner Kunst-Werke feiern ihr 30-jähriges Bestehen. Neuer Chef der Neuen Nationalgalerie wird der KW-Mitbegründer Klaus Biesenbach.
60 Millionen Euro sollen pro Jahr für den Betrieb des Berliner Schlosses anfallen. Die Initiative „Defund the Humboldt Forum!“ fordert eine Umverteilung.
Auch, wenn das frühe Vorbuchen der Wunschmuseen nicht klappt, kann man am eintrittsfreien Museumssonntag in Berlin tolle Eindrücke gewinnen.
Ein Königspaar, es ist das niederländische, beehrt Berlin mit seinem Besuch. Ist das geschafft, kehrt wieder ferienhafte Ruhe ein. Also ab ins Museum!
Die Debatte um die Herkunft der besten Exponate im Humboldt Forum ist in vollem Gange. Besonders brisant ist die Geschichte des „Luf-Boots“.
Das Käthe-Kollwitz-Museum feiert seinen 35. Geburtstag – der letzte in der Fasanenstraße. Leiterin Josephine Gabler erklärt, warum sich trotzdem alle freuen.
Theater müssen wegen Corona geschlossen bleiben, Museen dürfen öffnen: Wer soll das verstehen? Es muss ein Lockdown her, der diesen Namen verdient.
Der Hamburger Bahnhof, das Museum für Gegenwart in Berlin, steckt in einem schwierigen Strukturwandel. Auch abseits von Corona.
Tapfer tun wir weiter so, als hielten Frühling und Post-Corona-Ära Einzug. Wir nutzen die Möglichkeiten, die sich bieten. Zumindest für einen Moment.
Nach Monaten des Lockdowns haben die Museen auf Berlins Museumsinsel wieder geöffnet. Es ist erstaunlich, was das selbst bei Kindern bewirkt.
Bereits im September wurde in dem Museum eine Statue beschmiert. Nach der Attacke auf der Museumsinsel sind die meisten Schäden behoben.
Risse gefährdeten die Friedrichswerderschen Kirche in Berlins Mitte. Aber schon bald kann der Bau von Karl Friedrich Schinkel wieder besucht werden.
Baustellen der Hauptstadt: Udo Kittelmann, der schillernde Berliner Ausstellungsmacher, verabschiedete sich als Direktor der Nationalgalerie.
Kunstwerke wurden in Berlin besprüht oder beschmiert. An Geld für Sicherheitsvorkehrungen fehle aber es nicht, sagt ein Sprecher von Kulturstaatsministerin Grütters.
Nun öffnet doch tatsächlich nicht nur der BER, sondern auch die Berliner Ausstellung „Wir heben ab“. Wenn auch vorerst nur zwei Tage.
Auf der Museumsinsel konnten am 3. Oktober über 60 Kunstwerke beschädigt werden. Was ist los mit der Museumssicherheit?
Die Vorschläge für die Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz bergen Zündstoff. Es geht um die Finanzierung und verpasste Debatten.
Achtung, Ohrwurmwarnung: Durch die Woche mit Paul McCartney. Etwa in eine wieder eröffnete Fotoausstellung, oder ins Museum der Dinge.
Die Lage der Kunst bleibt auch mit offenen Museen prekär. Vielleicht birgt das die Chance, Dinge anzugehen, die in der Kunstwelt schief hängen.
Immer mehr Türen werden aufgemacht, und so kann man zumindest in manchen Berliner Museen erneut das Besondere sehen: Da ist ja wieder die Kunst.
In Berlin sind seit Montag ein paar private Museen wieder offen. Aber sie werden kaum besucht. Es fehlen die Tourismus.
Der rot-rot-grüne Senat beschließt die Maskenpflicht – aber nur für Bus und Bahn, nicht fürs Einkaufen. Großveranstaltungen bleiben vorerst verboten.
Eine Goldmünze, groß wie ein Wagenrad. Vier Angeklagte, schweigend. Indizien, aber keine Zeugen. Vor dem Urteil im Berliner Goldmünzen-Prozess.
Das T-rex-Skelett namens Tristan Otto ist der Star des Naturkundemuseums. Am Wochenende feiert der Dino Abschied aus Berlin – aber nicht für immer.
Wer mitten in den Ferien ins beliebte Pergamonmuseum will, hat selber Schuld und muss lange warten. Am Ende aber lohnt es sich doch.
Auf dem Kulturforum gab es den ersten Spatenstich zum umstrittenen Museum der Moderne. Ein Ort, den Berlin auch braucht.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz beginnt, für das Museum des 20. Jahrhunderts zu werben. Das wurde auch Zeit.