taz.de -- Pyeongchang
Nach den Spielen ist das Bild doppeldeutig: Während die touristische Zukunft in den Bergen offen ist, bemüht man sich an der Küste um Nachhaltigkeit.
Anna Schaffelhuber ist nun siebenfache Paralympics-Siegerin. Ihre Freundin Anna-Lena Forster kann da nicht mithalten – noch nicht.
Der paralympische Sport verspielt seine Glaubwürdigkeit. Das zeigt der Fall der dopingverdächtigen russischen Biathletin Michalina Lisowa.
Yoo In-sik ist der Pionier des paralympischen Sports in Südkorea. Er kämpft gegen Vorbehalte. Die Winterspiele werden daran nichts ändern.
Jamaikas Bob-Team wurde positiv auf ein Kälbermastmittel getestet. Das erinnert an den Fall von jamaikanischen Sprintern 2008.
Die Suspendierung des Russischen Olympischen Komitees ist beendet, entscheidet das IOC. Es habe keine weiteren Dopingfälle gegeben.
Die Mannschaft von Bundestrainer Marco Sturm verliert gegen die Olympischen Athleten aus Russland 3:4 und reist mit der Silbermedaille aus Pyeongchang ab.
Das deutsche Eishockeyteam steht zum ersten Mal im olympischen Halbfinale. Fast die gesamte DEB-Auswahl glaubt an einen Sieg über Kanada.
„Warum ist das erlaubt?“, fragt der Weltmeister von 2017, Lowell Bailey. Die US-Biathleten fordern ein Verbot halbautomatischer Sturmgewehre.
Wie unglückselige Zocker dazu beigetragen haben, dass die Spiele nach Pyeongchang gekommen sind und was das alles bringen soll.
Während der Spiele ist der Hochsicherheitsgrenzbereich zugänglich. Die idyllischen Trugbilder können die Spannungen nicht kaschieren.
Olympia ist für unseren Autor alltäglich geworden. Als Sportreporter sitzt er oft stundenlang in Bussen oder wartet auf Pressekonferenzen.
Der Stil von Ireen Wüst ist unnachahmlich, ihre Erfolge sind einzigartig. Im Finale der Teamverfolgung will sie zum sechsten Mal Gold.
Das vereinigte koreanische Eishockeyteam verabschiedet sich von Olympia. Ein denkwürdiges Experiment, das wohl kaum politische Folgen haben wird.
Korea sei kein Wintersportland, heißt es in Deutschland immer wieder. Wie ungerecht! Wie wäre es mit ein paar Denkanstößen zur Selbstreflexion?
Dunkel ist es, die Russen nerven und die Holländer fahren Schlittschuh. Man tut sich schwer bei der Suche nach dem gewissen Etwas bei diesen Winterspielen.
Bei den Spielen in Pyeongchang läuft zum Glück nur fast alles perfekt. So bleibt den deutschen Journalisten doch noch etwas zum Meckern.
Beim Shorttrack zeigt Südkorea olympische Gefühle: Die einheimische Siegerin weint, eine Konkurrentin wurde sogar bedroht.
Die tschechische Snowboarderin Ester Ledecká gewinnt sensationell das Super-G-Rennen. Sie war nicht die Einzige, die es kaum glauben konnte.
Die Winterspiele in Südkoreas TV sind eindimensional. Es entsteht der Eindruck, nur eine Nation konkurriere um die besten Ränge.
Der Brite muss Pyeongchang verlassen, weil er gegenüber einem Security-Mann handgreiflich geworden sein soll. Das IOC ist froh, ihn loszuwerden.
Der Gemeinde des quasi-religiösen IOC kann man sich kaum entziehen. Dem Oberguru fehlt es an Charisma, doch dafür bietet sie Einmaliges.
Doping war gestern. Neun Goldmedaillen versetzen deutsche Sportfans in einen Rausch. Das System Leistungssport ist immun gegen Krisen.
Das deutsche Paar kämpft sich famos durchs Programm – und holt den Olympiasieg. Tränen fließen. Und: Das Große geht weiter.
Nordkoreas Friedensshow bei Olympia wirkt deplatziert. Dass der Süden die Kosten für Kims Reisegruppe trägt, finden auch nicht alle gut.
Die große Show der „fliegenden Tomate“: Im für Snowboarder biblischen Alter von 31 wird Shaun White zum dritten Mal Olympiasieger.
Am Gyeongpo-Beach umweht den Olympia-Reisenden ein Hauch von Frühling. Aber warum nur will da kein Taxi hinfahren?
Soll das vereinigte koreanische Fraueneishockeyteam den Friedensnobelpreis bekommen? Eine IOC-Sprecherin fordert dies. Ist das eine gute Idee?
Viktoria Rebensburg kann in Pyeongchang ihre dritte Olympiamedaille gewinnen. Ihr Vater ist stolz – auch auf den Skihang, an dem sie trainiert.
Deutsche Rodlerinnen demonstrieren ihre Dominanz und liefern Argumente für die Subventionierung einer teuren Sportart.
Der erste Dopingfall in Pyeongchang ist ein Glücksfall für den IOC. Die Botschaft: Selbst japanische Ersatzläufer haben keine Betrugschancen.
Wegen starker Böen werden die Rennen der Skifahrer verschoben. Doch die Snowboarderinnen müssen auf die Piste – und stürzen reihenweise.
Die Gestaltung der gesamten Spiele sieht prima aus. Und sogar das deutsche Outfit ist dieses Mal nicht ganz so augenkrebserregend wie sonst.
Anna Seidel ist so etwas wie die Shorttrack-Botschafterin in Deutschland. In Südkorea hat sie auch die Abgründe des Leistungssports kennengelernt.
Sorgen die Winterspiele doch für ein Tauwetter? Moon Jae In soll zu einem Gipfeltreffen in den Norden reisen. Die Einladung sprach Kim Jong Uns Schwester in Seoul aus.
Hajo Seppelt und Markus Harm berichten seit Jahren über Doping und Korruption im Sport. Ein Gespräch, warum Olympia niemals sauber sein wird.
Armenien ist keine Wintersportnation, aber drei Athleten kommen nach Korea. Einer ist erst 18 und stammt aus einer Langlaufdynastie.
Eine Reihe russischer Sportler hoffte, doch noch in Pyeongchang starten zu können. Das Sportgericht CAS hat ihre Klage in letzer Minute abgewiesen.
Die olympischen Winterspiele verlieren immer mehr an Bedeutung. Jetzt brauchen sie sogar schon Nordkoreas Diktator als Legitimation.
Es ist gut möglich, dass erste Wettkämpfe in Pyeongchang schon laufen, wenn der Cas über die Olympiazulassung für russische Athleten entscheidet.
Eric Franke war mal Leichtathlet – schulte aber um. Sein Traum von Olympia geht nun als Bobfahrer in Erfüllung, wenn er bei den Winterspielen antritt.
Hwangbo Young floh von Nord- nach Südkorea. Das gemeinsame Olympiateam für Pyeongchang betrachtet die Eishockeyspielerin skeptisch.
Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Doping-Sperre gegen russische Athleten aufgehoben. Das IOC lässt sie trotzdem nicht in Pyeongchang starten.
Das IOC feiert sich selbst und den olympischen Geist. Nordkorea schickt 22 Sportler nach Pyeongchang. Beim Frauen-Eishockey bilden beide Koreas sogar ein Team.
Die Band Moranbong wird womöglich bei den Olympischen Spielen in Südkorea auftreten. Ihre Frontfrau ist Teil der nordkoreanischen Verhandlungsdelegation.
Donnerstag ist Gedichtetag: Die Leserschaft darf sich an einem Poem über den Wintersport kurz vor den Olympischen Spielen erfreuen.
Das Finale einer irren Geschichte um Sportkriminalität: Das IOC entscheidet, ob Russland für die Olympischen Spiele 2018 gesperrt wird.
Annika Hocke und Ruben Blommaert haben ihr Ticket für Olympia schon so gut wie in der Tasche. Zwei Berliner Eiskunstläufer kämpfen noch um einen Startplatz.
Deutschland hat ein Eislaufpaar für Olympia. Aljona Savchenkos Partner Bruno Massot wird eingebürgert – auch ohne Sprachtest.
Ein bizarrer Kampf um die Teilnahme russischer Sportler an den Winterspielen von Pyeongchang geht in die Schlussphase. Ausgang ungewiss.