taz.de -- K-Pop
K-Pop ist Symbolismus fürs Plattformzeitalter. Wie kein anderes Genre ist er perfekt auf Social Media ausgerichtet und setzt auf das Mitwirken der Fans.
Vier veröffentlichte Songs, Konzert ausverkauft: Die Post-Gender K-Pop-Band XLOV begrüßt im Berliner Columbia Theater ein extravagant-friedliches Publikum.
Der Netflixfilm „Kpop Demon Hunters“ über K-Pop und Girlpower geht viral. Die Musik ist der zentrale Star und stürmt weltweit die Charts.
Durch KI ist Fanfiction zum Massenphänomen geworden. Und hier geht der Trend klar zum Antiamerikanismus, mit Hang zu ostasiatischer Popkultur.
Koreanische Filme, Bands und Beautytrends begeistern weltweit. Doch der Aufstieg koreanischer Popkultur hat auch Schattenseiten.
Die interdisziplinäre Künstlerin Mizi Lee macht Musik mit ihrer Punk-Band Horizontaler Gentransfer. Und sie stellt im Kunstraum Bethanien aus.
Choreografien von Blackpink, Le Sserafim oder Evnne in Hamburg: Bei Seoul Station lernen Kinder und Jugendliche die Schritte des K-Pop.
In Korea werden Teeanger zum K-Pop-Star ausgebildet. Sie stehen unter enormem psychischem Druck. Die Serie „Dream Acadamy“ begleitet einige.
Die Tanz-Company Bodytalk aus Münster eröffnete in Seoul das Tanzfestival. Heraus kam ein transkulturelles Experiment um Fremd- und Selbstbilder.
„With a Hammer“, das Debüt der US-koreanischen Künstlerin Yaeji ist ein formidables Popalbum, das wütende Texte musikalisch einfallsreich darreicht.
Das Duo Salamanda aus Seoul erobert die elektronische Musikwelt mit gewiefter Niedlichkeit. Bildet es eine Alternative zum omnipräsenten K-Pop?
Südkoreas erfolgreichste Popgruppe BTS pausiert für ihren Wehrdienst. Zuvor war über eine Ausnahmeregelung für sie jahrelang debattiert worden.
Nordkorea sieht die südkoreanische Pop-Industrie als eine Bedrohung. Das Schauen von K-Pop-Videos bestraft das Regime zum Teil mit dem Tod.
Sex and The City, Tattooketten und Low-Rise-Jeans: Die Kultur im Jahr 2000 war trashig, die Jugend apolitisch, sagt man. Aber stimmt das?
Pop aus Südkorea ist erfolgreich. Doch viele der „idols“ halten dem Druck im Land nicht stand. Depression ist immer noch ein Tabuthema.
Der mutmaßliche Suizid des Sängers Cha In Ha ist der dritte Tod eines jungen K-Pop-Stars in zwei Monaten. In Koreas Pop-Geschäft tun sich Abgründe auf.
Ein Kinderlied geht im Internet so ab, dass es auf Platz 32 in den Billboard Charts eingestiegen ist. Einigen Digital Natives könnte es bekannt vorkommen.
Der Machthaber in Pjöngjang sichert Thomas Bach die Teilnahme an Olympia 2020 zu. Musikstars aus dem Süden sollen im Norden das Tauwetter singend bekräftigen.
Zwischen Kimchi und K-Pop: Eindrücke aus Südkorea, unterwegs in Seoul und der Provinz Gangwon-do rund um die Stadt Pyeongchang.