taz.de -- Brutalismus

Hype um brutalistische Architektur: Brutalismus ist plötzlich in aller Munde

Vom Wandel der Rezeption von Architektur erzählt das Buch „Mäusebunker und Hygieneinstitut“. Herausgegeben hat es Architekturhistoriker Ludwig Heimbach.

Architekturdenkmal in Tunis: Als Brutalismus den Aufbruch verkündete

Das Hôtel du Lac ist ein rebellischer Gegenentwurf aus der Vergangenheit. Über Pläne für den Abriss von Tunesiens berühmtester Bauruine gibt es Streit.

Brutalismus und Korruption in Kroatien: Hoffnung für Dalmatiens Raumschiff

Im Süden Dalmatiens zerfällt ein Bauwerk des Brutalismus. Doch vor den Lokalwahlen formiert sich Widerstand gegen Verwahrlosung und Korruption.

Architekturausstellung in Berlin: Durch den Raum laufen, den es nicht gibt

Der US-Architekt Steven Holl entwarf fulminante Bauten. Die Tchoban Foundation zeigt nun in der Ausstellung „Drawing as Thought“ seine Zeichnungen.

Film „Der Brutalist“: Erschaffung einer neuen Grammatik der Architektur

„Der Brutalist“ von Brady Corbet ist zehnfach Oscar-nominiert. Der Film zeigt, wie sich Kapitalismus und künstlerische Ambitionen gegenüberstehen.

AfE-Turm vor 10 Jahren gesprengt: Nach dem Peng ein Hundesalon

Das Architekturmuseum Frankfurt am Main erinnert an die Sprengung eines brutalistischen Betonturms der Goethe-Universität. Die deutete schon viel an.

Architekt Zvi Hecker gestorben: Zur Not mit dem Brecheisen

Zvi Hecker baute für den jungen Staat Israel eine wilde, moderne Architektur. Auch in Deutschland blieb er so undogmatisch. Ein Nachruf.

Außenseiter der Architektur: Der Brutalismus in voller Anmut

Er ist ein bauchiger Betonklotz und zeugt von Visionen in Sachen Architektur. Der Bierpinsel in StegIitz ist nicht einfach zu nehmen und Popgeschichte.

Denkmalschutz: Zurück in die Zukunft

Lange Zeit war klar: Der sogenannte Mäusebunker in Lichterfelde muss weg. Auf einem Symposium in der Berlinischen Galerie klang das nun ganz anders.

Foto-Ausstellung im Münchner Stadtmuseum: Gebäude wie Planeten

Brutalismus ist nicht nur Ästhetik, die Architektur strebte auch lebenswerte Räume für viele an. Fotograf Eli Singalovski hält sie auf seinen Fotos fest.

Abriss eines Architekturjuwels: Brutal gut in Moabit

Ein Bau aus den 1970'ern sorgt für Aufruhr: Er soll Wohnungen und Gewerbe weichen. Nun kämpfen Anwohner:innen für seinen Erhalt.

Dániel Kovács über Architektur: „Es geht ja um Werkzeuge“

Für Ungarns Pavillon der Architekturbiennale haben junge Architekt*innnen Gebäude der sozialistischen Moderne überdacht. Ein Gespräch mit Kurator Dániel Kovács.

Buch „Atlas of Brutalist Architecture“: Evolutionäre Bewegung

Als der Phaidon Verlag den „Atlas of Brutalist Architecture“ veröffentlichte, war der schwere Band schnell ausverkauft. Jetzt wurde er neu aufgelegt.

Buch „111 Bauwerke in Berlin“: Wie man sich Berlin ins Haus holt

„111 Bauwerke in Berlin“ von Lucia Jay von Seldeneck und Verena Eidel ist ein Buch für eine Stadttour. Oder man schmökert darin auf der Couch.

Anna Joss über Denkmalschutz: Eine Lanze für den Brutalismus

Anna Joss ist die neue Chefin des Hamburger Denkmalschutzamts. Sie wünscht sich, dass mehr brutalistische Bauten erhalten werden.

Buch „Umlauftank 2“: Die rosarote Pop-Art-Maschine

Ein Blick auf die brutalistische Architektur in Berlin. Texte und Grafiken zu Ludwig Leos Bauwerk auf der Schleuseninsel im Berliner Tiergarten.

Denkmalschutz für Berliner Mäusebunker: Wehrhaftes Architekturerbe

Abriss oder Erhalt als Beispiel der Nachkriegsmoderne? Über ein stillgelegtes Labor für Tierversuche ist eine Debatte entbrannt.

Historikerin über Brutalismus: „Die Agenten des Vergessens“

Mehr als nur Kulisse für Bierreklame und Netflix-Serien: Die Historikerin Sanja Horvatinčić kämpft für den Erhalt jugoslawischer Partisanen-Denkmäler.

Star-Architekt Gottfried Böhm gestorben: Meister des modernen Sakralbaus

Zum 100. Geburtstag widmete ihm das Deutsche Architekturmuseum noch eine Ausstellung. Nun ist der Star-Architekt Gottfried Böhm gestorben.

Ausstellung über Jugoslawiens Bauten: „Architektur hatte Verantwortung“

Die Schau „Toward a Concrete Utopia“ in New York zeigt, dass inspirierende Architektur auch in der sozialistischen Welt existierte. Ein Gespräch mit Kurator Vladimir Kulić.

Rechtes Denken und Architektur: Alle an ihren Platz

Besorgte und betuchte Bürger haben ein neues Hobby: Bauen. Auf der Frankfurter Tagung „Altstadt 2.0“ bejubelten sie sich.

Stephan Trüby über Architekturpolitik: „Die Vergangenheit neu erfinden“

Mit städtebaulichen Rekonstruktionen platziert die Rechte ihre Ideologie in der Mitte der Gesellschaft. Der Architekturprofessor über rechte Räume und Ästhetik.

Kolumne Nullen und Einsen: Renaissance der Restmoderne

Die Verabscheuung von Nachkriegsbauten gilt nicht für Fernsehtürme. Sie gelten gar als Wahrzeichen – und machen Technik anschaulich.

Architekturausstellung in Frankfurt/M.: Zur Rettung der Monster!

Eine Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum feiert die brutalistischen Betonbauten. Der klotzige Stil erlebt ein Comeback.

Idee einer kollektivistischen Gesellschaft: Leben im Einheitsgrau

Erstmals erhält ein Umbauprojekt den Mies van der Rohe Award. Er geht an ein Sanierungskonzept für eine einst utopische Wohnburg in Amsterdam.

Ausstellung zu Brutalismus: Zurück zum Beton

Der Hartware MedienKunstVerein feiert das Comeback eines verdrängten Baustils. Eine Facebook-Gruppe gab den Anstoß dafür.