taz.de -- Hauptstadt

Die Hauptstadt wird schöner und besser – irgendwann. Bis dahin beherrschen wohlgenährte Nager den Unter- und Obergrund des großen Molochs.

Die Europäische Kommission will schnellere Zugreisen zwischen Metropolen ermöglichen – mit mindestens 200 km/h. Spielen die Bahnunternehmen mit?

Immer weniger Menschen kommen in die Hauptstadt. Nicht verwunderlich, wenn krampfhaft versucht wird, sie mit austauschbaren Attraktionen anzulocken.

Das vorzeitige Regierungsende wird permanent prophezeit – dabei tritt es fast nie ein. Unser Autor kann es langsam nicht mehr hören.

Indonesien baut sich eine völlig neue Hauptstadt: Nusantara. Intransparente Rücktritte beim Megaprojekt wecken jetzt das Misstrauen der Bevölkerung.

Berlin ist, wie es ist: kaputt, dreckig, arm, absurd, lustig, trendig – nicht nur im Waschsalon, sondern im ganzen großen Umschlagplatz.

Tagebuch einer Unterbringerin: Warum nur gehört die Schlagfertigkeit gegenüber den Störenfrieden dieser Welt nicht zum persönlichen Repertoire?

Am Sonntag geht es beim Volksentscheid um ein klimaneutrales Berlin. Wie weit sind Paris, Warschau und Madrid?

Schwarzes Leben ist auch in der Hauptstadt bis heute von Rassismus geprägt. Nicht jeder gehört überall dazu.

Hans Ulrich Gumbrecht hat ein Buch über die Provinz geschrieben. Was macht deren Geist aus? Ein Gespräch darüber – und übers ästhetische Level von Berlin.

Ist Berlin eigentlich gefährlich? Wie es ist, die eigene Heimatstadt mal mit den staunenden Augen des Ostseeurlaubers zu besuchen.

Niemals geht man so ganz: Was von meinen Jahren in der Hauptstadt übrig bleibt. Ein sentimentaler Blick zurück ohne Zorn.

Vor 30 Jahren kürte der Bundestag Berlin zur neuen Hauptstadt. Das Ergebnis war denkbar knapp. Was, wäre Bonn Hauptstadt geblieben?

„Be Berlin“ ist vorbei. Das neue Markendesign beschränkt sich auf den Namen und den Bären. Es soll das Wir-Gefühl stärken und sich selbst erklären.

Nur noch ein Viertel der Berliner sind Mitglied der beiden großen christlichen Kirchen. Die müssen ihre Rolle deswegen grundsätzlich überdenken.

Trumps Vorstoß muss von den Palästinensern klar als Provokation empfunden werden, sagt Sami Adwan, Direktor vom Forschungsinstitut Prime.

Berlins Jugendzentren Potse und Drugstore in Schöneberg stehen vor dem Aus. Für den Erhalt alternativer Räume kamen 300 Menschen zu einer Kundgebung zusammen.

Mit dem neuen Hauptstadtfinanzierungsvertrag gibt es mehr Geld vom Bund für Berlin. Manches bleibt aber noch ungeklärt.