taz.de -- Arthouse
Bei der diesjährigen Ausgabe prägen Restaurierungen und Neuentdeckungen das Programm. Darunter Werke finden sich auch Werke internationaler Pionierinnen.
Videotheken im ganzen Land sind gestorben. Im ganzen Land? Mitten in Kreuzberg trotzt Graf Haufens „Videodrom“ dem Zeitgeist. Ein Interview.
Die Stierkampf-Doku „Tardes de solidad“ gewann in San Sebastián die Goldene Muschel. Ansonsten erscheint die Zukunft des Kinos weiblich und jung.
Der rumänische Regisseur Radu Jude hat eine schwarze Komödie gedreht. Er erzählt, wie er Trash und Hochkultur zu einer eigenen Form verbindet.
Die letzte U-Bahn ist gefahren, der Späti schließt, aber der Projektor läuft: Das Mitternachtskino verstößt gegen die kulturelle Sperrstunde.
Bei dem französisch-schweizerischen Ausnahmeregisseur Jean-Luc Godard war alles Analyse und Synthese zugleich. Nun ist er 91-jährig verstorben.
Cannes 2: An der Croisette läuft das Filmfestival langsam an. Es gibt Verwirrung mit der Technik und kleine Gesten im Namen der Nachhaltigkeit.
Die Plattform AVA bietet Bibliotheksnutzer*innen Zugang zu Arthouse-Filmen. Neu im Salzgeber-Programm: Aysun Bademsoys „Spuren – Die Opfer des NSU“.
Wenn die Berliner Kinos nächste Woche wieder öffnen, bleiben viele Fragen. Und mit dem Colosseum ist bereits ein Kino auf der Strecke geblieben.
Streamingdienste wie Netflix verschärfen die missliche Lage des Kinos. Um die Filmkunst zu retten, ist politisches Umdenken dringend geboten.
Die Hamburger Filmproduktionsfirma Wüste Film hat zwar viele Preise gewonnen, muss aber auch regelmäßig mit kleinen Budgets auskommen.
Das UCI-Kino in Friedrichshain hat geschlossen: Streamingdienste machen den großen Kinos das Geschäft kaputt. Die kleinen können sich aber behaupten.
600 Menschen feierten die Eröffnung des „Delphi Lux“. Die Party war auch Ausdruck der Hoffnung, dass das Kino an sich eine Zukunft hat.
Er kann auch Komödie: Mit dem gelungenen „Happy Burnout“ hat der Bremer Regisseur André Erkau seinen ersten Film jenseits der Arthousekinos gemacht.