taz.de -- Türkei
Kurdische Kräfte und Regierungstruppen beschuldigen sich gegenseitiger Angriffe in der nordsyrischen Stadt. Die Türkei macht Druck gegen Kurden.
Wiederentdeckung der Schriftstellerin Tezer Özlü: In ihrem Roman „Die kalten Nächte der Kindheit“ schrieb sie sich in den Ausnahmezustand hinein.
Der Kreml erteilt einer Feuerpause eine Absage. Die Ergebnisse des Berliner Ukraine-Gipfels würden geprüft, wenn sie vorliegen.
Yasin Akgül wurde im März 2025 festgenommen, weil er einen Protest fotografierte, nun ist er freigesprochen. Dennoch sei das ein Einschnitt, sagt er.
Mit seinem Istanbul-Besuch versucht Leo XIV. die vor tausend Jahren erfolgte Trennung zwischen Orthodoxie und römisch-katholischer Kirche abzumildern.
Wichtiger als das Treffen mit Erdoğan scheint für Leo XIV. der Besuch von Überresten einer Basilika in İznik. Was der Pontifex in der Provinz will.
Der Pontifex ist auf seiner ersten Auslandsreise. In der Türkei trifft er Präsident Erdogan und betont die Rolle der christlichen Minderheit.
Bei der in Istanbul verstorbenen Hamburger Familie gilt eine Vergiftung als Todesursache als wahrscheinlich. Nun werden Details bekannt.
Eine Delegation des türkischen Parlaments trifft PKK-Gründer Öcalan. Für Präsident Erdoğan bleibt der Friedensprozess ein Drahtseilakt.
Ein monatelanger Streit um die Weltklimakonferenz 2026 endet mit einem Kompromiss. Neu ist die geplante Arbeitsteilung.
Die Türkei erschüttert eine angeblich große Affäre um Fußballwetten. Die Aufarbeitung wird durch willkürliche Sport- und Staatsjustiz erschwert.
Die Mission soll das Waffenembargo gegen Libyen überwachen und Marinesoldaten zur Unterbindung der Migration ausbilden. Die Erfolge sind bescheiden.
Die Ursachen des Tods einer deutschen Familie sind noch nicht geklärt. Denkbar ist eine Vergiftung mit Insektengift. Der Türkei droht eine neue Tourismuskrise.
Im Südwesten der Ukraine trifft eine Drohne einen Flüssiggas-Tanker, im benachbarten Rumänien werden zwei Dörfer evakuiert.
Die Grauen Wölfe gelten als die zweitgrößte rechtsextremistische Bewegung in Deutschland. Ismail Küpeli zeigt in seinem Buch, wie gefährlich sie ist.
Dem aussichtsreichsten Herausforderer des Präsidenten droht eine Haftstrafe bis an sein Lebensende. Das Verfahren löst Kritik an der Regierung aus.
Der Irak hat mit der Türkei ein Wasserabkommen geschlossen. Regierungschef al-Sudani kann diesen Erfolg vor der Wahl gut gebrauchen.
Ein rechtsextremer Koalitionspartner des türkischen Präsidenten Erdoğan setzt sich für die Freilassung des Oppositionellen ein. Das hat Gewicht.
Die EU-Kommission bewertet jährlich den Status der Beitrittskandidaten. Montenegro ist einer EU-Mitgliedschaft am nächsten.
In Gaza ist der Waffenstillstand brüchig. Deshalb sollte es bald Verhandlungen zur zweiten Phase des Trump-Plans geben, fordern sieben muslimische Länder.
Bursa und viele Regionen der Türkei leiden unter extremer Dürre, leeren Staudämmen und Wasserknappheit. Experten warnen vor langfristigem Mangel.
Bundeskanzler Merz reist mit 20 Eurofightern nach Ankara und spricht über Migration. Erdoğans Kritik an der deutschen Israel-Politik lässt er abperlen.
Kanzler Merz geht es in der Türkei darum, den Autokraten Erdoğan bei Laune zu halten. Dass ihm die Opposition egal ist, ist bezeichnend.
Pakistan hat Verhandlungen mit dem Nachbarland für gescheitert erklärt. Das dortige Taliban-Regime sei nicht auf Islamabads Forderungen eingegangen.
In der Türkei liest niemand Bücher, dafür interessieren sich alle für die Autoren. Wie intensiv das werden kann, erfuhr ich auf Istanbuls Buchmesse.
Imamoglu sitzt seit März in Untersuchungshaft. Nun wird in Zusammenhang mit neuen Vorwürfen ein weiterer Haftbefehl angeordnet. Seine Partei ist empört.
Zehntausende Menschen sind im Konflikt zwischen PKK und türkischer Regierung gestorben. Nun kündigt die PKK einen weiteren Schritt im Friedensprozess an.
Der Wahlgewinner Tufan Erhürman steht für Annäherung und Umbruch auf der geteilten Mittemeerinsel Zypern. Doch kann das mit der Türkei funktionieren?
Der Sozialdemokrat Tufan Erhürman hat die Präsidentschaftswahlen in Nordzypern klar gewonnen. Der von der Türkei unterstützte Kandidat scheitert.
Tufan Erhürman will alles, was Erdoğan nicht will: eine EU-Annäherung, engere Beziehungen zur Republik Zypern und vielleicht gar einen vereinten Staat.
Der bekannte Journalist soll zu Gewalt gegen Präsident Recep Tayyip Erdogan aufgerufen haben. Die Staatsanwaltschaft fordert fünf Jahre Haft.
Die Hilfsflotte ist noch etwa 200 Kilometer von Gaza entfernt. In der Nacht habe ein Marineschiff ihre Kommunikation unterbrochen, sagen Aktivisten.
Tanju Girişkens Inszenierung von Emine Sevgi Özdamars Roman am Theater Osnabrück erzählt vom Transit zwischen zwei Welten. Die Taktung ist hoch.
Der Kurde Nihat Asut und ein weiterer kurdischer Aktivist aus dem Raum Lübeck sollen Mitglieder der PKK gewesen sein. Jetzt stehen sie vor Gericht.
„Hausjugendliche“ werden in der Türkei junge Erwachsene genannt, die weder studieren noch arbeiten. Perspektiven gibt es für sie kaum.
Präsident Erdoğan hat die CHP faktisch entmachtet. Die kemalistische Oppositionspartei erlebt derzeit, was kurdische Parteien schon lange kennen.
Das Gedenken an das Massaker an Alevit:innen ist in Dersim allgegenwärtig. Ein Versuch der Aufarbeitung.
2025 wird die Goethe-Medaille unter anderem an den türkischen Kulturmäzen Osman Kavala verliehen.
Ein PKK-Aktivist soll in die Türkei abgeschoben werden. Dabei hatten deutsche Behörden schon mal entschieden, dass er nicht ausgeliefert werden darf.
Mit der Aufhebung von Sanktionen öffnet sich Syrien für ausländische Investor*innen. Profitiert die Bevölkerung davon?
Sinem Ergun würde gerne ein Café eröffnen, aber so weit ist es noch nicht. Gerade versucht sie ihr Glück als Gastronomin in einem Eckhaus in Lindau.
Nurten Yılmaz kam mit neun Jahren aus der Türkei nach Wien und prägte über Jahrzehnte die Politik. Heute ist sie Pensionistin und Wiener Ikone.
Trotz Gefängnis, Kriegsniederlagen und nationalistischer Angriffe hält Armeniens Premier Paschinjan an seinem Ziel fest: Frieden mit Aserbaidschan und Türkei.
Mein neues Buch finden südosteuropäische Grenzpolizisten so interessant, dass sie es jedes Mal übersetzt haben wollen. Dem Text tut das gar nicht gut.
Der 23-jährige Aktivist Enes Hocaoğulları wurde am Flughafen in Ankara festgenommen. Er hatte zuvor polizeiliche Repressionen in der Türkei kritisiert.
Die PKK hat dem bewaffneten Kampf abgeschworen. Eine Kommission berät jetzt über die Wiedereingliederung der Kämpfer und die Rechte der Kurd*innen.
Unser Autor will bei diesem Wetter weder kicken noch joggen. Aber zum Tavla aka Backgammon reicht es noch. Fast jedenfalls.
In der Türkei wurde Ocak mit Strafverfahren überzogen, um sie zum Schweigen zu bringen. Die Stiftung für politisch Verfolgte holte sie nach Hamburg.
Eine Gaspipeline zwischen Türkei und Syrien geht wieder in Betrieb. Das soll den SyrerInnen helfen – aber auch Türkeis Präsident könnte profitieren.
Ich bin von der Türkei nach Armenien gefahren, weil das Drucken dort billiger ist. Von da sollte es über den Iran nach Griechenland gehen. Dachte ich.