taz.de -- Tiergarten
Ein 24-jähriger Mann ist der Hilfeleistung bei einer Schleusung angeklagt. Vor dem Kriminalgericht Moabit begann am Mittwoch sein Prozess.
Erstmals bestätigt der Kreml, dass Vadim Krasikov ein FSB-Agent ist. Der russische Präsident empfing den Auftragsmörder in Moskau mit einer Umarmung.
Der geplante Bau einer S-Bahn-Linie unter dem Sinti- und Roma-Denkmal in Berlin sorgt weiter für Ärger. 50 Einwendungen sind bei der Bahn eingegangen.
Unter dem Mahnmal des Porajmos in Berlin ist ein S-Bahn-Tunnel geplant. Hinterbliebene fürchten um das Gedenken. Doch Senat und Bahn wiegeln ab.
Der Senat gibt grünes Licht für Tunnelprojekt unter dem Tiergarten. Scharfe Kritik kommt von einem Sinti- und Roma-Funktionär.
Die Bundesregierung hat 2017 die Entführung von Trinh Xuan Thanh als Rechtsbruch verurteilt, die meisten Sanktionen aber wieder aufgehoben.
Tausende Menschen demonstrierten am 77. Jahrestag im Gedenken an die Opfer des 2. Weltkrieges und in Solidarität mit der Ukraine.
Am „Ort der Kapitulation“ in Karlshorst feiern Menschen den Tag der Befreiung. Im Tiergarten werden „Melnyk raus“-Rufe laut.
In Berlin legen hunderte Menschen Kränze und Blumen an den sowjetischen Ehrenmälern ab. Die Polizei zeigt vor Ort Präsenz.
„Effingers“ und „Käsebier“ – Nicole Henneberg über das Werk der jüdischen Schriftstellerin Gabriele Tergit, das sie aus der Versenkung hervorholt.
Die Ausstellung „Scheitere an einem anderen Tag“ in der Galerie Nord schlägt einen anregenden Bogen zwischen Haltung und Ästhetik.
Mit lebenslanger Haftstrafe und einer scharfen Anklage gegen den russischen Staat endet der Prozess um die Tötung eines Georgiers 2019 in Berlin.
Berliner Richter:innen haben einen Russen des Mordes an einem Georgier tschetschenischer Herkunft schuldig gesprochen. Der Kreml stecke hinter dem Anschlag.
2019 wurde mitten in Berlin ein Georgier getötet. Täter sei ein Russe im Auftrag des Kreml gewesen, so die Staatsanwaltschaft. Sie fordert die Höchststrafe.
Busfahren ist für Frauen immer noch eine schwierige Berufswahl. Bei einem Spaziergang über die Potsdamer Straße erklärt Susanne Schmidt, warum.
Zum Auftakt des Berliner „Tiergartenmord“-Prozesses schweigt der Angeklagte. Die Bundesanwaltschaft sieht russische Staatsstellen hinter der Tat.
Geschah der Mord im Berliner Tiergarten 2019 im Auftrag Moskaus? Wenn sich diese Vermutung bestätigt, könnten Russland Sanktionen drohen.
Die Polizei zählt 17.000, die Veranstalter über eine Million Menschen bei der „Querdenken“-Demo. Wer ist näher dran? Eine Nachrechnung.
Es ist so schön ruhig wie früher und im Tiergarten kann man noch machen, was anderswo untersagt ist. Nur die Mitte-Schnuffis nerven weiter.
Der Generalbundesanwalt wirft der russischen Regierung vor, hinter dem Mord an einem Georgier in Berlin zu stecken. Eine diplomatische Krise droht.
Im Tiergarten werden die Räume für das Museum zu eng. Die Grünen in Kreuzberg wünschen sich die Rückkehr in ihren Bezirk.
Der Bahn AG ist das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma im Tiergarten im Weg. Protestschreiben gegen einen möglichen Eingriff / Update: 23.05.
Ein Blick auf die brutalistische Architektur in Berlin. Texte und Grafiken zu Ludwig Leos Bauwerk auf der Schleuseninsel im Berliner Tiergarten.
Die Hinweise verdichten sich, dass Moskau hinter einem Mord in Berlin steckt. Deutschland weist deswegen nun zwei russische Botschaftsmitarbeiter aus.
Der katholische Verband für Frauensozialarbeit führt durch die Kurfürstenstraße in Tiergarten und gibt Einblicke ins Thema Sexarbeit.
Die Natur zu beherrschen, davon hat jede Zeit ihre eigenen Vorstellungen. Das verhandelt ein Buch am Beispiel von Berlins ältestem Park.
Ein Audiowalk schafft es, der vor hundert Jahren ermordeten Rosa Luxemburg zu gedenken und dabei die ritualisierten Erinnerungspfade zu verlassen.
60 Prozent der Befragten nördlich der Kurfürstenstraße fordern eine Sperrzone. Der Bezirksbürgermeister will die auch, hält sie politisch aber nicht für durchsetzbar.
Vor einer Jugendstrafkammer des Landgerichts beginnt der Prozess im Mordfall Tiergarten. Der Ehemann des Opfers Susanne F. spricht von Behördenversagen.
Der Abschlussbericht zu Obdachlosigkeit im Tiergarten fällt zwar positiv aus, doch der Staatssekretär warnt vor Illusionen
In den Vorgang der Entführung waren höchste Staats- und Sicherheitskreise involviert. Spurenfunde legen eine Gewaltanwendung nahe.
Hätte mit einer schnelleren Abschiebung der Mord im Tiergarten verhindert werden können? Darüber streitet der Innenausschuss im Berliner Landesparlament.
Die Debatte über Obdachlose aus Osteuropa, die vor allem im Tiergarten campieren, treibt seltsame Blüten. Über Vor- und Nachteile einer globalisierten Welt.
Unterwegs in einem verrufenen Park: Mädchen hören Musik, die Feuerwehr wäscht einem Verletzten die Augen aus, Obdachlose sitzen gemütlich vor den Zelten.
Immer mehr Obdachlose leben in Berlin, vor allem aus anderen EU-Ländern. Sozialexperte Robert Veltmann kritisiert den Umgang mit ihnen.
Hätte der mutmaßliche Mörder vom Tiergarten abgeschoben werden müssen? Der Kriminalfall hat eine polarisierte Debatte ausgelöst.
Der Grüne Stephan von Dassel will osteuropäische Obdachlose aus dem Tiergarten abschieben. Ein Vorschlag, der gaga ist – aber effektvoll.
Die Task Force Tiergarten soll Freitag starten. Sozialverwaltung kündigt mehr Geld für soziale Wohnhilfen für Obdachlose an.
Junge Geflüchtete prostituieren sich im Tiergarten, viele finanzieren damit ihre Drogenabhängigkeit. Streetworker scheitern an bürokratischen Hürden.