taz.de -- Übersee-Museum

Artefakte aus Alaska in Bremen: Eine alte Sammlung wieder zum Leben erweckt

In der Ausstellung „Beseelte Dinge – Die Tlingit Sammlung aus Alaska“ zeigt das Bremer Übersee-Museum Artefakte einer indigenen Kultur.

Bremer Ausstellung über Baumwolle: Eine kuschelige Weltmacht

Kein Rohstoff wie jeder andere: Das Überseemuseum erzählt die Kultur- und Handelsgeschichte der Baumwolle in einer Ausstellung.

Kolonialgeschichtliche Überreste: Zurück nach Hawaii

Acht Schädel aus Hawaii hatte das Bremer Überseemuseum in seiner Sammlung. Nun wurden sie an eine hawaiianische Delegation übergeben.

Der Fall Alba Franzius: In den Selbstmord getrieben

Alba Franzius wurde von den Nazis verfolgt und enteignet. Das Bremer Übersee-Museum erforscht als damaliger Profiteur Franzius' Schicksal.

Lübecker Völkerkundesammlung: Der Blick der Laien

Lübeck soll wieder ein Museum für seine Völkerkundesammlung bekommen. Die Besonderheit der Sammlung: Es waren Laien, die gesammelt haben.

Provenienzforscherin über das Lüderitz-Museum: „Beziehung zu Nazis ambivalent“

Bettina von Briskorn sucht im Bremer Überseemuseum nach der Herkunft von Exponaten, die früher einem nationalsozialistischen Museum gehörten.

Rückgabe zweier Nama-Schädel: Bremer Solidarität mit Namibia

Kurz bevor eine offizielle Delegation Bremens nach Windhoek aufbricht, beschließt der Senat, zwei Nama-Schädel zurückzugeben.

Maori-Gebeine zurückgegeben: Berührt vom kältesten aller Winde

Bremens Übersee-Museum hat Überreste von Moriori und Maori an Neuseeland restituiert, die der Gründungsdirektor vor 120 Jahren mitnahm.

Museumsdirektorin über koloniale Stücke: „Überraschend unerforscht“

Die Direktorin des Überseemuseums, Wiebke Ahrndt, lässt erforschen, wie in der Kolonialzeit die afrikanische Sammlung erweitert wurde.