taz.de -- Dirk Zingler
Union Berlin macht es unserem Autor schwer, vor allem aus politischen Gründen. Er trainiert sich seine Union-Leidenschaft jetzt ab.
Aki Watzke macht unangenehmen Wahlkampf für Friedrich Merz. Und ligaweit teilen pöbelnde alte Herren wie er, Hoeneß oder Zingler einen Sound.
Dass sich Union von Trainer Urs Fischer getrennt hat, ist letztlich Fußballbusiness. Ein Problem ist eher die patriarchale Art des Präsidenten Dirk Zingler.
Bundesligist Union Berlin will bald Spiele ohne Abstandsregeln veranstalten. Ein realitätsferne Idee angesichts steigender Corona-Infektionen.
Mit dem Aufstieg von Union Berlin könnte die Bundesliga um ganz besondere Facetten erweitert werden: klein, regional, ostalgisch und glaubwürdig.