taz.de -- Musikgeschäft Berlin
Ausverkauf im Leleland in der Gneisenaustraße. Ladenbesitzer Harry Truetsch muss sein Geschäft aufgeben. Es ist einmalig in Europa.
Die Kalifornierin Julia Holter kommt mit ihrem neuen Album für ein Konzert nach Berlin. Obwohl sie sich „Strike Germany“ angeschlossen hatte.
Der Berliner Künstler Andrew Pekler beschränkt sich beim Soloalbum „SG: For Lovers Only/Rain Suite“ auf den Sound der Gitarre. Dabei gilt: weniger ist mehr.
„Grenzgänger“ blickt auf Berlin als Stadt der Subkulturen in Ost und West. Frauen mussten im Musikbusiness beider Staaten mehr um Anerkennung kämpfen.
Veranstalter und Künstler legen Konzerte in das nächste Jahr vor, auch angesichts der Verschärfung der Coronaregeln durch den Senat.
Es geht also: Die französische Sängerin Françoiz Breut gastierte am Montagabend mit ihrer Band in Berlin im Biergarten des Festsaals Kreuzberg.
Bremerhaven, Berlin, Bosporus und die Bronx: Jeff Özdemir hat ein offenes Ohr – und setzt seinen Pop-Entwurf aus Musiken aus aller Welt zusammen.
Das Projekt „Songs For Captured Voices“ im Radialsystem spannt einen weiten Bogen. Seinen diskursiven Ansprüchen wird es aber nicht gerecht.
Was hört man in einem Musikgeschäft? Und wer trifft sich dort? Die Uraufführung einer Performance aus dem Berliner Radialsystem uferte zeitlich aus.
Am 13. Januar wird die so glamouröse wie einflussreiche Inga Humpe 65 Jahre alt. Sie hat hat viele Musikerinnen beeinflusst. Happy Birthday!
Olaf Kretschmar hat schon vor zehn Jahren mit der Kampagne „Musik 2020 Berlin“ in die Zukunft geschaut, die als Gegenwart gerade aber trüb ausschaut.
Die virtuelle Musikplattform Bandcamp hat einen guten Ruf als ethisch korrekter Gegenspieler zu Streaming-Firmen. Was ist dran am Hype?
Berlins Clubkultur ist in Gefahr. Gentrifizierung und Coronapandemie setzen ihr zu. Eine Momentaufnahme vor dem neuerlichen Feierstopp ab Montag.
Auch das Festival „Pop-Kultur“ muss coronabedingt rein virtuell mit digitalen Arbeiten überzeugen. Wirkungsvolle Bilder gibt es, nur die Klicks fehlen.
Am Mittwoch startet das Festival „Pop-Kultur“ in abgespeckter Form und virtuell. Gerade deshalb ist vieles neu und Vertrautes anders zu entdecken.
Die Berliner Sängerin Wilhelmine nennt ihre Musik „Selbsterkundungspop“. In ihrer aktuellen Single „Komm wie du bist“ feiert sie die Vielfalt.
Der Musiker und Wanderprediger Pastor Leumund hat sich in den Wald zurückgezogen, weil ihn die realdadaistischen Zustände sprachlos machen.
„Freier Geist“ heißt das Debütalbum der jungen Berliner Künstlerin Sofia Portanet. Damit versucht sie ein Update von exaltierter New Wave.
Livestreams interessieren im Moment eh niemanden, so der Berliner Konzertveranstalter Ran Huber. Doch wer weiss, wie das in ein paar Jahren aussieht.
„Araceae“, das neue Kammerpop-Album der Berliner Künstlerin Golden Diskó Ship alias Theresa Stoetges, verbindet Hooks mit Experimenten.
Georg Odijk und Frank Dommert vom Kölner Plattenladen A-Musik über Auswirkungen des Coronavirus aufs Geschäft und staatliche Hilfen in Krisenzeiten.
Nikko Weidemann, seit den 80ern Underground-Musiker, landete mit der TV-Serie „Babylon Berlin“ und dem Moka Efti Orchestra im Rampenlicht.
Fee Schlennstedt ist Clubleiterin und Programmchefin des legendären Quasimodo. Ein Gespräch über die Faszination und Finanzierbarkeit von Live-Musik.
Seeed sind so etwas wie Berlins Musikbotschafter. Am Donnerstag spielten die Dancehall-Caballeros in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle.
Das Jazzfest Berlin hat mit der 2019er Ausgabe seinen betulichen Ruf endlich abgelegt, so etwa beim Konzert von São Paulo Underground.
In Sachen Jazz passiert in Berlin viel. Die erste Berliner Jazzwoche bündelt die Masse, und auch der Jazzpreis an Axel Dörner wird da verliehen.
DJs haben ausgedient: Die Berliner Jazzwoche feiert vom 24. bis zum 30. Juni Premiere. Und auch sonst gibt es immer und überall Jazz in der Stadt.
Auch Sony Music profitiert von Streaming und kehrt nach Berlin zurück, wo schon alle anderen Akteure des Geschäfts sitzen.
Schmuddelkind, schick – die Potsdamer Straße ist beides. Auch Sony Music richtet sich nun hier ein, „Im Wirtschaftswunder“ heißt das Bauprojekt.
Nach der Band Paula startet Elke Brauweiler eine zweite Karriere als Solokünstlerin. Eine Crowdfunding-Kampagne soll dabei helfen.
Sie singt auch auf ihrem neuen Album vom Weggehen und ist doch in Berlin sesshaft geworden: Trixie Trainwreck, Musikerin und Veranstalterin.
Der legendäre Plattenladen Vopo Records eröffnet unter dem Namen Dodo Beach East. Plattenverkäufer Henry Voss bleibt – allerdings nur als Angestellter.
Zur Fête de la Musique am Sommeranfangsmittwoch ist die Stadt so voll wie nie – aber auch so entspannt wie nie. Das hätte unser Autor gerne öfter
Mit ihrem neuen Album erinnert sich Joy Denalane auch an ihre Kindheit. „Gleisdreieck“ heißt es – in der Nähe der Haltestelle ist sie aufgewachsen.
Konzertveranstalter suchen vermehrt festen Zugriff auf Konzertbühnen: Konkurrenz und Konzentrierung im Berliner Livegeschäft.