taz.de -- Gestapo

300. Mahnwache für Hamburger Gedenkort: Ein Märchenschloss am einstigen Ort der Folter

Das Stuttgarter Hotel Silber, einst NS-Hauptquartier, ist heute Gedenkort. Hamburgs Stadthaus hingegen soll etwas werden, was es nie war.

Historiker über Geschichte der Polizei: „Von Anfang an Akteur im Holocaust“

Ein Demokratiestärkungsprojekt der Polizeiakademie Niedersachsen kooperiert längst mit KZ-Gedenkstätten. Jetzt kam die NS-Pulverfabrik Liebenau hinzu.

Zur Edition über Gestapo-Lageberichte: Nicht allwissende Geheimpolizei

Die Gestapo-Berichte von 1933–36 brüsten sich mit Erfolgen. Historikerin Paula Oppermann arbeitet daran, die Berichte kommentiert zu veröffentlichen.

NS-Gedenkort in Hamburg: Mehr Würde für Gestapo-Opfer

Das privatisierte Gedenken war gescheitert. Jetzt betreibt die Stadt den neu eröffneten Hamburger Geschichtsort Stadthaus in der Ex-Gestapo-Zentrale.

Skulptur für KZ-Überlebenden: Ein Mahner auch nach dem Tod

In Chemnitz soll eine Skulptur von Justin Sonder errichtet werden. Der ehemalige KZ-Häftling leistete sein ganzes Leben lang Erinnerungsarbeit.

ARD-Doku über Familie im Gestapo-Archiv: Der Fall Schuster

Der BR stößt auf NS-Akten über die Familie des Zentralratspräsidenten der Juden. Er selbst hat diese nie gesehen, nun beginnt die Spurensuche.

Das Gefängnis der Gestapo-Zentrale: In der Zentrale des Terrors

Auf dem Grundstück der „Topographie des Terrors“ befand sich auch ein Hausgefängnis der Gestapo. Eine neue Ausstellung beschäftigt sich damit.

Debatte über Ex-Gestapo-Zentrale: Gedenkort wird neu verhandelt

Ein kommerzieller Gedenkort im Hamburger Stadthaus, der Ex-Gestapo-Zentrale ist gescheitert. Nun laufen Gespräche. Verfolgtenverbände protestieren.

Versprecher von rechter US-Politikerin: Gazpacho, Gestapo, Gespött

In einem Interview verwechselt die Trump-Anhängerin Greene die Geheime Staatspolizei der NS-Zeit mit der spanischen Suppe – und erntet Hohn.

Chance auf würdiges Gedenken: Gedenken ent-privatisiert

Kommerzieller Gedenkort im Hamburger Stadthaus, der Ex-Gestapo-Zentrale, ist wegen Insolvenz gescheitert. Jetzt steigt eine Stiftung ein.

Ehemalige Gestapozentrale in Hamburg: Ein bisschen Gedenken

Im Stadthaus in der Hamburger City wird heute geshoppt – und die Erinnerung an die dort begangenen Verbrechen auf engsten Raum gesperrt.

Aktivist über Hamburger Gedenkpolitik: „Profit ist oft wichtiger“

Die Stadt Hamburg überlässt die Gestaltung von Gedenkorten in lukrativen Innenstadt-Immobilien gern Investoren. Ulrich Hentschel will das ändern.

Mahnmal vor Ex-Gestapo-Zentrale: Narbe im Stadtraum

Eine Blutspur auf dem Gehweg: Am Hamburger Stadthaus, der einstigen Zentrale der Gestapo, entsteht derzeit das Kunstwerk „Stigma“.

Regisseur Stölzl über „Schachnovelle“: „In der Zelle ist alles echt“

In der „Schachnovelle“ lösen sich Wahn und Realität auf. Regisseur Philipp Stölzl über die Neuverfilmung des Stefan-Zweig-Klassikers.

Historiker über frühere Gestapo-Zentrale: „Ein Ort systematischer Folter“

Nur wenig erinnert daran, dass Hamburgs Stadthaus, heute Luxus-Areal, in der NS-Zeit Gestapo-Zentrale war. Jetzt erschien ein umfangreicher Katalog.

Neuer Gedenkort für KZ-Häftlinge: „Erinnerung soll nicht verwittern“

In der KZ-Gedenkstäte Neuengamme gibt es jetzt einen „Ort der Verbundenheit“ für die bisher Ungenannten. Mit Plakaten zum Immer-Wieder-Nachdrucken.

Bernhard Esser über neuen KZ-Gedenkort: „Gedenken ist Handeln“

Bernhard Esser hat den „Ort der Verbundenheit“ der KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit initiiert. Sein Vater, ein politischer Häftling, hat überlebt.

Osnabrücker Datenbestände digitalisiert: Von der Allmacht der Gestapo

Historiker der Universität Osnabrück erschließen durch die Digitalisierung einer Gestapo-Kartei Neuland. Die Ergebnisse sind bald zu sehen.

Kein gewöhnliches KPD-Mitglied: Die neuen Akten des Gestapo-Verräters

KPD-Mitglied Alfons Pannek war einer der einflussreichsten Mitarbeiter der Hamburger Gestapo. Nun sind neue Quellen zu Panneks Werdegang aufgetaucht.

Buch über jüdische Greiferin neuaufgelegt: Überleben in Berlin

Stella Goldschlag meldete der Gestapo Verstecke anderer jüdischer Menschen. Peter Wyden lernte sie in der Schule kennen und beschreibt sie.

Gestapo-Gedenken in Hamburg: Die Zentrale des Terrors

Der Gedenkort „Stadthaus“ in Hamburg ist eine Blamage. Im Stuttgarter „Hotel Silber“ ist zu sehen, wie es hätte werden können.

Bremer Entnazifizierungsverfahren: „Hochanständige“ Nazis

Der Historiker Hans Wrobel hat Hinweise gefunden, dass Bremer Sozialdemokraten Informanten der Gestapo waren und daher Kriegsverbrecher entlasteten.

Wolfgang Kopitzsch über Gestapo-Gedenkort: „Uns nicht zu beteiligen, ist heftig“

Der Historiker und ehemalige Polizeipräsident Wolfgang Kopitzsch kritisiert das Konzept, mit dem in Hamburg an die norddeutsche Gestapo-Zentrale erinnert werden soll.

Gestapo-Geschichte im Einkaufszentrum: 70 Quadratmeter Gedenken

In Hamburg wird derzeit heftig gestritten, ob man die Geschichte des einstigen Gestapo-Hauptquartiers neben Kaffeehaustischen erzählen kann.

Kommentar Geschäfte mit dem Gedenken: Der Ball liegt bei den Pfeffersäcken

Gedenken sollte sein an der Hamburger Stadthausbrücke, aber nur, wie’s denn dem neuen Eigentümer gefällt. Aber was, wenn es sich reibt an Investoreninteressen?

Offener Brief zu Gestapo-Gedenkort: 70 Quadratmeter sind nicht genug

Zum Wirrwarr um den Hamburger Gedenkort Stadthaus haben Historiker einen offenen Brief verfasst. Und fragen: Was macht ihr da bloß?

Umgang mit Gestapo-Gedenkort: Hamburger Dilettantismus

Von der Hamburger Stadthausbrücke aus organisierte die Gestapo den Nazi-Terror. Statt des geplanten Gedenkortes gibt es nun eine Debatte um eine Buchhändlerin.

Streit um Hamburgs Ex-Gestapo-Leitstelle: Ein bisschen Gedenken

Von der Stadthausbrücke aus organisierte die Gestapo die Unterdrückung. Nun sollen dort Geschäfte, ein Hotel und Eigentumswohnungen geplant – und ein Mini-Gedenkort.

Enkel arbeitet NS-Vergangenheit auf: Opa war ein Schreibtischmörder

Bruno Nette war während der NS-Zeit an der Verfolgung und Ermordung von über 800 Menschen beteiligt. In einem Buch arbeitet sein Enkel nun das gründlich auf