taz.de -- Schule gegen Rassismus
Das Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage unterstützt seit 30 Jahren Demokratiebildung an Schulen. Die ist oft optional und prekär.
Nach Klagen über das Verhalten von Muslimen an Hamburger Schulen machen sich Politiker und Religionsvertreter für ein respektvolles Miteinander stark.
Das Forschungsnetzwerk zum Antisemitismus hat in Berlin die Ergebnisse von zehn Projekten vorgestellt. Es ging meist um bildungspolitische Initiativen.
Podcast über rechtsextreme Radikalisierung mit Nina Gbur (Netzwerk für Demokratie und Courage) und Stefan Breuer („Starke Lehrer – Starke Schüler“).
Schulen sollen entschieden gegen Antisemitismus vorgehen. Doch viele Lehrkräfte sind damit überfordert, sagt der Geschichtsprofessor Tobias Arand.
Die AfD-Spitzenkandidatin Beatrix von Storch soll im Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium in Berlin sprechen. Nicht nur für die Schüler*innen ein Affront.
Die ZDFinfo-Doku „Rasse. Wahn. Verbrechen. Die Geschichte des Rassismus“ bündelt, was zu sagen ist. Eine Grundlage für den Schulunterricht.
In Hellersdorf protestieren Schüler*innen mehrerer Schulen gegen Nazis. Einige Schulleitungen stellen sie dafür frei, andere notieren ihre Abwesenheit.
Eine Neunjährige wurde an einer Wilhelmshavener Grundschule diskriminiert. Doch der Vorwurf, das war Rassismus, trifft auf wenig Verständnis.
Die Bremer Bildungsbehörde hat Schulbücher auf diskriminierende Inhalte durchleuchten lassen. Das ist immerhin ein erster Schritt.
Schüler*innen der Nelson-Mandela-Schule haben eine Straßenumfrage gemacht. Sie stießen auf große rassistische Vorurteile.
Nach einem Brandbrief von Lehrkräften werden immer mehr rechtsextreme Vorfälle an Schulen bekannt. Keine Überraschung, sagen Expert:innen.
Über Rassismus muss in der Schule geredet werden, ohne ihn dabei zu erleben. Der Roman „Tauben im Gras“ hat im Pflichtlektürekanon nichts zu suchen.
Um Diskriminierung im Schulunterricht zu thematisieren, verwenden Lehrer*innen zuweilen xenophobe Songtexte. Wie weit dürfen sie gehen?
„Wie rassistisch sind wir?“, fragte der Open-Air-taz-Salon am Dienstag. Die Antworten des Bürgermeisters fielen anders aus als die der Betroffenen.
Maimuna Sallah hat eine Petition für Antirassismus im Bremer Unterricht gestartet. Ein Gespräch über Ohnmachtserfahrungen und Sensibilisierung.
Die Eutiner Polizeischule begegnet ihren Rassismusproblemen, indem sie sich dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ anschließt.
Am Freitag demonstrierte vor der Bildungsverwaltung eine kleine Gruppe gegen die Abberufung der umstrittenen Schulleiterin der Johanna-Eck-Schule.
Niedersachsens AfD will der Rechtsextremismus-Expertin Andrea Röpke Vorträge an Schulen verbieten. Ein Gespräch über Radikalismus und Aufklärung.
Eine Hamburger Agentur für Schulpersonal stellt keine AfD-Mitglieder ein. Die AfD fühlt sich diskriminiert und droht mit rechtlichen Schritten.
Die Ida-Ehre-Schule in Hamburg wurde wegen einer Bombendrohung mit rechtsextremen Hintergrund evakuiert. Gefunden wurde nichts.
Die meisten Diskriminierungen gehen von LehrerInnen aus. Ein Fachgespräch zur Diskriminierung an Schulen zeigt, dass es an Ressourcen fehlt.
Auf Twitter erzählen Menschen von ihren Erfahrungen mit Vorurteilen und Alltagsrassismus. Oftmals sind es Lehrer, die diskriminieren.
An Berliner Schulen kommt es oft zu antisemitischen Vorfällen. Um das zu ändern, gehen Imame und Rabbiner gemeinsam in den Unterricht.
Ein AfD-Politiker hat eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen einen Bremer Lehrer veranlasst. Der hatte ein xenophobes Statement der AfD im Unterricht thematisiert.
Montag stellt Michael Wolff stellt sein Buch über Donald Trump vor. Andere Veranstaltungen widmen sich den russischen Geheimdiensten, den Themen Schule, Flucht und Obdachlosigkeit.
Ein Verein zeichnet Schulen mit der Plakette „Schule ohne Rassismus“ aus. Ob diese dem schmückenden Titel gerecht werden, wird nicht überprüft.
Viele Lehrer wissen nicht, wie sie reagieren sollen, wenn jüdische SchülerInnen diskriminiert werden. Berlin will Präventionsarbeit nun mit einem festen Etat fördern.
Antisemitismus ist tief verwurzelt – und so gibt es trotz aufklärender Programme immer wieder Rückschläge, wie gerade erst an einer Berliner Schule.
An einer Friedenauer Schule wird ein Schüler angegriffen, weil er Jude ist. Die Täter sind arabisch-türkischer Herkunft. Ein Einzelfall?