taz.de -- Vollverschleierung
Saudi-Arabien übernimmt den Vorsitz der UN-Frauenrechtskommission. Allerdings werden in dem muslimischen Land Frauenrechte jeden Tag beschnitten.
Zwei 17-jährige Mädchen ziehen unerschrocken durch Afghanistans Hauptstadt. Sie dokumentieren, was ihnen Menschen über ihre Sorgen erzählen.
Für das Nikab-Verbot argumentieren Politiker:innen oft mit der unsichtbaren Mimik. Aber ist die ein Problem? Die Antwort fällt schwerer als gedacht.
Eine Hamburger Schülerin darf sich verschleiern, weil ein Verbot nicht geregelt ist. Berlin sieht vorerst keinen Grund, das eigene Schulgesetz zu verschärfen.
Die Uni Kiel lässt Frauen mit Gesichtsschleier nicht mehr in Vorlesungen. Sie zieht damit Konsequenzen aus einem vorangegangenen Streit.
Terre de Femmes zerlegt sich im Streit über Sexarbeit und Vollverschleierung. Der deutsche Vereinsteil löst sich ganz von emanzipatorischen Positionen.
Mohammed bin Salman ist Saudi-Arabiens Thronfolger – und ein Supertyp! Der Frauenaktivist will nun auch noch den Nahostkonflikt lösen.
Die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes fordert ein Verschleierungsverbot. Damit stärkt sie die Scheindebatte der Rechten.
Die Debatte um #metoo blendet religiöse Aspekte des Patriarchats aus. Es wird vergessen, dass auch Vollverschleierung Sexismus ist.
Was ist nur mit Niedersachsen los? In den Eiern ist Fipronil, in der CDU eine Grüne und bei Verschleierung – da kopiert man jetzt die Bayern.
In der Debatte um ein Verschleierungsverbot für Musliminnen entpuppt sich die CDU als AfD light. Auch Rot-Grün treiben die Rechtspopulisten vor sich her.