taz.de -- Offene Gesellschaft

Buch des Soziologen Philipp Staab: Allein mit den Problemen der Gegenwart

Unsere Gesellschaft ist in einer schweren Identitätskrise, schreibt der Soziologe Philipp Staab in seinem neuen Buch. Kommen wir da wieder raus?

Buch zur Polarisierung der Gesellschaft: Polarisiert sind immer die anderen

Der Soziologe Nils Kumkar betrachtet die Polarisierung: Als Gesellschaftsdiagnose taugt sie wenig, als politische Strategie ist sie oft erfolgreich.

Sozialwissenschaftlerin über das Gendern: „Ein Feindbild, das Ängste vor Veränderungen bündelt“

Juliane Lang erklärt die Angst vor gendergerechter Sprache: Wenn die einen ihre Identität leben dürfen, fürchten die anderen, ihre zu verlieren.

Buch über Strategien von AfD und Putin: Vergangenheit, die es nie gab

In „Das Deutsche Demokratische Reich“ zeigt der Historiker Volker Weiß, wie die AfD und Putin Geschichte umschreiben.

Buch über Flüchtlingspolitik: Keimzellen einer radikalen Solidarität

In Asylsuchenden sehen viele nur eine Belastung. Doch sie fordern uns zur Demokratisierung auf, zeigt das Buch des Politologen Johannes Siegmund.

Heul-Shootings und Cry-Partys: Ein Club für alle, die gern weinen

Einige weinen wegen Liebeskummer, andere wegen der Deutschen Bahn. Eine Studentin aus Lüneburg will Tränen in der Öffentlichkeit salonfähig machen.

Nach der Fußball-EM: Verhandelte Politik

Die Euro24 ist vorbei und hat eines gezeigt: Wenn wir über Demokratie und Gerechtigkeit sprechen wollen, müssen wir über Fußball reden.

Was 2024 passieren muss: Machen statt Meckern

2023 war kein gutes Jahr. Politik und Gesellschaft stecken in einer Sackgasse. Wie kommen wir da wieder raus? Ein Plädoyer.

AfD und Friedrich Merz: Was sind „normale Leute“?

Früher wollte keiner normal sein, auch unser Kolumnist nicht. Heute ist er normaler, als die AfD erlaubt.

Erdbeben in der Türkei und in Syrien: Eine Katastrophe auch hierzulande

Zehntausende Hamburger*innen haben familiäre Wurzeln in der Türkei und in Syrien. Deshalb ist das Erdbeben auch ein Hamburger Thema.

Buch „Die offene Gesellschaft“: Wohin vom Neoliberalismus aus?

Der Soziologe Wolfgang Engler streift in seinem neuen Buch durch „Die offene Gesellschaft und ihre Grenzen“.

Schüler provoziert mit Reichsflagge: Was tun?

Ein extrem rechter Uelzener Gymnasiast testet, wie weit er seine Gesinnung an der Schule nach außen tragen kann. Die Schulleitung reagiert hilflos.

Forscher über sozialen Zusammenhalt: „Es gibt Solidaritätsbereitschaft“

Die Uni Bremen erforscht den Zusammenhalt der Gesellschaft. Ein Gespräch über soziale Milieus, Aufstiegschancen und die Folgen der Pandemie.

Sprache in der Corona-Krise: Das Virus der Konformität

Worte sind nicht ansteckend, doch sie übertragen eine Haltung, die sich schnell verbreiten kann. Über Sprache und Denken im Corona-Ausnahmezustand.

Banda Comunale gegen Rechts: Die guten Vibes von Dresden

Die Banda Comunale aus Dresden ist auf Demonstrationen und in Geflüchtetencamps aktiv. Inzwischen macht sie auch Workshops an Schulen.

Interview mit Musikkabarettist: „Kirchentag ist Ausnahmezustand“

Bodo Wartke kritisiert in seinen Liedern religiösen Fanatismus und geht nicht regelmäßig in die Kirche. Auf Kirchentage dafür umso lieber.

Konferenz auf Hamburger Sommerfestival: Heimatphantasien, aber nicht toxisch

Der Begriff Heimat ist in aller Munde. Die Sehnsucht nach ihr nimmt scheinbar zu. Das berunruhigt viele. Zu Unrecht?

Katja Riemann über Aktivismus: „Ich hab schon Fussel auf der Zunge“

Wie verteidigt man erfolgreich die offene Gesellschaft? Katja Riemann über ihr Engagement abseits der Schauspielerei – für Demokratie und Menschenrechte.

Kommentar AfD beim Katholikentag: Eine Frage der Realitäten

Zum Laienfest der Katholiken im Mai in Münster ist auch ein AfD-Politiker eingeladen. Dagegen erhebt sich Protest. Er ist gerechtfertigt – und doch falsch.

Debatte Kopftuch und Feminismus: Irans neue Protestkultur

Es scheint die Stunde der Frauen zu sein. Dabei wird über mehr als nur das Kopftuch diskutiert. Wie viel Dissidenz verträgt das System?

Literaturwissenschaftlerin über die Wahl: Neuer Höhepunkt des „Merkelismus“

Der AfD müssen Grenzen aufgezeigt werden – und Jamaika kann eine Chance sein, sagt Literaturwissenschaftlerin Marina Münkler.

Zum Zustand der Demokratie: Von wegen verdrossen

Bei niedriger Wahlbeteiligung wird schnell von Politikverdrossenheit gesprochen. Ist das fair? Erfahrungen aus meinland.

Tag der Offenen Gesellschaft am 17. Juni: Zivilgesellschaft backen

Die Vorbereitungen für das Event laufen auf Hochtouren. Bei einer Veranstaltung in Berlin mit Harald Welzer nimmt das Konzept Form an.

Die Wahrheit: Literweise Früchtetee

Soll man Behinderten eigentlich helfen oder nicht? Bei keinem anderen Thema klaffen die Meinungen so weit auseinander.