taz.de -- Seidenstraße
Drei junge Menschen erwecken im kalabrischen Bergdorf San Floro die alte Kunst der Seidenproduktion. Und hören die begehrten Raupen Knabbern.
Ein Megahafen soll die peruanische Stadt Chancay zum Singapur Lateinamerikas machen. Eigentümer ist die chinesische Firma Cosco. Peru bleibt außen vor.
Wegen eines Koalitionsbruchs zwischen Kommunisten und Maoisten hat der Himalayastaat eine neue Regierung. Es ist bereits die 14. Regierung seit 2008.
Für Chinas Machthaber Xi ist ist Serbien ein Wohlfühltermin. Belgrad empfängt ihn mit rotem Teppich, Jagdgeschwader und jubelndem Publikum.
Die Wahl in Pakistan findet in einer zunehmend unruhigen regionalen Konstellation statt. Sorge um die Stabilität eint China, Indien und den Westen.
Chinas Staatschef Xi Jinping wirbt für eine alternative Weltordnung. Der Globale Süden ist dabei nahezu geschlossen in Peking vertreten.
Die Ukraine setzt US-Kurzstreckenraketen vom Typ Atacms gegen russische Truppen ein. Russische Militärblogger melden daraufhin Verluste an Personal.
Olaf Scholz hat die Beteiligung der Staatsreederei Cosco an einem Containerterminal ermöglicht. Gegen Bedenken aus seinem Kabinett.
Die Bundesregierung erlaubt der Staatsreederei Cosco mit Einschränkung die Beteiligung an einem Hafenterminal. Das kritisiert sogar Steinmeier.
Der Anteil der Staatsreederei am Hamburger Hafen soll kleiner ausfallen als bislang geplant. Einen Einfluss auf Infrastruktur soll es nicht geben.
Die Abhängigkeit von undemokratischen Staaten ist fatal. Kanzler Scholz sollte deshalb den Teilverkauf des Hamburger Hafens an China ablehnen.
Peking will beim Thema Afghanistan diplomatische Initiative übernehmen. Dabei geht es um gute Beziehungen, aber auch um den Zugang zu Rohstoffen.
Die verschlafene pakistanische Hafenstadt Gwadar liegt in der Prozinz Belutschistan. Sie soll nun für China eine wichtige strategische Rolle spielen.
Nach China und den USA legt auch die EU einen Plan zum Ausbau der globalen Infrastruktur vor. Konkrete Projekte fehlen beim „Global Gateway“ aber.
Die EU plant ein Investitionsprogramm für Schwellenländer, um den Einfluss Chinas zu begrenzen. Schuld an der Entwicklung hat sie selbst.
Die G7-Staaten wollen China etwas entgegensetzen. Deswegen haben sie eine globalen Infrastrukturinitiative beschlossen. Doch Deutschland bremst.
Chinas Außenminister sichert der Volksrepublik im Mittleren Osten Einfluss und Öl. Kritik im Umgang mit den Uiguren muss er dort nicht fürchten.
Myanmars Putschgeneräle werden China bald teuer für dessen Rückendeckung auf der internationalen Ebene bezahlen müssen.
Klar hat Peking militärische Stärke, bedrohlich ist die aber bislang nicht. Die Nato sollte in China keine antiwestlichen Ressentiments schüren.
Der erste Güterzug auf der transeurasischen Schienenverbindung von China nach Europa erreicht die Türkei. Russland wird dabei umfahren.
Hamburg soll zum Verkehrsknoten der Neue Seidenstraße werden. Die Chinesen nennen Hamburg „Han Bao“. Das bedeutet übersetzt: „Burg der Chinesen“.
Hamburg soll ein wichtiger Umschlagsplatz im Projekt „Neue Seidenstraße“ werden. Das ist nicht ohne Risiko.
1989 wurden die Proteste auf dem Tiananmen-Platz niedergeschlagen. Wie lange noch wird der Wohlstand ein neues Streben nach Freiheit verhindern?
Austausch längs der neuen Wirtschaftsroute: Im KunstHaus Potsdam bringt Andreas Schmid Werke von Chinareisenden zusammen.
Präsident Xi kündigt auf dem Gipfel in Peking höhere Standards für das Riesenprojekt an. Die deutsche Politik bleibt skeptisch.
China lockt mit Milliardeninvestitionen. Doch das Mega-Projekt birgt Chancen und Gefahren für die EU, sagt Politologin Nadine Godehardt.
Ist die Kritik der Europäer an Chinas neuer Seidenstraße berechtigt? Oder ist die Aufregung deshalb so groß, weil sie die Entwicklung verschlafen haben?
Auf der Folie der Vergangenheit will China seine ökonomische Zukunft entwerfen und ausbauen. Eine Bestandsaufnahme.
Separatisten haben ein Konsulat Chinas in Pakistan angegriffen. Hintergrund ist die wirtschaftliche Zusammenarbeit der beiden Staaten.
Mit Investitionen in Milliardenhöhe lockt China die Staaten Afrikas. Peking will den Kontinent zu einem Teil seiner neuen Seidenstraße machen.
China will sein Engagement in Afrika weiter ausbauen. Während mit chinesischem Geld dort ganze Städte entstehen, verliert Deutschland den Anschluss.
Chinas Blick richtet sich nicht mehr nach innen, sondern verfolgt außenpolitische Ziele. Zugute kommt dem Land die isolationistische Politik der USA.
Peking sieht sich als Vorreiter des Freihandels. Mehrere EU-Staaten, darunter Deutschland, haben Kritik an dieser Inszenierung.
Peking empfängt die mächtigsten Männer und Frauen der Welt: Es geht um Globalisierung und viel Geld – und eine große Vision.
Die malaysische Freihandelszone ist ein gigantisches Zukunftsprojekt mit Modellstadt und Fun-Parks. Wer hat was davon?