taz.de -- Franco-Diktatur
Lange nach Francos Tod liegen noch 100.000 unidentifizierte Verschwundene in Massengräbern. Die Spuren der Diktatur bleiben sichtbar, sagt der Journalist Emilio Silva.
Vor 50 Jahren starb Francisco Franco und Spaniens Übergang zur Demokratie begann. Die Aufarbeitung der Diktatur fällt dem Land immer noch schwer.
Eine federleichte Ausstellung feiert in Madrid die spanische Popgeschichte. Dass das Land unter Franco eine Diktatur war, wird ausgeblendet.
Ein Sammelband ruft Musik aus der Zeit der totalitären Systeme in Ost- und Westeuropa in Erinnerung.
Dem früheren Herrscher Francisco Franco zu huldigen gilt künftig als „Demütigung“ der Opfer. Dafür sorgten die Linken mit einem neuen Gesetz.
Vier Jahrzehnte lang haben Franco-Schergen im Gebäude der heutigen Regionalregierung gefoltert. Eine dort geplante Gedenkstätte sorgt für Streit
Vor 50 Jahren starb der spanische Diktator Franco. Zwar hat sich in Spanien eine Erinnerungskultur etabliert, aber über Francos Erbe wird gestritten.
In Madrid soll eine Müllsammelstelle direkt neben einer Schule entstehen. Was passiert, wenn Stadtentwicklung die Belange der Menschen ignoriert.
Spaniens Rechte laufen Sturm gegen Gesetze zur Demokratischen Erinnerung, die den Umgang mit Opfern des Bürgerkriegs und der Franco-Diktatur regeln.
Montserrat Roig erzählt von drei Generationen in der Metropole – ein Hohelied auf die Selbstbehauptung: „Die Frauen vom Café Núria“.
Der Gründer der faschistischen Partei und ideologischer Mentor des Diktators Franco ruht nicht mehr im „Tal des Gefallenen“. Ein neues Gesetz ermöglichte das.
Beim zweiten Misstrauensantrag der Rechtspartei Vox tritt ein ehemaliger Kommunist als Herausforderer von Ministerpräsident Pedro Sánchez an.
Der faschistische Diktator Franco ließ viele politische Gegner in seinem Mausoleum bestatten. Hinterbliebene der Opfer gehen dagegen vor.
Erzkatholische Anwälte blockieren eine Gedenkbriefmarke an die kommunistischen Partei Spaniens. Die rechte Opposition beschwert sich auch.
Die Ausstellung „Der geteilte Picasso. Der Künstler und sein Bild in der BRD und der DDR“ in Köln erzählt spannend von Bildern im Gebrauch.
Vor 100 Jahren, am 14. November, wurde die Kommunistische Partei Spaniens gegründet. Heute gehört sie der Regierung an. Eine Zeitreise.
Spanien will 46 Jahre nach Ende der Franco-Diktatur den Opfern und ihren Nachfahren Anerkennung zukommen lassen. Vielen kommt das zu spät.
Ein neues Gesetz soll die Franco-Diktatur aufarbeiten und die Opfer in den Mittelpunkt stellen. Erstmals wird die Verherrlichung des Regimes strafbar.
Rechte spanische Ex-Generäle machen in Chatgruppen auf Reichsbürger. In Briefen an den König sorgen sie sich um ihr Vaterland.
Spaniens Regierung hat ein Gesetz vorgestellt, das Symbole der Franco-Diktatur verbietet. Das betrifft auch franquistische Organisationen.
Ein spanischer Ex-Minister muss vor der argentinischen Justiz aussagen. Nun herrscht Streit über seine Rolle in den Jahren nach der Franco-Diktatur.
Anders als in Deutschland wird die Huldigung des Faschismus in Spanien nicht verfolgt. Nach dem Willen der linken Regierung soll sich das ändern.
Die rechte Koalition im Stadtrat will eine Gedenkstätte, die die Anhänger Francos ehrt – und lässt Tafeln für die Opfer der Diktatur zerstören.
Auch außerhalb der extremen Rechten: Noch immer werden die Jahre der Diktatur in Spanien in erschreckendem Ausmaß beschönigt.
Am Donnerstag wurde der Leichnam des spanischen Diktators Franco umgebettet – von einer monumentalen Gedenkstätte zu einem kleinem Friedhof.
Das Oberste Gericht hat entschieden, dass die Überreste des Diktators exhumiert werden dürfen. Und das gegen eine Klage seiner Nachkommen.
Die sterblichen Überreste des Diktators sollen verlegt werden. Spanien will verhindern, dass ein neuer Pilgerort für Rechtsextreme entsteht.
Unter der neuen linken Regierung versucht Spanien eine späte Vergangenheitsbewältigung. Doch auch eine neue rechtsextreme Kraft hat sich gebildet.
Hunderttausende Babys wurden in Spanien ihren Eltern entrissen und verkauft. Nun ist das erste Urteil gegen den Chefarzt einer Geburtsklinik gefallen.
Die sterblichen Überreste von Francisco Franco liegen in einer monumentalen Grabstätte nahe Madrid. Die Regierung will sie nun umbetten.
Während und nach der Franco-Diktatur sollen 30.000 Babys ihren Müttern entrissen worden sein. Ein Arzt steht jetzt vor Gericht.
Knapp zwei Dutzend Opfer der Franco-Diktatur finden ihre letzte Ruhestätte. Doch noch immer bremst die spanische Justiz die Aufarbeitung.
Eine konservative Stiftung feiert den Sieg der Faschisten mit einem Video. Der dreiste Umgang mit Verbrechen aus der Franco-Zeit sorgt für hitzige Debatten.
Der alte Konflikt aus den 1930er-Jahren ist wieder aufgebrochen. Die Madrider Regierung stützt sich dabei auf ein veraltetes Grundgesetz.
Der Freiheitsdrang der Katalanen hat vielfältige Ursachen. Er speist sich auch aus den nicht aufgearbeiteten Verbrechen der Franco-Diktatur.
Schwere Menschenrechtsverletzungen wären ein Grund für eine Unabhängigkeit Kataloniens. Der kommt für die Region allerdings nicht in Frage.
… und andere Seltsamkeiten. Ein Text des linken spanischen Schriftstellers Juan Goytisolo, der am Sonntag im Alter von 86 Jahren verstorben ist.
Nur Männer unter den Opfern? Spanien beginnt sich endlich an die Frauen zu erinnern, die von der Diktatur Francos verfolgt wurden.
Einst kämpfte Francisco Martínez López gegen Franco. Jetzt kämpft er darum, dass Spaniens Kommunisten endlich ihre eigenen Opfer rehabilitieren.