taz.de -- Verschwindende Dinge

Die Wahrheit: Grünspan im Eismeer

Immer mehr Länder fordern geografische Anonymität und möchten mit sofortiger Wirkung von der international regulären Weltkarte gestrichen werden.

Ausstellung „Hot Stuff“ in Hamburg: Das große Haben-Wollen

Die Ausstellung „Hot Stuff – Archäologie des Alltags“ zeigt, was Schlangestehen fürs neueste Smartphone zu tun hat mit dem Ende der Steinzeit.

Lost & Found: Vom Klingeln aufgegebener Handys

Zum allerersten Mal haben BVG und S-Bahn ein gemeinsames Fundbüro eröffnet. Oder genauer: zwei Fundbüros unter einem gemeinsamen Dach.

Kolumne Wirtschaftsweisen: Zahlen als Wurzel allen Übels

Alles um uns herum – alle Dinge: Straßen, Häuser, Anziehsachen, Medien, Verkehrsmittel, Regierungen – basiert auf Mathematik.

Am Sonntag ist Dingpflegetag: Das ist doch ein Ding

Vom röhrenden Hirschen bis zum Designklasssiker: Im Werkbundarchiv – Museum der Dinge findet sich alles, was die Produktkultur hergibt. Paten gesucht!

taz-Serie Verschwindende Dinge (Ende): „Ein Gefühl von Vertrautheit“

Souvenirkitsch und Durchsteckschlüssel: 40.000 Objekte lagern im Museum der Dinge. Kuratorin Renate Flagmeier erzählt, was eine Gesellschaft von Dingen lernen kann.

taz-Serie Verschwindende Dinge (9): Schließzwang mit zwei Bärten

Anfang der Neunziger war er noch fester Bestandteil der Westberliner Haustürschließkultur: der Durchsteckschlüssel.

taz-Serie Verschwindende Dinge (8): Die Masse will nicht mehr

Zum Tanzen geht man nicht in die Disco. Man geht in einen Club. Zeit also, sich von den Großraum-diskotheken zu verabschieden.

taz-Serie Verschwindende Dinge (7): „Die Fahrradfahrer fordern Asphalt“

Schick, haltbar, umweltfreundlich: Kopfsteinpflaster muss aber vielfach für Radstrecken weichen, erklärt der Leiter des Neuköllner Straßenbauamts.

taz-Serie Verschwindende Dinge (6): „Sprache ist soziales Merkmal“

Immer weniger Menschen berlinern. Wer nur die Umgangssprache beherrscht, hat es schwer, sagt Sprachwissenschaftlerin Ruth Reiher.

taz-Serie Verschwindende Dinge (5): Flyer away

Einst funktionierte die Einladung zu Partys nur über Infoblättchen. Mit den lieblosen Flyern, die sich heute an jeder Ecke stapeln, hatte das nichts zu tun.

taz-Serie Verschwindende Dinge (4): „Kohlen sind mehr als Old School“

Schon sein Großvater hat in Kreuzberg Kohlen ausgefahren. Doch jetzt lohnt es sich nicht mehr, sagt Christian Nitsche. Er gibt dem Kohlehandel noch 6 Jahre.

Serie „Verschwindende Dinge“ (3): Jetzt schlägt's 13!

Die Glocken einer Kirche in Prenzlauer Berg müssen nach einer Klage dezenter läuten. Dürfen Bimmelgeplagte neue Hoffnung schöpfen?

taz-Serie Verschwindende Dinge (2): Kein Anschluss unter dieser Nummer

Kaum einer braucht sie noch, die Telefonzelle. Dafür ist ihr Nostalgiefaktor umso größer: Liebhaber zahlen für die gelben Häuschen viel Geld.

taz-Serie Verschwindende Dinge (1): Dem Punk fallen die Haare aus

Kunterbunter Iro, Nietengürtel, Sicherheitsnadel in der Wange? Vom Punk ist heute nicht mehr viel übrig – und auch der Nihilismus der 80er ist nicht mehr angesagt.