taz.de -- Wahrnehmung

Sie sehe, meint unsere Kolumnistin, für ihr Alter noch ganz gut aus. Andere aber sehen das nicht. Weil man im Alter auf merkwürdige Weise unsichtbarer wird.

Nature Writing möchte die Sicht der Menschen auf Natur bereichern. Verleger Klaas Jarchow hat ein Festival organisiert, das sich dem Genre widmet.

Das farbige Wahrheit-Interview mit dem amerikanischen Professor für Optometrie, Austin Roorda, der eine ganz neue Farbe entdeckt hat.

Hamburgs Kunsthalle führt in der Ausstellung „Illusion“ durch Kunstgeschichte. Das ist amüsant, auch wenn Werke zu Religion und Sozialutopie fehlen.

Als Chefin des Kunstvereins Braunschweig feiert Cathrin Mayer Einstand. Ihre erste Ausstellung heißt „Mirage“: Sie thematisiert das Wahrnehmen selbst.

Mit Blick auf Schwarzes Wissen lässt Rene Matić Bilder ineinander fluten. Ryan Gander kollaboriert mit seinem Sohn und übersetzt Wahrnehmung in Raum.

„Inklusion Bühnenreif“ ist ein Begegnungsort für Menschen mit und ohne Behinderung. Denn Theater hilft, sich in andere hineinzuversetzen. Ein Besuch.

Raus aus dem Internetnebel, rein in die kreative Betrachtung. Gerade jetzt, wo der Winter allmählich vorbei sein sollte.

Wenn es so ist, dass Gegenstände verschwinden, also auch Menschen, und das vor den Augen des Betrachters, und andere erscheinen von selbst: was dann?

Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Lioba, 7 Jahre alt.

Die Welt ändert sich rasant. Was uns vor zwei Jahren noch als selbstverständlich erschien, hat die Wirklichkeit inzwischen abgeräumt. Eine Sammlung.

Realitäten, die uns nicht in den Kram passen, blenden wir in Deutschland gerne aus. Deshalb waren auch fast alle vom Krieg ehrlich geschockt.

Wie trifft man gute Entscheidungen? Autor Mikael Krogerus hat sich mit der Forschung zu Entscheidungsfindungen beschäftigt. Und gibt ein paar Tipps.

Serien hinterlassen oft eine große Leere. Dagegen wirken Filme in ihrer Abgeschlossenheit eher tröstlich. Sie werden auch in Zukunft gebraucht.

Yoga fängt mit simpler Gelenkgymnastik an. Doch wenn wir loslassen können, hilft das auch bei der Lösung von Konflikten – nicht nur im Privaten.

Wie nehmen wir Musik wahr? Musikprofessorin Susan Rogers über Ohrwürmer, Prince-Stücke und Songs, die wie alte Freunde sind.

Warum macht bestimmte Musik uns Gänsehaut? Hörbiografie und Gene spielen da zusammen, erklärt der Mediziner Eckart Altenmüller.

Seit es urbane Gesellschaften gibt, gibt es Ruhestörung. Die aber lässt sich objektiv nicht definieren. Denn Lärm ist Ansichtssache.

Unser Autor dachte, er lebe für seine Arbeit. Doch seine Erinnerung sagt etwas anderes. Vieles, was mal wichtig war, spielt nun keine Rolle mehr.

Unsere Autorin erkennt Diskriminierung, auch wenn andere Menschen diese nicht sehen. Und sie sorgt für Harmonie – meistens.