taz.de -- Wortkunde

Die einen sagen so, die anderen so. Und am Schluss landet die Gehirnarchäologin wegen der zwiespältigen Wortbetonung in der Wortspielhölle.

Gut durchgeschüttelte Wortpaare zusammenstellen, ist nicht leicht, aber genau das Richtige für historisch gebildete Linguistikfüchse.

Manche Leute sammeln Briefmarken, unser Autor denkt sich neue Wörter aus – und ihre Herkunft gleich mit. Von A wie Algovalenz bis X wie Xantarhei.

Bei der Italien-Wahl fiel häufig das Wort „Postfaschismus“ für die Partei Fratelli d’Italia, die sich durchgesetzt hat. Was ist damit gemeint?​

Der russische Politiker Alexei Nawalny hat Gerhard Schröder einen „Laufburschen Putins“ genannt. Doch was heißt das genau? Eine Wortkunde.

Österreich sucht mit Fotos nach der „Oligarchennichte“ aus dem Ibiza-Video. Aber was ist überhaupt ein/e Oligarchen/in? Eine Wortkunde.

Deutsche Medien kritisieren Trumps Tweets über Demokratinnen „mit Migrationshintergrund“. Diese Bezeichnung ist aber Blödsinn.

Viele Begriffe von Marx gehören nun zur Alltagssprache. Wie waren sie gemeint? Eine Übersicht der wichtigsten Schlagworte.

Facebook und Google lassen immer mächtigere Echokammern entstehen. Allerdings tummeln sich darin nicht nur Rechtspopulist*innen.

Die angelsächsische Sphäre hat einen neuen Neologismus – „hygge“, das dänische Wort für „gemütlich“. Es fördert Konsum wie Eskapismus.

„Gefährder“ ist ein Neusprech-Neologismus von Innenministern. De facto handelt es sich aber um Unschuldige.