taz.de -- Stasi-Vergangenheit
Diether Dehm prozessiert gegen Sahra Wagenknecht, weil er seine geistige Integrität in Frage gestellt sieht. Seine Prozessaussichten stehen schlecht.
Sein Lebensthema war Freiheit. Dafür hat Gerd Poppe erst in der DDR-Opposition gekämpft, danach bei den Grünen. Ein persönlicher Nachruf.
Nach heimtückischem Mord am DDR-Grenzübergang wird der angeklagte 80-jährige Martin A. zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Revision ist noch möglich.
Das Gelände der Ex-Stasi-Zentrale in Lichtenberg ist so gigantisch wie unübersichtlich. Ein neues Wegeleitsystem verspricht, nun Abhilfe zu schaffen.
Der Thüringer AfD-Abgeordnete Dieter Laudenbach soll Informationsquelle für die DDR-Geheimpolizei gewesen sein – ohne sein Wissen, wie er sagt.
Der Bundestag soll das Ende der Stasiunterlagenbehörde in ihrer jetzigen Form beschließen. Zentrale Punkte sind aber noch ungeklärt.
Wolf Biermann singt in Hohenschönhausen. Das passt Florian Havemann, Sohn eines bekannten DDR-Dissidenten, gar nicht.
BürgerrechtlerInnen kritisieren die Debatte um die Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen. Der Streit habe sich zur Schlammschlacht entwickelt.
Für nur zwei Stunden kehrt Hubertus Knabe zurück in seinen Chefsessel. Daraufhin entbrennt eine Debatte um DDR-Erinnerung. Ein Wochenkommentar.
In „Altes Zollhaus, Staatsgrenze West“ zieht Jochen Schimmangs siebzigjähriger Held Korff Bilanz. Er reist nach Amsterdam und deutet Träume.
Anetta Kahane war in der DDR selbst IM. Heute ist sie Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung. Mit der taz spricht sie über Stasi, Kapitalismus und Andrej Holm.
Ein Mann muss die Entschädigung für politische Häftlinge zurückgeben, die er von der Bundesrepublik bekommen hat. In der DDR saß er 14 Monate lang in Haft.
Das Vertrauen ist gestört, doch Andrej Holm hat sich entschuldigt. Deshalb darf der Ex-Staatssekretär nun doch weiter für die HU arbeiten.
Wie Andrej Holm verpflichteten sich viele andere auch bei der Stasi. Aus Pragmatismus oder Opportunismus. Was würden sie Holm heute wohl sagen?
Der wegen seiner Stasi-Vergangenheit umstrittene Berliner Staatssekretär Andrej Holm räumt seinen Posten. Und er kritisiert Rot-Rot-Grün scharf.
Andrej Holm gibt den Posten des Berliner Staatssekretärs für Wohnen wieder ab. Damit kommt er einer Entlassung aus dem rot-rot-grünen Senat zuvor.
Hat Berlins Regierender seine eigene Partei nicht im Griff? Zwingt er die Linke, Holm abzuservieren? Rot-Rot-Grün steht vor einem Scherbenhaufen.
Berlins Regierender Bürgermeister Müller will, dass der wegen seiner Stasi-Tätigkeit belastete Baustaatssekretär seinen Posten verlässt.
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) kritisiert Staatssekretär Andrej Holm und will die Bewertung nicht allein der Linkspartei überlassen.
Dass Andrej Holm seine Stasi-Mitarbeit verschwiegen hat, war ein Fehler, sagt Stasi-Kenner Ulrich Schröter. Für eine Entlassung liege trotzdem zu wenig Belastendes vor.
Frühere Mitarbeiter des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit können nicht auf eine höhere Rente hoffen. Sie waren vor das Bundesverfassungsgericht gezogen.
Andrej Holm: Er darf Staatssekretär für Wohnen bleiben, die Koalition wartet die Prüfung seines Falls durch die Humboldt-Universität ab.
Andrej Holm bekommt viele Solidaritätsbekundungen: Mieterinitiativen, DDR-Oppositionelle, Jusos und Wissenschaftler unterstützen den Gentrifizierungsgegner.
Katrin Lompscher (Linke) fordert einen fairen Umgang mit Andrej Holm, ihrem wegen seiner Stasi-Vergangenheit umstrittenen Staatssekretär.
Berlins umstrittener Staatssekretär Andrej Holm darf trotz Stasi-Vergangenheit erst einmal bleiben. Geht nicht, sagen Kritiker. Die Koalition hat ihre erste Krise.
Woran erinnert das lächerliche polittaktische Getue um den Berliner Staatssekretär für Wohnen, Andrej Holm? An alte Wahrheiten.
Ob sich Andrej Holm als Staatssekretär im Berliner Bausenat halten kann, ist ungewiss. Andere sind über weit harmlosere Akten gestolpert.
Berlins Baustaatssekretär Andrej Holm gerät weiter unter Druck: Er räumte ein, dass er bei seinem früheren Uni-Job eine Stasi-Tätigkeit verneinte.
Die Stadt diskutiert über die Vergangenheit des designierten Staatssekretärs Andrej Holm. Opposition spricht von „Geschichtsvergessenheit“.