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Flüchtlinge aus afrikanischen Ländern: Ratlos an der Wüstenfront

Beim Migrationsgipfel in Paris wird über die europäisch-afrikanische Zusammenarbeit beraten. In der Sahara sind weite Gebiete außer Kontrolle geraten.

Kommentar EU-Afrika-Gipfel: Schauspiel für Rechtspopulisten

Mit viel Geld und Druck versucht die EU, Menschen von ihren Grenzen fernzuhalten. Die Folgen sind schon klar: mehr Tote, mehr Internierung.

Flucht aus Eritrea und dem Sudan: Der Weg durch die Wüste

Für viele Eritreer ist selbst die Diktatur im Sudan ein Zufluchtsort. Doch eine Perspektive haben sie dort nicht. Viele fliehen weiter.

Europes borders in Africa: Beyond the fence

The EU is transforming Frontex into a full-service agency. It is working with shady governments.

Europas Grenzen in Afrika: Über den Zaun hinaus

Die EU baut Frontex zu einer Full-Service-Agentur um. Dabei arbeitet sie mit zwielichtigen Regierungen zusammen.

EU-funds for African states: Curbing Migration at any cost

Billions flow to Africa, to stop people from coming to Europe. How much does the EU exactly pay for the border service?

EU-Gelder für afrikanische Staaten: Flüchtlinge aufhalten, um jeden Preis

Milliarden fließen nach Afrika, wenn dafür keine Menschen nach Europa kommen. Aber wie viel bezahlt die EU für den Grenzschutz-Service?

Removal without paperwork: The future of deportations

Any papers as required: the EU is increasingly pushing countries to leave Africa from a country other than their country of origin.

Zwangsrückführung ohne gültige Papiere: Die Zukunft der Abschiebungen

Beliebige Papiere nach Bedarf: Immer öfter schiebt die EU Ausreiseverpflichtete aus Afrika in ein anderes als ihr Herkunftsland ab.

European migration policy in Africa: Moving Europe’s borders to Africa

Europe wants to “fight the root causes of migration“ by providing more aid to Africa. A cynical game: they are effectively paying for people to be detained.

Europäische Migrationspolitik in Afrika: Stillgestanden, Flüchtling! Kehrt um!

Europa will mit mehr Hilfe in Afrika „Fluchtursachen bekämpfen“. Ein zynisches Spiel: Es wird bezahlt, wenn Menschen festgehalten werden.

Migration policy and arms industry: The business with high-tech borders

Radar, „intelligent“ border posts, biometrics, surveillance: to keep Africans away, any means is right.

Migrationspolitik und Rüstungsindustrie: Das Geschäft mit Hightech-Grenzen

Radar, „intelligente“ Grenzposten, Biometrisierung, Überwachung: Um Afrikaner fernzuhalten, ist jedes Mittel recht.

History of european migration policy: From carrots to sticks

To fight migratory movements the EU is using african states – thereby ignoring international treaties and european values.

Geschichte europäischer Migrationspolitik: Vom Zuckerbrot zur Peitsche

Um Migrationsbewegungen abzuwehren, benutzt die EU afrikanische Staaten – unter Missachtung internationaler Verträge und der europäischen Grundwerte.

EU migration policy in Adrica: Between Aid and Paternalism

Three cities stand for EU migration policy in Africa: Rabat, Karthum and Valetta. Those were the places of negotiations about money and readmission.

EU-Migrationspolitik in Afrika: Zwischen Hilfe und Bevormundung

Drei Städte stehen für EU-Migrationspolitik in Afrika, Rabat, Karthum und Valetta. Dort wurde über Geld und Gegenleistung verhandelt.

Migration policy in Germany: Nervous activity

No idea seems to far fetched for discussion. Internment in Africa, termination of rescue operations at sea – everything just for the sake of keeping refugees away.

Flüchtlingspolitik in Deutschland: Nervöse Aktivität zur Abwehr

Keine Idee scheint zu abwegig, um nicht diskutiert zu werden: Lager in Afrika, Einstellung der Seenotrettung – und alles nur um Flüchtlinge fernzuhalten.

Migration policy in the Netherlands: Reforms and repeated Internment

The willigness to accomodate refugees in the Netherlands is limited. But there are efforts to improve the situation of displaced people staying in the country.

Flüchtlingspolitik in den Niederlanden: Reformen und Mehrfachinternierung

Die Aufnahmebereitschaft der Niederlanden ist begrenzt, jedoch gibt es Bemühungen um eine Verbesserung der Situation der Geflüchteten im Land.

Migration policy in Denmark: Restrictive and denying

Denmark demonstrates with its migration legislation mainly one thing: rejection. Migrants and refugees are poised to feel that they are unwanted.

Flüchtlingspolitik in Dänemark: Restriktiv und abweisend

Dänemark demonstriert mit seiner Ausländergesetzgebung vor allem eines: Ablehnung. Migranten und Flüchtlinge sollen spüren, dass sie nicht willkommen sind.

Seawatch über Grenzschutz im Mittelmeer: „Man zwingt die Leute auf die Boote“

Seawatch patrouillierte vor der libyschen Mittelmeerküste, um Flüchtende zu retten. Die hätten keinen anderen Weg, als übers Meer, sagt Pressesprecher Ruben Neugebauer.

EU migration policy in northern Africa: The logic of mobsters

The EU will only create more misery with its migration policy. As long as exploitation persists, people will try to get to Europe.

Debatte EU-Migrationspolitik im Maghreb: Mafiöse Logik

Die EU wird mit ihrer Migrationspolitik nur mehr Elend erzeugen. Solange Ausbeutung besteht, werden Menschen versuchen nach Europa zu gelangen.

Integration von Migranten in Marokko: Auf Sand gebaut

Die EU, allen voran Spanien und Deutschland wollen Flüchtlinge und Migranten von Europa fernhalten. Das Kalkül geht nur zum Teil auf.

Spanische Exklaven in Marokko: Ein heißer Zaun

Immer wieder versuchen Menschen die Grenzanlagen in Ceuta und Melilla zu überwinden. Spanische Behörden schieben sie rechtswidrig unmittelbar ab.

Migration policy in Ghana: Against migration with a vengeance

Neither asylum rights nor a visa: The chances that many Ghanaians will make it to Europe are slim to none. The EU keeps banking on its tactic of deterring them and sending them back.

Flüchtlingspolitik in Ghana: Mit aller Macht gegen Migration

Weder Asyl noch ein Visum: Viele Ghanaer haben so gut wie keine Möglichkeit, nach Europa zu gelangen. Die EU setzt weiter auf Abschreckung und Rückführung.

Geflüchtete in Uganda: Neue Zukunft in Nakivale

Ackerbau und Arbeit gibt es für Flüchtlinge. Im ältesten Flüchtlingslager Ugandas finden sie Frieden und Sicherheit – aber nur wenig Wohlstand.

Migration policy in Ivory Coast: Getting out at all costs

Ivory Coast has long been a popular target country for immigrants from West Africa. These days, however, many want to leave the country, especially young people.

Flüchtlingspolitik in der Elfenbeinküste: Nur noch weg

Das Land ist lange ein beliebtes Einwanderungsland für Westafrikaner gewesen. Doch inzwischen wollen vor allem junge Menschen die Elfenbeinküste verlassen.

Flüchtlingspolitik in Nigeria: Immer auf Augenhöhe

Nigeria hat als erstes Land einen Migrations- und Mobilitätsvertrag mit der EU unterzeichnet. Die EU-Delegation arbeitet auf Hochtouren, um eine Rückführungsabkommen zu verhandeln. Aber Nigeria erwartet Gegenleistungen.

Migration policy in Kenya: How Refugees became terrorists

Kenya has been the largest refugee camp in the world for 25 years. Now it is to be closed. The Somali refugees were declared terrorists.

Migration policy in Mali: Corruption and control

Much has been done to bolster security along Mali’s once porous border. Local police forces are only all too happy to implement the new border regime as demanded by the EU, with border crossings often requiring payment of a 'fee’.

Refugees and migrants in Nigeria: Always Eye to Eye

Nigeria was the first country to sign a migration and mobility treaty with the EU. The EU Delegation is working intensely to negotiate a readmission agreement, but Nigeria is expecting compensation.

Flüchtlingspolitik in Kenia: Wie Geflüchtete Terroristen werden

Kenia unterhält seit 25 Jahren das größte Flüchtlingslager der Welt. Jetzt soll es geschlossen werden. Die somalischen Flüchtlinge wurden zu Terroristen erklärt.

Flüchtlingspolitik in Mali: Korruption und Kontrolle

Die Durchlässigkeit der malischen Grenzen ist stark verringert. Das von der EU geforderte Grenzregime kommt lokalen Polizeikräften gelegen. „Gebühren“ werden regelmäßig von Reisenden gefordert.

Flüchtlingspolitik in Niger: Das Drehkreuz der Migration

Europa pumpt mehr als 600 Millionen Euro in das wichtigste Transitland und setzt auf freiwillige Rückkehr. Schleuserei steht in Niger inzwischen unter hoher Strafandrohung.

Flüchtlingspolitik in Benin: Geld aus Europa – kaum Entwicklung

Benin ist Transitland, vor allem für Menschen aus Nigeria. Viele Beniner versuchen in der Region zu bleiben und in Nachbarländern Jobs zu finden, anstatt durch die Wüste Richtung Europa zu reisen.

Flüchtlingspolitik in Uganda: Vorzeigeland mit Wirtschaftskraft

Uganda gilt als Quasi-Paradies für Flüchtlinge im krisengeplagten Herzen Afrikas, gleichzeitig profitiert die Wirtschaft – eine Erfolgsgeschichte.

Migration policy in Benin: Little development in spite of european money

Benin is a transit country, mainly for people from Nigeria. Many Beninese try to stay in the region looking for jobs in neighbouring countries instead of making their way through the desert to europe.

Migration policy in Uganda: Economically potent flagship

It acts as a virtual paradise for refugees in the heart of war torn Africa, whilst the economy booms – a success story.

Migration Policy in Niger: Migration's main hub

Europe is pumping millions of euros into the most important transit country in Africa and is counting on migrants returning home voluntarily.

Flüchtlingspolitik in Israel: Waffen gegen Flüchtlinge?

Erst sperrt Israel Migranten in Lager, jetzt werden sie abgeschoben – in afrikanische Drittländer – womöglich im Tausch gegen Waffenexporte.

Migration policy in South Sudan: Far from Europe

The South Sudanese civil war turns thousands into refugees every day, but this story, with millions of displaced persons, still remains an internal African refugee tragedy.

Migration policy in Israel: Weapons against refugees?

First, Israel detained migrants in camps, now they are being deported to African ‚third countries‘ – possibly in exchange for weapons exports.

Flüchtlingspolitik im Südsudan: Weit weg von Europa

Der südsudanesische Bürgerkrieg produziert täglich Tausende Flüchtlinge, aber es bleibt ein innerafrikanisches Flüchtlingsdrama mit Millionen Vetriebenen.

Abschiebepraxis in Israel: Die Währung Mensch

Die israelische Regierung schiebt eritreische Flüchtlinge nach Ruanda und Uganda ab. Steckt dahinter ein geheimer Deal?