taz.de -- Forstwirtschaft

Forstwissenschaftlerin über Landnutzung: „Wir benötigen eine Landwende“

Monokulturen werden den Klimawandel nicht überstehen, so Forstwissenschaftlerin Anne Arnold. Die Transformation gelinge nur mit anderen Subventionen.

Sturmschäden in den Berliner Forsten: Der Wald muss das jetzt selber wuppen

Beim Ortstermin in Tegel stellten die Berliner Forsten vor, wie sie mit den dramatischen Sturmschäden vom Juni umgehen: Das meiste bleibt liegen.

Wälder in Flammen: Feuerwehrleute allein reichen nicht

Es sieht übel aus für den deutschen Wald, auch was den Brandschutz betrifft. Auf die freiwilligen Feuerwehren allein sollte man sich nicht verlassen.

Sprecher der Forste über Sturmschäden: „Wir sind stark emotional betroffen“

Hunderte Bäume, die kreuz und quer übereinanderliegen: Peter Harbauer über Schäden in den Berliner Forsten und was daraus für den Waldumbau folgt.

Caspar David Friedrich und der Wald: Romantik mit Försteraugen

Wissenswertes zur Waldwirtschaft: Der Forstwissenschaftler Wilhelm Bode wagt mit seinem Essay „Waldendzeit“ einen neuen Blick auf Caspar David Friedrich.

Nabu-Chef Jörg Andreas Krüger: „Wir riskieren, den Wald zu verlieren“

Deutschen Wäldern geht es schlecht. Um sie zu retten, müssen Waldbesitzer stärker in die Pflicht genommen werden, sagt Nabu-Chef Jörg Andreas Krüger.

Berliner Wald: Dem Wald eine Pause gönnen

Ende März hat die Umweltverwaltung die bisherige Praxis des Waldumbaus gestoppt. Naturschutzverbände begrüßen das, die Förster fühlen sich übergangen.

Zukunft des deutschen Waldes: Für Buchen wird es schwer

Vier Arten dominieren den deutschen Wald. Kränkeln sie, verschwindet er. Brauchen wir neue Bäume oder müssen wir erst mal alte Worte vergessen?

Nachhaltige Forstwirtschaft: Hessen will kein FSC-Siegel mehr

Die schwarz-rote Landesregierung findet die Vorschriften des FSC-Siegels in Zeiten des Klimawandels zu starr. Die Naturschutzverbände sind entsetzt.

Kunst und Kulturgeschichte des Waldes: Lernen, wie ein Baum zu denken

Die Trennung von Natur und Kultur wollte schon die Romantik überwinden. Daran knüpfen drei Ausstellungen über den Wald im Raum Frankfurt an.

Umweltzertifikate als Ablassbrief: Zu grün, um wahr zu sein

Die grüne Klimaschutzministerin von Rheinland-Pfalz unterstützt einen Verein, der laut Experten reines Greenwashing betreibt.

Dürremonitor des Helmholtz-Zentrums: Deutschland hat sich ausgedürrt

Die seit 2018 gemessene Dürre ist offenbar bundesweit bis auf Weiteres vorbei. Die Landwirtschaft kann sich trotzdem noch nicht freuen.

Waldzustandsbericht Brandenburg 2023: Wenn die Kiefern wieder liefern

Den märkischen Bäumen geht es laut dem Brandenburger Waldzustandsbericht deutlich besser als ihren Artgenossen in den Berliner Forsten. Aber warum?

Berliner Wald: Berliner Wald gesundgelächelt

Umweltsenatorin Manja Schreiner (CDU) bringt frohe Kunde: Den Bäumen geht’s ein bisschen besser – wohl wegen des etwas feuchteren Jahres.

Waldumbau in Deutschland: Auf dem Holzweg

In Jena stirbt gerade ein Stück Wald, das besonders ökologisch bewirtschaftet wurde. Muss der Waldumbau neu gedacht werden?

Vorschlag für neues Waldgesetz: Könige der Forste

Nach Dürren und Käferplagen: Während in Berlin Umweltschützer Ideen für ein Waldgesetz vorlegen, wollen in Mainz Jäger Privilegien retten.

Waldumbau in Thüringen: Schlag um Schlag

Eine Bürgermeisterin will Fällarbeiten in einem Vogelschutzgebiet verhindern. Das Forstamt sagt, sie behindere damit sinnvollen Naturschutz. Aber wer kontrolliert, was das ist?

Borkenkäfer im Harz: Der Weckrufer

Die Forstwirtschaft wertet den Tod von Fichten im Harz als schweren Schaden und bekämpft den Borkenkäfer. Doch das ist ein Fehler.

Es soll mehr Wild geschossen werden: Die Jäger treten in den Klimastreik

Ein modernes Jagdrecht ist wichtig für den Waldumbau. In Rheinland-Pfalz und Brandenburg drohen neue Jagdgesetze einmal mehr zu scheitern.

Kenias Rodungsverbot auf der Kippe: Fällen und Neupflanzen

Präsident Ruto will die Wirtschaft ankurbeln und dafür den Schutz der Wälder einschränken. Umweltgruppen warnen vor „verheerenden Folgen“.

Förster über Gefahren im Wald: „Äste der Buche brechen wie Glas“

Vor Totholz, Zecken und Waldbränden warnt Förster Axel Henke aus Boppard am Rhein. Er rät Besuchern, auch mal nach oben zu schauen.

Schornsteinfeger übers Heizen mit Holz: „Bloß nicht erfinderisch werden“

Das Interesse an Kaminöfen steigt rasant. Schornsteinfeger Andreas Walburg erklärt, wann Holz verbrennen sicher und klimafreundlich ist.

Feuerwehr will mehr Aufklärung: Gefährlicher Parkplatz

Über 4.300 Hektar Waldfläche sind in diesem Jahr bereits abgebrannt. Hauptverursacher der Feuer sind Besucher, Forst- oder Landwirte.

Treuenbrietzen verkauft den Stadtwald: Das Ende des Waldumbaus

In Treuenbrietzen könnte aus einem Musterbeispiel für naturnahe Forstwirtschaft das Gegenteil werden. Stadtverordnete wurden hinters Licht geführt.

Forstwirt über Waldbrandgefahr: „Nur aus Hitze entsteht kein Brand“

Ursache für die meisten Waldbrände ist menschliche Fahrlässigkeit. Besonders anfällig sind Nadelholzforste, erklärt der Forstwirt Raimund Engel.

Waldpartnerschaften: Holznutzung kontra Urwald

Forstämter versuchen mit Unternehmenspartnerschaften ihre Flächen nachhaltig zu bewirtschaften und trotzdem Geld zu verdienen.

Klimagerechte Forstwirtschaft: Geldregen für vertrocknete Wälder

Waldbesitzer:innen sollen finanzielle Anreize erhalten, ihre Wälder nachhaltiger zu gestalten. Interessenverbände mahnen Nachbesserungsbedarf an.

Rotwild-Jagd in Deutschland: Ins Licht gelockt

Gefährdet ist der Rothirsch nicht. Aber wäre ein anderer Umgang mit den Tieren nicht artgerechter und ökologischer? Ein Besuch.

Waldsterben in Deutschland: Wenn die Buchen schwinden

In Südhessen macht der Klimawandel den Bäumen zu schaffen. Ein Forstwirt und eine Hobbyfotografin wollen sie retten – auch vor der Forstwirtschaft.

Der Borkenkäfer und sein schlechter Ruf: Meister des Recyclings

Forstwirte und Waldbesitzer sind sich einig: Der Borkenkäfer ist ein Schädling und muss weg. Doch ist es wirklich so einfach?

Wild im Teutoburger Wald: Der Bielefelder Mufflon-Streit

Seit Jahrzehnten will ein Waldbesitzer die Wildschafe auf seinem Grund abschießen. Die Stadt hat kaum noch Möglichkeiten, das zu verhindern.

Systemkrieg in den Revierförstereien: Forstwirtschaft auf dem Holzweg

In ihrem Buch „Der Holzweg“ plädieren Waldexperten und Ökologen für einen naturnahen Umbau von Wäldern. Holznutzung kommt erst später in Betracht.

Der Wald in Sachsen-Anhalt: Nadellose Fichten, blätternde Borke

Der Harz bildet die Avantgarde des ökologischen und ökonomischen Zusammenbruchs. Aber auch die der Wiederauferstehung.

Konjunkturhilfen für Forstwirtschaft: Meister des Lobbyismus

Die Forstwirtschaft hat es verstanden, ihre Pläne der Landwirtschaftsministerin als „nachhaltig“ unterzujubeln. Auf der Strecke bleibt die Ökologie.

Forstwirtschaft in Irland: Kein Land für Eichhörnchen

Irland hat schon lange eine zwiespältige Beziehung zu seinen Wäldern. Nun werden auch noch eine Million Bäume geschreddert.

Wildtiere und Wälder in Deutschland: Schluss mit Bambi

Wer einen klimastabilen Mischwald fordert, muss auch den Bestand an Schalenwild verringern. Höchste Zeit für mehr Rotwild auf dem Sommergrill.

Achtung, ein Corona-freier Text!: Bäume pflanzen gegen die Angst

Tag des Waldes am 21. März – „Deutschland forstet auf“: Die Nachfrage nach den Pflanzaktionen ist groß. Waldexperten zeigen sich hingegen skeptisch.

Ramona Pops Tesla-Tweet: Von Kirchen und Bäumen

Für die grüne Berliner Wirtschaftssenatorin ist ein Großteil des regionalen Waldes gar kein Wald. Kann das Zeug also schnell weg? Mitnichten.

Die Wahrheit: Bewusstsein für den Oberförster

Wenn Sprösslinge medizinische Beratungsgespräche mit schwarzer Kunst stören, können sie mit einer speziellen Crème zur Raison gebracht werden.

Forstwissenschaftler über Wälder: „Da werden Mythen aufgebaut“

Wenn wir mehr standortgerechte Baumarten haben wollen, müssen wir den Wald aktiv umbauen. Das sagt der Freiburger Forstwissenschaftler Jürgen Bauhus.

Debatte über Waldsterben: Ein Wald voller Fragen

Der Zustand des Waldes ist ernst. Forstleute und Umweltschützer sind verunsichert. Das bietet Chancen für eine neue Streitkultur.

Klimawandel und Waldsterben: It’s the ecology, stupid!

Wälder sind komplexe Ökosysteme, die sich ans Klima anpassen können. Die Forstwirtschaft muss umdenken, wenn sie den Wald erhalten will.

Forstwissenschaftler über Waldbau: „Man muss das Risiko streuen“

Der Forstwissenschaftler Jürgen Bauhus erklärt, warum guter Waldbau auch Armut bekämpft. Außerdem sei Eukalyptus besser als sein Ruf.

Wisente in Nordrhein-Westfalen: Waldbauern müssen duldsam sein

Freilaufende Wildrinder mindern den Wert von Buchenwäldern. Der Bundesgerichtshof gibt nun einer Herde in NRW eine Chance.

Internetplattform für Waldschäden: Online den Wald retten

Auf einer Internetplattform kann jetzt jede*r Waldschäden melden. Auf diese Art soll ein bundesweiter Überblick entstehen.

Schädling im Brandenburger Forst: Zwischen den Schützern der Wald

Oberverwaltungsgericht stoppt Einsatz des umstrittenen Insektizids „Karate Forst“ in Brandenburg. Ein Wochenkommentar.

Interview mit einem Jäger: „Jagdtrophäen sind Staubfänger“

Eckhard Fuhr ist Vizevorsitzender des Ökologischen Jagdvereins Brandenburg, mag das Lodenbrauchtum nicht und sieht die Jagd als Naturschutz.

Wisente vor Gericht: Ordnung im deutschen Wald!

Wir erwarten, dass anderswo Tiger, Krokodile und Elefanten gefälligst geschützt werden, streiten aber über ein paar Wisente in Deutschland. Irre.

Prozess zu europäischen Bisons: Wisente dürfen wohl bleiben

Waldbauern fordern Schutz gegen die ausgewilderten Tiere. Aber der Bundesgerichtshof wird wahrscheinlich zugunsten der Naturschützer urteilen.

Forstforscher zum Waldschadenbericht: „Die Schäden waren noch nie so groß“

Wälder sollten Orte der Erholung sein, Lebensraum bieten, CO2 und Wasser speichern. Das können sie nicht mehr erfüllen, sagt der Forstwissenschaftler Ulrich Dohle.