taz.de -- Blinde Menschen

Blindentennis-Spielerin Kirstin Linck: Wenn der Tennisball rasselt

Klingende Metallstäbchen im Ball leiten Kirstin Linck durch das Tennisspiel. Gerade wurde die Lüneburgerin Blindentennis-Europameisterin. Jetzt ist WM.

Sommerserie „Wie riecht Berlin?“ (4): Der Geruch von Zuhause

Berlin riecht nach Falafel und Apfeltasche, Drogeriemärkten und Kaffee. Für Masoomeh Rezaei sind Gerüche besonders intensiv. Denn sie ist blind.

Kinder fragen, die taz antwortet: Was sehen blinde Menschen?

Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Berfin, 5 Jahre alt.

Der Hausbesuch: Er hat in Fantasiewelten gelebt

Such dir ein Hobby, das für deine Behinderung „angemessen“ ist – das hört Johannes Bruckmeier als Kind. Heute skatet er mit Blindenstock.

Dating mit Sehbehinderung: Lieblingspizzen und bunte Tassen

Sehbehinderte achten bei Dates nicht aufs Aussehen? Von wegen. Wie Dating für blinde Singles verläuft und die Beziehung danach funktioniert.

Einfühlung in Blindheit: Wenn man nur Schwarz sieht

Sich nicht auf den Sehsinn verlassen zu können, ist anstrengend. In einer Hamburger Ausstellung lässt sich Blindheit probeweise spüren. Ein Besuch.

Blinde Fußballerin Thoya Küster: Durch Fußball freier geworden

Mit 16 Jahren hat Thoya Küster die deutschen Frauen zum Europameistertitel geschossen. In der Bundesliga kickt sie gegen erwachsene Männer.

Speerwerferin bei den Paralympics: Der Sport hält sie im Leben

Martina Willing ist blind, sitzt im Rollstuhl – und lässt sich nicht unterkriegen. Bei den Paralympics in Tokio hat die Speerwerferin Chancen auf Medaillen.

Blindentennis in Deutschland: Titsch, Satz und Sieg

Kein Sport erzeugt so ästhetische Geräusche wie Tennis, sagt Christiane Kaplan. Die blinde Spielerin hört jeden Topspin.

Unmenschliche Migrationspolitik: Blindem Syrer droht Abschiebung

Ein Regensburger Gericht lehnt die Klage von Meddhin Saho gegen seine Abschiebung ab. Eine Erklärung dafür lässt die Richterin bisher vermissen.

Museumsführung per Telefon: Die Versuchung auf der Couch

Die Staatlichen Museen Berlin bieten nun auch Telefonführungen an. Unsere Autorin besuchte „das Museum an der Strippe“ im Bademantel.

Nach Unfall mit E-Scootern in Bremen: Ein Hindernis zum Mieten

Im Sommer stürzte Klaus Bopp über herumliegende E-Scooter und verletzte sich schwer. Der Bremer ist blind und fordert nun, die Roller zu verbannen.

Neue Züge in Schleswig-Holstein: Für Rollis untauglich

Der Behinderten-Verband kritisiert, dass die 220 Millionen Euro teuren neuen Züge im schleswig-holsteinischen Nahverkehr nicht barrierefrei sind.

Der Hausbesuch: Nicht alle so wie sie

Gika und Lucy Wilke sind Mutter und Tochter und haben eine Band, „Blind & Lame“. Vorbilder wollen sie nicht sein, sind es aber irgendwie doch.

Barrierefreier Nahverkehr: Sprechende Busse und Bahnen

Die BVG will blinden und sehbehinderten Menschen den Zugang zum öffentlichen Personennahverkehr erleichtern. Dazu sollen die Fahrzeuge sprechen.

Entwicklungen bei der Blindenschrift: Punkte statt Striche

Blinde lesen mit der Brailleschrift Schachzüge, Noten und auch Strickmuster. Dabei spielen Smartphone und Tablet eine immer größere Rolle.

Fehlende Inklusion am Bau: Lauter neue Hindernisse

Drei Behindertenverbände klagen gegen das „Forum am Wall“. Einen barrierefreieren Zugang zur Stadtbibliothek können sie aber nicht erzwingen.

Filmpremiere: Ein anderes Sehen

Frank Amann porträtiert in seiner Dokumentation „Shot in the Dark“ drei (fast) blinde KünstlerInnen.

Sportereignisse blind erleben: Das Gefühl, den Ball zu sehen

Angebote für Blinde gibt es abseits vom Fußball nur selten. Goalball-Nationalspieler Stefan Hawranke nennt Möglichkeiten und Beschränkungen.

Reisen mit Behinderung: Sehen mit den Füßen

Bei „Tour de Sens“ begleiten Sehende die Blinden als Mitreisende und müssen weniger bezahlen. Oft werden die Teilnehmer schnell vertraut.

Serie „Wie es sein könnte“ (2): Bitte nicht anfassen!

Blicke, Barrieren, vorschnelle Schlüsse: Auf manches könnten Menschen mit Behinderung gut verzichten. Ungefragt berührt zu werden etwa.