taz.de -- Regine Günther
Fahrgastvertreter Jens Wieseke im Interview über Fehler der Grünen in der Verkehrspolitik, Streiks im ÖPNV und das Pünktlichkeitselend der Tram.
Er erfand die Ekelliste für die Gastronomie und wollte Verkehrssenator werden. Nun ist der Grünen-Politiker Jens-Holger Kirchner gestorben. Ein Nachruf.
Hätte die Verkehrsverwaltung den Tod einer Radfahrerin verhindern können? Zumindest gab es konkrete Hinweise auf Gefahren an der Unfallstelle.
Der amtierende Landeschef der Grünen, Werner Graf, wird offenbar als Verkehrssenator gehandelt. Vielen Aktiven an der Basis missfällt das sehr.
Bis Dienstag konnten sich Unternehmen für den Betrieb zweier S-Bahn-Strecken bewerben. Es ist ein geheimnisvolles, risikoreiches Projekt.
Wie bekommt ein Land ein Unternehmen unter Kontrolle? Enteignen könnte eine Lösung sein. So weit sind SPD, Grüne und Linke aber noch nicht.
Regine Günther hatte es als Berlins Verkehrs- und Klimasenatorin nicht leicht. Und die optimale Nachfolgerin steht nicht zur Verfügung.
Der ADFC hat einen verkehrspolitischen Maßnahmenkatalog für den künftigen Senat vorgelegt. Landeschef Frank Masurat erläutert die Forderungen.
Regine Günther kündigt an, nicht mehr als Senatorin zur Verfügung zu stehen. Sie wäre wohl auch nicht mehr zum Zug gekommen.
Die Friedrichstraße bleibt in der Mitte autofrei. Das ist nicht schlecht. Aber richtig durchdacht ist es auch nicht.
Ziele, „die nicht unsere Zukunft schützen“, seien sinnlos, sagt Antonio Rohrßen von der Klimaliste. Bei der Machbarkeit komme es auf die Prämissen an.
Berlins Senatorin Regine Günther (Grüne) über ihre Rolle bei den Klimaprotesten, Schnellladesäulen für Elektroautos – und die Frage der Radikalität.
Die langsamen Mühlen der Planung: Was autofreie Linden in Berlin-Mitte mit Angela Merkel und Helmut Kohl gemeinsam haben.
Bis 2032 könnte der Boulevard Unter den Linden ein Fuß- und Radverkehrsparadies werden. Die meisten Autos müssten weichen – wenn der Bund mitspielt.
Selbst der Verkehrssenatorin Günther geht die Mobilitätswende zu langsam. Kritik kommt aus Opposition, Mobilitätsverbänden – und den eigenen Reihen.
Die Verkehrswende sorgt für eine heftige Debatte im Abgeordnetenhaus. Die Union hält Rot-Rot-Grün dabei „Autohasserwahn“ vor.
Der erste Spatenstich für die M10 zur Turmstraße ist getan. Kritik kommt vom Fahrgastverband am zeitweilig abgehängten Hauptbahnhof.
Die neue Mühlendammbrücke soll verkehrswendegerecht sein – und etwas hermachen. So richtig deutlich wird der Unterschied aber noch nicht.
AktivistInnen ziehen eine Verkehrswende-Bilanz nach drei Jahren Mobilitätsgesetz. Für sie fällt sie „verheerend“ aus.
Am 28. Juni 2018 war es da und versprach Großes für den Radverkehr: das Mobilitätsgesetz. Drei Jahre später ist die Bilanz von AktivistInnen düster.
In Brandenburg kooperiert der BUND mit den neuen Formen des Klimaaktivismus, erklärt Axel Kruschat vom BUND Brandenburg.
Das in der Koalition umstrittene Paket zum Klimaschutz fällt kleiner aus und enthält kein konkretes Datum für eine verbrennungsmotorfreie Innenstadt.
Der 17. Bauabschnitt der A 100 schien irgendwie längst beerdigt. Aber mittlerweile ist das nicht mehr so sicher, wie auch eine Linken-Anfrage ergibt.
2016 von Rot-Rot-Grün versprochen, aber bis heute nicht eingelöst: Berlins „Prachtboulevard“ wird nun doch keine Fußgängerzone.
Die Radspuren auf dem Tempelhofer und Mariendorfer Damm bleiben dauerhaft bestehen. Das hat die Senatsverkehrsverwaltung der taz bestätigt.
Schon lange fordern RadfahrerInnen in Tempelhof-Schöneberg mehr Sicherheit. AktivistInnen machen dafür alle Ebenen der Verwaltung verantwortlich.
Die Verlängerung der Stadtautobahn wird erneut zum Wahlkampfthema. Die Linke schlägt dem Koalitionspartner Grüne jetzt eine Guerillataktik vor.
Trotz einer grünen Verkehrssenatorin habe sich die Lage auf den Straßen für Radfahrer*innen kaum verbessert, kritisiert der ADFC.
Ab 2028 soll die Tram M10 zum Hermannplatz fahren – und dabei unter anderem den Görlitzer Park durchqueren. Das sorgt jetzt schon für Aufregung.
In einem Jahr startet der Spreepark. Treptow-Köpenick will einen Linienverkehr auf der Spree, doch die Verkehrssenatorin ist dagegen.
Der Senat beschließt neue Leitlinien für die Verkehrspolitik. Ursprünglich vorgesehene konkrete Jahreszahlen für Verbrenner-Verbote sind weggefallen.
Geht es um einen möglichen Ausbau der U-Bahnstrecken, geht ein Riss durch die Koalition. Was dann eben neue Koalitionen möglich macht.
Ein AfD-Politiker hat seine Klage gegen Berliner Pop-up-Radspuren zurückgezogen. Ganz überraschend kam das nicht.
Der Senat favorisiert nach ersten Studien neben dem Ausbau der U7 einen Lückenschluss zwischen der Station Krumme Lanke und dem S-Bahnhof Mexikoplatz.
Der Fahrgastverband IGEB kritisiert, der Ausbau der U7 sei zu teuer, bringe zu wenig und blockiere Wichtigeres.
Die Verkehrssenatorin Regine Günther plädiert für den Ausbau der U7 bis zum Flughafen. So richtig zeitgemäß und klimafreundlich ist das nicht.
Schneller weg mit dem CO2: Der Senat beschließt den Entwurf des überarbeiteten Energiewendegesetzes mit verschärften Klimazielen.
Autofreie Stadt, mehr Grünflächen, Wegwerfverbot für Lebensmittel in Supermärkten: FFF will Berlin bis 2030 klimaneutral machen.
Haben Autos auf der umstrittenen neuen Mühlendammbrücke ab 2029 nur noch eine Spur zur Verfügung? Ganz so schnell geht es offenbar nicht.
Nur wenige Berliner Taxis dürfen am BER Gäste abholen. Doch die entsprechende Regelung ist fehlerhaft, sagt ein Gericht. Und was heißt das jetzt?
Wenn's mit der Barriererefreiheit bei der BVG künftig hapert, sollen Kleinbusse aushelfen. Ausgesprochen komfortabel wird das allerdings nicht.
In Berlin macht sich nun selbst die Autolobby für RadfahrerInnen und FußgängerInnen stark. Das sollte der autofreundlichen SPD zu denken geben.
Die jährliche Untersuchung der Wälder zeigt: Nur 7 Prozent der Berliner Bäume sind ganz gesund. So wenige waren es noch nie.
Berlin liebt seine U-Bahn. Klimafreundlich ist der Streckenbau aber nicht. Allein der Zement setzt gewaltige Mengen an Kohlendioxid frei.
Seit Freitag ist die U5 zwischen Hauptbahnhof und Hönow komplett. Die Eröffnung läutet eine Debatte über die Klimabilanz von U-Bahnen ein.
Es wird wieder über die Verlängerung von U-Bahnen geredet. Ganz falsch, so die Autoren einer Studie: Das erzeuge einen fatalen Klima-Fußabdruck.
Pläne, die marode Brücke im Schnellverfahren durch einen Neubau zu ersetzen, erhitzt die Gemüter. Denn die Neue soll nur wenig schmaler ausfallen.
Mehrere Initiativen kritisieren die Neubaupläne des Senats für die Mühlendammbrücke in Mitte. Sie rechnen mit mehr Menschen in weniger Autos.
Die Verkehrsverwaltung hat eine moderate Erhöhung der Ticketpreise durchgesetzt. Nur in der Koalition war das nicht abgestimmt. Ein Wochenkommentar.
Gleich fünf U-Bahn-Linien will die SPD verlängern. Mit diesem Vorstoß setzt die Partei ihre politischen Attacken auf die Grünen fort.