taz.de -- Jüdische Orte
Die orthodoxe Jüdische Gemeinde Hamburg wollte der liberalen Gemeinde ihr Namensrecht streitig machen. Damit ist sie vor dem Landgericht gescheitert.
Über die weltweit erste jüdische Reformsynagoge, eröffnet 1810 in Seesen, informiert ein neues Projekt des Portals „Jüdisches Niedersachsen online“.
Der Israelitische Tempelverband fordert Anerkennung als öffentliche Körperschaft – neben der Einheitsgemeinde – und den Wiederaufbau seiner Synagoge.
Überlebende stehen im Mittelpunkt der Gedenkveranstaltung zur Befreiung von Auschwitz-Birkenau. Sie warnen vor steigendem Antisemitismus.
Die Wehrmacht massakrierte und deportierte Menschen von der Insel. Ein Teil leistete Widerstand. Daran erinnert nun ein deutsch-griechisches Theaterprojekt.
Die Leo-Baeck-Institute laden in einer virtuellen Ausstellung jugendliche Detektive ein, die gestohlenen Bücher einer jüdischen Bibliothek zu suchen.
An jiddischen Liedern berührt Inge Mandos das Fehlen von Pathos. Um sie zu singen, sagt sie, müsse man auch die Sprache verstehen.
Berlin hat die zweitgrößte jüdische Gemeinde Deutschlands. Doch nur ein Viertel der jüdischen Berliner sind darin organisiert. Eine Bestandsaufnahme.
In Neukölln werden vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht 16 Stolpersteine geklaut, bei vier weiteren scheiterte der Diebstahlverlust. Der Staatsschutz ermittelt.
Ohne die Arbeit von Bernd-Lutz Lange wüsste man nur wenig über das jüdische Leben in Leipzig vor 1945. Ein Gespräch.
Neuköllner Rechte veröffentlichen auf Facebook eine Karte mit 70 jüdischen Orten. Jetzt ermittelt der Staatsschutz.