taz.de -- Nachkriegsliteratur

Roman über Ukraine-Krieg: Was nützt deine Intelligenz an der Front?

Der Schriftsteller Szczepan Twardoch schickt einen Stadtmenschen in den Krieg. Der Roman „Die Nulllinie“ beschreibt die Verrohung im Kampf.

Hörspiel-Klassiker im Brinkmannjahr: „Köln ist die schmierigste Stadt, die ich kenne“

Rolf Dieter Brinkmanns Hörspiel „Die Wörter sind böse“ ist ein Klassiker der Radikalität. Und ein Monument des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Streit um Christoph Peters' neuen Roman: Würde der fiktive Galerist gegen das Buch klagen?

Christoph Peters hat einen Berlin-, Künstler-, Glaubens-, AfD-, Familien- und auch MeToo-Roman geschrieben. Er soll verboten werden.

Reisebericht über Nachkriegsdeutschland: Eine Stille aus Fragen

Der italienische Schriftsteller Carlo Levi bereiste 1958 das gespaltene Nachkriegsdeutschland. Sein Reisebericht ist feinfühlig und poetisch.

Bildbiografie über Paul Celan: Verzweifelte Lebenswut

Paul Celans Lebensumstände waren dramatisch. Die Bildbiografie von Bertrand Badious macht das deutlich, sie ist ein regelrechter Meilenstein.

Kinotipp der Woche: Ambivalentes Werk

Die Brotfabrik gedenkt des Hamburger Schriftstellers Wolfgang Borchert mit einer Lesung und zwei Filmprogrammen.

Hermann Peter Piwitt über das Schreiben: „Die Gruppe 47 war ein Sauhaufen“

Hermann Peter Piwitt über die Qual, Schriftsteller zu sein, die Literatur nach dem Krieg und die Hoffnung, Menschen zu erlösen.

Gesammelte Briefe von Paul Celan: Die Chance liegt im Halbdunkel

In seinen Briefen zeichnet der Dichter Paul Celan ein Bild vom Kulturleben der jungen BRD. Nun sind sie in einem neuen Band erschienen.

Tagebücher von Alice Schmidt: A. wieder wetternd

Kriegstrauma und Größenwahn: Alice Schmidts Tagebücher aus den Jahren 1948/49, als ihr Mann noch nicht der berühmte Arno Schmidt war.

Nachruf auf Ricardo Piglia: Sein Spiel mit den Krimis

Ricardo Piglia war einer der wichtigsten Autoren Argentiniens nach dem 2. Weltkrieg. Seine Generation öffnete sich für Beat-Poesie und Jazz.

Schriftsteller Peter Weiss und der Fußball: Die Athletik des Widerstands

In seinen Notizbüchern bezeichnete Peter Weiss Sport als „ablenkend vom politischen Kampf“. In seinem Hauptwerk klang er anders.

Peter Weiss' 100. Geburtstag: Der kämpfende Ästhet

Vor 100 Jahren ist Peter Weiss in Nowawes bei Potsdam geboren. Über das Leben des großen Nachkriegsliteraten, der in kein Ost-West-Schema passte.