taz.de -- Nazi-Propaganda

„Urchristen“ auf dem Weihnachtsmarkt: Vegetarisch mit antisemitischem Beigeschmack

„Universelles Leben“ verkauft auf Hamburgs Weihnachtsmärkten vegetarische Pasten. Dahinter steht eine obskure Lehre mit antisemitischen Anteilen.

Ausstellung über die „verbotenen Kinder“: Einer von ihnen heißt Volkmar „Hannes“ Harwanegg

Im NS-Regime sollten Deutsche keine Beziehungen mit Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen eingehen. Doch mindestens 20.000 Kinder kamen zur Welt.

Jahrhundertleben als Schwarze Deutsche: Marie Nejar aus St. Pauli wollte die sein, die sie war

Marie Nejar musste als Kind in NS-Kolonialpropagandafilmen mitwirken. Erst die antikoloniale Bewegung hat sie wiederentdeckt. Jetzt ist sie gestorben.

Rechtsrock-Prozess: Nicht das erste Mal falsch abgebogen

In Lüneburg gibt es Haft-, Bewährungs- und Geldstrafen für fünf Männer, die mit Nazi-Rock zu Hass auf Juden und Gewalt gegen Ausländer aufriefen.

Oster-Kulturkampf: Sitzhase gegen Panzerhase

Die Hasen kommen nicht zur Ruhe. Erst sitzen sie nur rum, jetzt kommen sie auf Militärfahrzeugen dahergefahren.

Stifterin mit Nazi-Vergangenheit: Oldenburg zieht Schlussstrich unter den Fall Edith Ruß

Oldenburg will sein nach der NS-Propagandistin Edith Ruß benanntes Museum für Medienkunst umbenennen – wegen des „Image-Schadens“ durch die Debatte.

Baseballschlägerjahre in Wernigerode: „Das waren die 90er Jahre, ja?“

Kurz nach der Wende war Wernigerode eine rechtsextreme Hochburg. Unser Autor wurde 1997 dort geboren und wusste lange nichts über diese Zeit. Eine Spurensuche zu den Punks und Nazis von einst.

Propaganda und sportliche Sprache: Das Amt für Sportwerbung empfiehlt

Schon 1936 versuchten die Nazis mit Hilfe der Sportsprache Propaganda zu betreiben. Auch für Tokio 2021 ist das interessant.

Berlins fast vergessenes KZ: (K)Ein Ort der Erinnerung

Am Tempelhofer Feld stand einst das Columbia-Haus. Nun soll es dort eine sichtbare Erinnerung an die „Schule der Gewalt“ von Gestapo und SS geben.

Rechtsextreme Propaganda in der Apotheke: Ungesunder Gesundheitsversorger

Die Apothekenkammer beschäftig sich mit einem Apotheker, der in seinem Schaufenster in Uetersen rechtsextreme Propaganda verbreitete.

Jugendliche in Schleswig-Holstein: Zu viel Kontakt zu Nazis

In Schleswig-Holstein haben 6.200 Jugendliche ein rechtsextremes Weltbild. Das geht aus einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts hervor.

Prozess um Vorfälle in Charlottesville: Lebenslänglich für US-Neonazi

2017 fuhr Alex Fields absichtlich in eine Gruppe von Aktivisten und tötete dabei eine Person. Nun wurde er wegen eines Hassverbrechens verurteilt.

Zufallsfund im Antiquariat: Rational gegen den Judenhass

Kurz vor der Machtübernahme der Nazis erschien eine Loseblattsammlung mit Argumenten gegen den Antisemitismus.

Nazipoesie in Österreich: Rattengedicht schlägt Wellen

Christian Schilcher veröffentlichte an Hitlers Geburtstag Verse mit Nazi-Sprech. Nun tritt der Vizebürgermeister des österreichischen Braunau zurück.

NS-Anzeige im Amtsblatt Hildburghausen: Unkommentierte Propaganda

Die Stadt Hildburghausen druckt eine Anzeige für eine „Trauerfeier“ nach der alliierten Bombardierung. Die NS-Propaganda bleibt ohne Einordnung.

Nazi-Propaganda im Gefängnis: Hakenkreuze zu Fenstern

Als unser Autor die Hambi-Besetzerin „Winter“ im Knast besuchte, bekam er eine irritierende Besuchermarke. Die Behördenreaktion ist noch irritierender.

AfD-Protest gegen geplanten Gedenkort: Wo der Führer vor den Massen stand

Die AfD lud zum Bürgerdialog auf den Bückeberg wegen eines geplanten Gedenkorts ein. Dort hatten die Nazis ihre „Reichserntedankfeste“ inszeniert.

Debatte um Rennfahrer und SS-Mitglied: Widerstand gegen Museumsgründung

Ein Unternehmer plant im Emsland ein Museum für den Rennfahrer Bernd Rosemeyer. Der war Aushängeschild der NS-Propaganda und SS-Mitglied.

Nazi-Runen auf norwegischer Kleidung: Nur ein Pullover?

Die offizielle Kleidung des norwegischen Olympia-Teams zeigt auch nordische Runen. Dummerweise haben sie eine Nazi-Vergangenheit.

Projekt-Name des NDR ähnelt Nazi-Formel: Faulig ins Programm geweht

Der NDR wollte seinem Charity-Format mit „Hand in Hand für Norddeutschland“ einen eingängigen Namen geben und griff in die Nazi-Kiste.

Öffentliche Lesung von Hitlers „Mein Kampf“: Von jedem Tand entblättert

Öffentliche Lesungen aus Hitlers Hetzschrift waren bisher meist Parodien. In Hamburg hat Schauspieler Götz Otto aus „Mein Kampf“ vorgetragen. Geschmacklos oder gelungen?