taz.de -- Rock'n'Roll
David Thomas ist am 23. April im Alter von 71 Jahren gestorben. Für den Sänger war die Liebe als Vereinbarung der Blockfreiheit eine typische Idee.
Der Malermeister Kalle Kalkowski hat sein Leben dem Rock ’n’ Roll gewidmet. Heute lebt der „Neuköllner Hendrix“ am Rand von Berlin.
In der hessischen Kurstadt Bad Nauheim kann man sich eine frische Meeresbrise gönnen. Und man bekommt dort Rock and Roll, immer mit Elvis im Blick.
Sofia Coppola verfilmt das Leben von Priscilla Presley – der Frau des King of Rock. Auch Leere und Langeweile erhalten in „Priscilla“ gebührend Raum.
„Hackney Diamonds“ heißt das neue, möglicherweise allerletzte Album der Rolling Stones. Lebt der alte Rock ’n’ Roll der britischen Band noch?
Er war einer der besten Freunde der Beatles und zählte in den Siebzigern zu den gefragtesten Bassisten überhaupt. Jetzt wird Klaus Voormann 85.
Neben Elvis, Chuck Berry und Little Richard machte Lewis in den 50ern Rockmusik populär. Vor seinem Tod wurde er noch in die „Country Music Hall of Fame“ aufgenommen.
Baz Luhrmanns Spielfilm „Elvis“ geht es nicht darum, die Wahrheit über den King zu sagen. Er hat die sinnliche Geste des Rock’n’Roll im Blick.
Henning Sedlmeir veröffnetlicht seine „Schallplatte“. Beim Minifestival im P.A.N.D.A. Platforma gibt es Experimentelles. Im Peppi Guggenheim auch.
The Velvet Underground haben das Prinzip Rock ’n’ Roll aufgebrochen. Der Filmemacher Todd Haynes' hat das in einer Dokumentation eingefangen.
Bitte im Bus nicht furzen. Der Rockstar Dave Grohl geht in seinem Dokumentarfilm „What Drives Us“ der Frage nach, warum Musiker auf Tour gehen.
Die Rocksängerin, Künstlerin und Aktivistin erhält den Beethovenpreis 2020. Auch im Rentenalter setzt sich die 73-Jährige nicht zur Ruhe.
Der BAP-Sänger Wolfgang Niedecken hält „Querdenker“ für Scheinriesen – bei FFF läuft er aber gerne mit. Im neuen Album seiner Band geht es auch um Populismus.
Die Rock-’n’-Roll-Legende Little Richard ist tot. Mit seinem Urschrei „Awop Bop A Loo Bop Alop Bam Boom“ prägte er das Genre.
Vor 50 Jahren erschien „Arthur or the Decline and Fall of the British Empire“ von The Kinks. Nun wird die Rockoper wiederveröffentlicht.
Im frühen Rock ’n’ Roll gab es keine Frauen? Falsch. Man kennt sie bloß kaum noch. Eine Musikwissenschaftlerin hat nun Hunderte von ihnen aufgespürt.
Die Fans sind in die Jahre gekommen, wie der Godfather of Grunge selbst. Abgesehen davon ist der bei seinem Konzert in Berlin aber ganz der alte.
How does it feel? Elektrisierend. Bob Dylan spielte am Donnerstagabend in Berlin ein Set mit richtig alten und neueren Stücken – und es rockte.
Mit dem us-amerikanischen Gitarristen Dick Dale begann Anfang der 1960-er Jahre die Surfwelle. Nun ist er im Alter von 81 Jahren gestorben.
Wer den Hype um Udo Lindenberg verstehen will, der lese die Biografie „Udo“ und höre sein neues Album „MTV Unplugged 2“.
Tolle Ausgrabungen, selten Gehörtes: Joe Strummer, der große Internationalist des Pop. Das ist in der Kompilation „Joe Strummer 001“ neu zu entdecken.
Der Schriftsteller Wolf Wondratschek ist nachdenklicher geworden. „Selbstbild mit russischem Klavier“ dreht sich um die Liebe zur klassischen Musik.
Günther Hartig war Buchdrucker und Gewerkschafter. Ein Kommunist, der immer wieder die USA bereiste. Der Grund: seine Liebe zum Rock ’n’ Roll.
Sie sind längst Teil des Weltkulturerbes und ein Ereignis, das man mal gesehen haben sollte: Die Rolling Stones spielten am Freitag in Berlin.
Mit 20 hatte Malcolm Young die Idee, eine eigene Hardrockband namens AC/DC zu gründen. Ein Nachruf auf einen großen Musiker.
Ein Ismus, bei dem man mit muss: US-Punk-Kauz Ian Svenonius und sein Soloalbum „Introduction to Escape-ism“.
Bemerkenswert am Hotel Otrar in Almaty, Kasachstan, ist: In jedem Zimmer liegt eine Liste aus, die aufführt, was die Möbel und Gegenstände wert sind.
Gerade erst hatte Tom Petty mit seinen „Heartbreakers“ eine Tournee abgeschlossen. Eine Abschiedstour sollte es sein. Jetzt ist der Sänger überraschend gestorben.
Lebendiges Kulturerbe: Udo Lindenberg, Fossil des deutschen Rock, spielte in der Berliner Waldbühne – und tanzte in neongrünen Slippern.
Ironische Texte, vielfältiger, satter Sound: Noch bis Sonntag spielt die Kabarett-Rockband Tonträger in der „Bar jeder Vernunft“.
Er besang das typische Teenagerleben der 50er-Jahre. Als Afroamerikaner war er trotz der Segregation in den USA hoch populär.
In seinem Buch „Shock and Awe“ taucht neben David Bowie auch Donald Trump auf. Simon Reynolds über Rockstars in Drag und den Showcharakter von Politik.
Lauter Persönlichkeiten des deutsch-österreichischen Indierock finden bei Half Girl zueinander. Das Warten auf ihr Debütalbum hat sich gelohnt.
Er malt Bilder mit Eierlikör – und trinkt ihn auch. Und er ist eine coole Sau: Sechs taz-AutorInnen über 70 Jahre Udo Lindenberg.
Es muss da draußen ein anderes Leben geben als das langweilige Bürger-und-Büro-Dasein. Aber wo bloß findet es statt?
Vor 40 Jahren erschien das Debütalbum der Ramones. 40 Gründe, der Punkband zu huldigen: von Einzählen bis Aufhören.
Mit Hits wie „Take It Easy“ verströmten die Eagles das warme Lebensgefühl des California Rock. Nun trauert die Band um ihren Mitgründer und Gitarristen.
David Bowies Originalität ist pures Rock-’n’-Roll-Drama, eine Inszenierung von Pop als romantischer Vorstellungswelt. Er bleibt unsterblich.
Mit der guten alten Gibson gegen Chemie und genetisch verändertes Saatgut: „The Monsanto Years“ – Neil Young und sein wütendes neues Werk.
Anti-Beatles, Mythos der Moderne, Unternehmen, ewig junge Rock-Opas, größte Rock-’n’-Roll-Band aller Zeiten: Die Stones sind alles auf einmal.
Vom Rock 'n' Roll ins Management: Die Soziologen Sighard Neckel und Greta Wagner analysieren den Burnout als Besserverdiener-Syndrom.
Mick Jagger verkörpert das Versprechen darauf, dass die Party nie zu Ende geht. Am Freitag wird er 70 Jahre alt. Gefeiert hat er schon.
Eine Berliner Band widmet Motörhead-Sänger Lemmy Kilmister eine kritische Hommage in Bild und Ton. Regie führte Splatter-Experte Jörg Buttgereit.